Glockenspitz 348, 47809 Krefeld, Bauteil D - Sanierung Glockenspitz Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-ZGM-30-sit-1
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47803
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.krefeld.de
Abschnitt II: Gegenstand
Glockenspitz 348, 47809 Krefeld, Bauteil D - Sanierung Glockenspitz
Die Stadt Krefeld, beabsichtigt Architekten- und Ingenieurleistungen für die Sanierung der Glockenspitz-Sporthalle zu vergeben.
Die Glockenspitz-Sporthalle wurde 1972 als Dreifeld-Sporthalle errichtet und ist Teil des Gebäude-Ensembles "Berufskolleg Glockenspitz" im Stadtteil Bockum.
Die Sporthalle verfügt über eine Bruttogeschossfläche von ca. 6.135 m2 und einen Bruttorauminhalt von rund 45.500 m3. Die Halle hat eine Länge von 83,25 m bei einer Breite von 58,64 m.
Die Halle wurde in Stahlbeton-Skelettbauweise mit einer Waschbeton-Fassade und einem hohen Anteil an großen Fensterbändern errichtet, das Dach wird durch Stahl-Fachwerkträger gehalten.
Der wesentliche Teil der technischen Anlagen stammt noch aus der Fertigstellungsphase. Revisionsunterlagen der technischen Gewerke stehen nicht zur Verfügung.
Die Sammelduschen im EG mit ihren WC-Kernen sowie der Hallenboden wurden bereits im Jahr 2016 erneuert. Der Hallenraum (außer Zuschauerränge) hat bereits eine LED- Beleuchtung, einschließlich einer neuen Unterverteilung.
Eine im Jahr 2020 durchgeführte Gebäudezustandserfassung durch Drees & Sommer sowie eine vom ZGM im Jahr 2021 erarbeitete Machbarkeitsstudie zeigen dennoch einen deutlichen Sanierungsbedarf der Glockenspitz-Sporthalle auf.
Dies betrifft insbesondere die energetische und baukonstruktive Sanierung der gesamten Gebäudehülle (sowohl Fassade als auch Dach) und der gesamten Haustechnik sowie verschiedene Renovierungsarbeiten im Inneren (Austausch Bodenbeläge).
Die Fertigstellung (Inbetriebnahme) ist derzeit bis Mitte 2025 vorgesehen.
Die Kosten (KG 200 - 500) der Maßnahme werden derzeit mit rund 8,35 Mio. Euro / brutto angesetzt.
Krefeld
Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
- Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10),
- Freianlagen (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11).
- Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1 - 6 gem. HOAI § 51 i.V.m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz);
- Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 55 i.V.m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 - 8);
- Thermische Bauphysik gem. HOAI;
- Schallschutz gem. HOAI;
- Raumakustik gem. HOAI;
- Brandschutz gem. AHO.
Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI bzw. des AHO. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
Eine Beauftragung der Stadt Krefeld besteht aus 3 Stufen und ist nach der Leistungsphase 3 von einem politischen Beschluss abhängig. (1. Stufe: Leistungsphasen 1 - 3; 2. Stufe: Leistungsphasen 4 - 7; 3. Stufe: Leistungsphasen 8 - 9)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44135
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.ppai.eu/
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Exposé inkl. Bewertungsmatrix, Bewerberbogen und Vergabeunterlagen sind vor Abgabe des Teilnahmeantrags zwingend über das Vergabeportal herunterzuladen.
Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen außerhalb dieses Verfahrens sind nicht gestattet.
Der Bewerberbogen ist an den dazu vorgesehenen Stellen durch die jeweils entsprechend bevollmächtigte Person zu unterzeichnen und als eingescannte Datei (im pdf-Format) hochzuladen. Der/Die Bewerber(in) / der/die Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bestätigt durch seine Unterschrift die Richtigkeit aller Angaben im Teilnahmeantrag.
Nach Möglichkeit sind alle Anlagen zum Bewerberbogen in einer Datei (pdf-Format) hochzuladen.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.
Der/Die Auftraggeber(in) behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen.
Auskünfte über die Teilnahmeunterlagen sind spätestens 7 Kalendertage vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ausschließlich über die Kommunikationsfunktion des Vergabeportals zu beantragen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bieterbezogen unternehmens- und personenbezogene Daten sowohl durch das unter Ziff. I dieser Bekanntmachung angeführte verfahrensbetreuende Büro als auch den dort genannten öffentlichen Auftraggeber erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, um den vergaberechtlichen Vorgaben zur Bewerber- und Bieterbeteiligung und -information sowie Wertung etc. nachzukommen. Diese Daten werden während der Dauer der Verfahrensdurchführung sowie der für die Vergabe- und Vertragsakten bestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen verarbeitet und gespeichert. Der Erhebung, Verarbeitung und Speicherung dieser Daten kann widersprochen werden. Dies führt jedoch dazu, dass eine Einhaltung der vergaberechtlichen Verpflichtungen, u.a. im Hinblick auf Information während des Verfahrens nicht mehr sichergestellt werden kann und damit die Beteiligung und Wertbarkeit infrage gestellt wird. Es besteht nach den Bestimmungen der DSGVO ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung. Widerspruch und auf Datenübertragbarkeit gegenüber dem betreuenden Büro und dem öffentlichen Auftraggeber, ebenso ein Beschwerderecht gegenüber der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYD3DC7D
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB. Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u.a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.