Generalplanungsleistung Neubau eines Elektrolyseurs in Ulm Referenznummer der Bekanntmachung: H2Factory
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swu.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89081
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistung Neubau eines Elektrolyseurs in Ulm
Generalplanung mit Genehmigung eines Elektrolyseurs zur Wasserstofferzeugung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Generalplanung gemäß HOAI 2021, Leistungsphase 1 - 5 (optional LP 6-8) mit folgenden Leistungsanteilen:
• Objektplanung
• Tragwerksplanung
• Elektroplanung
• HLS-Planung
• Genehmigung
• Brandschutz
• Blitzschutz
• Bauphysik
• SiGeKo
Im Zuge der Planung soll der Neubau der Elektrolyse-Anlage auf den in den Unterlagen beigefügten Lageplan zum Grundstück entwickelt werden.
Ziel des Projektes ist die Genehmigungsplanung nach den einschlägigen Normen und des Standes der Technik zum Erhalt aller notwendigen Genehmigungen für die Errichtung und den Betrieb eines Wasserstoff-Elektrolyseurs zur Versorgung des ZSWs in Ulm.
Das Einhalten des Förderbescheids und deren Auflagen sind zwingend umzusetzen. Die Gesamtvorhaben-Beschreibung ist in den beiliegenden Vergabeunterlagen ersichtlich.
Stufe 1 Teilnahmewettbewerb
1. Wertungsschritt: Die Bewerber werden hinsichtlich ihrer beruflichen Befähigung, ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gemäß III.1.2 und geeigneter Referenzen (III.1.3) geprüft.
2. Wertungsschritt: Zur Festlegung der Teilnehmer, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, werden die Bewerber zusätzlich nach weiteren Kriterien gewertet, die in der beiliegenden Projektbeschreibung (Pkt 1.7.7) aufgeführt sind.
siehe Projektbeschreibung
Wasserstoff_2292898
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" bzw. "Ingenieur" berechtigt sind (Urkunde / Mitgliedsnachweis der Kammer des jeweiligen Bundeslandes des Bewerbers). Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist,
(2) Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person, die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen,
(3) Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden. Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 34 SektVO.
(4) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Mehrfachbewerbungen [einzeln und als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft] sind unzulässig. Vorgesehene Nachunternehmer dürfen nur dann als Bewerber oder Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft auftreten oder für mehrere Bewerber eingebunden werden, wenn der Geheimwettbewerb gewahrt ist, insbesondere keine Kenntnis von kalkulationserheblichen Einflussmöglichkeiten auf Angebotspreise mehrerer Bieter besteht. Die Vergabestelle behält sich Kontaktaufnahme zum Mehrfachbeteiligten [auch Nachunternehmer] zum Zweck der Prüfung oder Abforderung entspr. Versicherungen vor. Es ist rechtliche Identität zwischen Bewerber und Zuschlagsempfänger erforderlich. Im Verfahren tritt mit der Bewerbung [Teilnahmeantrag] grundsätzlich Bindung hinsichtlich der Zusammensetzung einer Bewerbergemeinschaft oder benannter Nachunternehmer ein; Änderungen setzen eine Zustimmung der Vergabestelle voraus, die von einer weiteren Eignungsprüfung abhängig gemacht werden kann, ein Anspruch darauf besteht nicht.
(5) Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1 bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
(6) Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 und Nr. 8 GWB.
(7) Eigenerklärung zur Verordnung (EU) Nr. 2022/576
(8) Weitere Teilnahmebedingungen siehe Projektbeschreibung Pkt. 1.7
(1) Nachweis der Berufshaftversicherungsdeckung gemäß § 45, Abs. 1 Nr. 3 VgV,
(2) Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV herausgeht.
Auswahlkriterien:
(1) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45, Abs. 1 Nr. 1 VgV,
(2) Angabe über den Auftragsteil für den eine Weitervergabe vorgesehen ist gemäß VgV § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV.
(1) Berufshaftpflichtversicherung mind. 3,0 Mio. € bei Personenschäden und 3,0 Mio. € bei sonstigen Schäden,
(2) Mind. 3 vollbeschäftigte Architekten bzw. Ingenieure in den Bereichen Objektplanung und Genehmigungsplanung.
(3) Mind. 1,0 Mio. Honorarumsatz je Geschäftsjahr für entsprechende Dienstleistungen (kumuliert über alle Leistungsbilder)
Arbeitsgemeinschaften juristischer und natürlicher Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Ansonsten siehe Pkt. III.1.1.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bewerbung hat mit dem Bewerbungsformblatt (Stufe 1) - Muster F105 zu erfolgen, das als Anlage der Auftragsbekanntmachung beiliegt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.