Modernisierung Diensthemden und -blusen Referenznummer der Bekanntmachung: BWBM-2023-0045
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA2 Köln
Postleitzahl: 51149
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bwbm.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.bwbm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung Diensthemden und -blusen
In den kommenden Jahren neben den Dienst und Ausgehuniformen der Bundeswehr auch die Diensthemden und -blusen neu konzipiert und im Anschluss neu beschafft. Dazu ist es zunächst erforderlich neue Spezifikationen für zeitgemäße Hemden und Blusen zu en
Jeder Bieter kann maximal den Zuschlag auf ein (1) Los erhalten.
Wir bitten darum und empfehlen ausdrücklich, für beide Lose ein Angebot abzugeben.
Modernisierung Dienst- und Ausgehbekleidung, Anteil Heer, Lw u. Gebirgsjäger
Bw Bekleidungsmanagement GmbH
Edmund-Rumpler-Straße 8-10
51149 Köln
Deutschland
Der Auftrag beinhaltet die Entwicklung, Erstellung und Gradierung der Schnitte und Spezifikationserstellung sowie die Erstellung von Erstmustern, Passformmustern
(Größensätzen) und Trageversuchsmustern. Ziel des Auftrages ist die Erstellung von Spezifikationen und Schnitten für sämtliche Konfektionsgrößen der Modelle zur
Verwendung als herstellerneutrale Leistungsbeschreibungen für zukünftige Beschaffungen von Diensthemden und -blusen für die Bundeswehr
Es ist angestrebt den Entwicklungsschritt 1 innerhalb von sechs Monaten abzuschließen. Die weiteren Entwicklungsschritte bedürfen der Ausübung der Verlängerungoption durch den AG. Für das Gesamtprojekt von Entwicklungsschritt 1 - 4 wird eine Projektdauer bis 26 Monate angestrebt.
Fest beauftragt wird der Entwicklungsschritt 1. Die Entwicklungsschritte 2 - 4 sind optional und bedürfen der ausdrücklichen Beauftragung des AG.
Modernisierung Dienst- und Ausgehbekleidung, Anteil Marine
Bw Bekleidungsmanagement GmbH
Edmund-Rumpler-Straße 8-10
51149 Köln
Deutschland
Der Auftrag beinhaltet die Entwicklung, Erstellung und Gradierung der Schnitte und Spezifikationserstellung sowie die Erstellung von Erstmustern, Passformmustern
(Größensätzen) und Trageversuchsmustern. Ziel des Auftrages ist die Erstellung von Spezifikationen und Schnitten für sämtliche Konfektionsgrößen der Modelle zur
Verwendung als herstellerneutrale Leistungsbeschreibungen für zukünftige Beschaffungen von Diensthemden und -blusen für die Bundeswehr
Es ist angestrebt den Entwicklungsschritt 1 innerhalb von sechs Monaten abzuschließen. Die weiteren Entwicklungsschritte bedürfen der Ausübung der Verlängerungoption durch den AG. Für das Gesamtprojekt von Entwicklungsschritt 1 - 4 wird eine Projektdauer bis 26 Monate angestrebt
Fest beauftragt wird der Entwicklungsschritt 1. Die Entwicklungsschritte 2 - 4 sind optional und bedürfen der ausdrücklichen Beauftragung des AG
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1 a) Anschreiben. Das "Formblatt 1.) a) " ist zu verwenden.
1 b) Angaben zur Bietergemeinschaft. Sofern zutreffend ist für die Erklärung das "Formblatt 1.) b) " zu verwenden.
1 c) Erklärungen der Mitglieder von Bietergemeinschaften. Sofern zutreffend ist für die Erklärung das "Formblatt 1.) c) " zu verwenden.
1 d) Eigenerklärungen zum Nachweis über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §123 und §124 GWB. Für die Erklärung ist das "Formblatt 1.) d)" zu verwenden.
1 e) Erklärung, dass die Vorgaben der EU-Russland-Sanktionen auf Grundlage von Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 eingehalten werden. Für die Erklärung ist das "Formblatt 1.) e)" zu verwenden.
1 f) aktueller, vollständiger Handelsregisterauszug (nicht älter als 12 Monate bei Angebotsabgabe)
1 g) Angabe der Produktionsstätten (vgl. Definition Bewerbungsbedingungen). Für die Erklärung ist das "Formblatt 1.) g)" zu verwenden.
1 h) Angabe der Nachunternehmer (vgl. Definition Bewerbungsbedingungen). Für die Erklärung ist das "Formblatt 1.) h) " zu verwenden.
1 i) von den Produktionsstätten und/oder Nachunternehmern unterzeichnete Eigenerklärungen zum Nachweis über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §123 und §124 GWB. Für die Erklärung ist das "Formblatt 1.) i) " zu verwenden.
1 j) Verpflichtungserklärung der Produktionsstätten und/oder Nachunternehmer, sofern Produktionsstätten/ Nachunternehmer für die Auftragsausführung zum Einsatz kommen sollen. Für die Erklärung ist das "Formblatt 1.) j) Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer/ Produktionsstätten" zu verwenden.
Weiter siehe sonstige Informationen im Dokument Aufforderung zur Angebotsabgabe; zusätzliche Angaben in der Bekanntmachung
2a) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten 3 Geschäftsjahre. Für die Erklärung ist das "Formblatt 2.) a)" zu verwenden;
2b) Eigenerklärung über den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, der letzten 3 Geschäftsjahre. Für die Erklärung ist das "Formblatt 2.) b)" zu verwenden sowie
2c) aktuelle Bankauskunft mit Angabe des Avalrahmens und Angabe der gegenwärtigen Ausschöpfung (bei Abgabe des Angebotes nicht älter als 6 Monate)
(Die unter III.1.2 der Vergabebekanntmachung verlangten Nachweise sind grundsätzlich zum Nachweis der Eignung vorzulegen, sofern sie nicht innerhalb von sechs Monaten vor Angebotsabgabe eingereicht wurden. Andernfalls genügt die Angabe des Vergabeverfahrens, zu dem die jeweiligen Unterlagen vorgelegt wurden.)
Weiter siehe sonstige Informationen im Dokument Aufforderung zur Angebotsabgabe; zusätzliche Angaben in der Bekanntmachung
3a) Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen des Bieters, die in Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Leistungsinhalts, des Leistungsum-fangs, der Leistungszeit und Kontaktdaten zu den genannten Referenzen;
3b) Nachweis eines bestehenden Qualitätsmanagements nach ISO 9001 des Bieters (Zertifikat oder gleichwertig);
3c) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (Schlüsselpersonal), unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Entwicklung, Schnitt- und Mustererstellung beauftragt sind;
3d) Jeweils ein vom Anbieter entwickeltes Muster aus dessen Produktportfolio an Diensthemden und -blusen. Die Muster sollen Uniformcharakter haben (d.h. Tunnel zur Befestigung der Schulterklappen), in der Farbe Weiß und eine klassische Passform regular haben:
Ein (1) Hemd, langarm in Gr. 39/40
Inklusive des zum jeweiligen Muster und Konfektionsgröße gehörenden ausgeplotteten für Serienfertigung des Modells geeigneten Schnittes
Eine (1) Bluse, langarm mit verdeckter Knopfleiste in Gr. 38
Inklusive des zum jeweiligen Muster und Konfektionsgröße gehörenden ausgeplotteten für Serienfertigung des Modells geeigneten Schnittes
3e) Angabe der Leistung, welche von Nachunternehmern erbracht werden soll.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fest beauftragt wird der Entwicklungsschritt 1. Es besteht kein Anspruch des Auftragnehmers auf Abruf der über den Entwicklungsschritt 1 hinausgehenden Schrittes des Vertrages, also der Entwicklungsschritte 2-4. Weitere Information zu III. 1.1), III. 1.2) und III. 1.3): Die Nichtvorlage der in der Bekanntmachung geforderten
Eignungsnachweise bis zum Ablauf der Angebotsfrist führt nicht zum automatischen Ausschluss des Angebots, ausgenommen hiervon sind die Muster und Schnitte. Die BwBM kann im Rahmen der Angebotsprüfung unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes von den Bietern nicht oder nicht vollständig eingereichte Eignungsnachweise unter Setzung einer Ausschlussfrist nachfordern. Es besteht kein Anspruch der Bieter auf Nachforderung fehlender Unterlagen durch die Vergabestelle.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/
§ 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.