Beförderung von seelenpflegebedürftigen Schülerinnen und Schülern (Schülerspezialverkehr) 2023/24 ff Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33613
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beförderung von seelenpflegebedürftigen Schülerinnen und Schülern (Schülerspezialverkehr) 2023/24 ff
Schultägliche Beförderung von seelenpflegebedürftigen Schülerinnen und Schülern vom Wohnort zur Sonnenhellweg-Schule und zurück in den Losen 2a, 2b und 3.
Los 2a: Nordost
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Schultägliche Beförderung der Schülerinnen und Schüler aus dem vertragsgegenständlichen Los (= mehrere Fahrlinien) von den vom Auftraggeber vorgegebenen Abholpunkten zur Sonnenhellweg-Schule und zurück.
Der Vertrag verlängert sich um drei weitere Schuljahre, sofern er nicht vom Auftraggeber unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zum 31.07.2025 gekündigt wird.
Los 2b: Nordwest
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Schultägliche Beförderung der Schülerinnen und Schüler aus dem vertragsgegenständlichen Los (= mehrere Fahrlinien) von den vom Auftraggeber vorgegebenen Abholpunkten zur Sonnenhellweg-Schule und zurück.
Der Vertrag verlängert sich um drei weitere Schuljahre, sofern er nicht vom Auftraggeber unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zum 31.07.2025 gekündigt wird.
Los 3: Bielefeld
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Schultägliche Beförderung der Schülerinnen und Schüler aus dem vertragsgegenständlichen Los (= mehrere Fahrlinien) von den vom Auftraggeber vorgegebenen Abholpunkten zur Sonnenhellweg-Schule und zurück.
Der Vertrag verlängert sich um drei weitere Schuljahre, sofern er nicht vom Auftraggeber unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zum 31.07.2025 gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB; Eigenerklärung zum wettbewerbskonformen Verhalten; Eigenerklärung Russland-Embargo; Eigenerklärung, dass der Bieter bislang seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern nachgekommen ist (s. Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB). Der Auftraggeber behält sich vor, auf gesondertes Verlangen, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftsstaates anzufordern. Die Bescheinigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht älter als 3 Monate sein. Der Auftraggeber behält sich vor, vom jeweiligen Bestbieter auf gesonderte Anfrage die Vorlage eines Auszuges aus dem Gewerbezentralregister des Bundesamtes für Justiz bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftsstaates zu fordern. Die Bescheinigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung des gesondert angeforderten Auszugs nicht älter als 3 Monate sein.
Eigenerklärung, dass der Bieter über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personen- und Sachschäden von mindestens 1 Millionen EUR mit 2-facher Maximierung pro Kalenderjahr bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut verfügt und die fälligen Versicherungsprämien bezahlt wurden oder die Bestätigung, dass im Auftragsfalle die Betriebshaftpflichtversicherung entsprechend erhöht werden kann. Die Auftraggeberin behält sich vor, eine entsprechende Versicherungsbestätigung anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Versicherungsbestätigung nicht älter als 3 Monate sein.
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personen- und Sachschäden von mindestens 1 Millionen EUR mit 2-facher Maximierung pro Kalenderjahr bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut oder die Bestätigung, dass im Auftragsfalle die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung entsprechend erhöht werden kann. Ferner ist zu erklären, dass die fälligen Versicherungsprämien gezahlt wurden.
1. Eigenerklärung, dass der Bieter über eine genügende Anzahl von geeigneten Fahrzeugen verfügt bzw. bereit und in der Lage ist, diese rechtzeitig zu Leistungsbeginn zu beschaffen und diese ständig die gesetzlichen und untergesetzlichen Sicherheitsbestimmungen erfüllen sowie Eigenerklärung, dass der Bieter über eine genügende Anzahl von qualifizierten Mitarbeitern (Verwaltung, Fahr- und Begleitpersonal) verfügt bzw. bzw. bereit und in der Lage ist, diese rechtzeitig zu Leistungsbeginn bereitzustellen,
2. Mindestens 3 Referenzen vergleichbarer Aufträge öffentlicher oder privater Auftraggeber unter Angabe des Umfangs des Auftrags und des Auftragswertes pro Schul- oder Kalenderjahr, der Ausführungszeit sowie des Namens des Auftraggebers,
3. Die Auftraggeberin behält sich vor, sich von den Bietern, die den Zuschlag erhalten sollen, eine gültige Genehmigung zur Personenbeförderung der Bezirksregierung oder entsprechender Genehmigungsbehörden bzw. bei ausländischen Auftragnehmern eines entsprechenden Nachweises des Herkunftslandes vorlegen zu lassen.
Mindestens 3 Referenzen vergleichbarer Aufträge öffentlicher oder privater Auftraggeber. Die Vergleichbarkeit einer Referenz ist nur dann gegeben, wenn der Auftragswert pro Schul- oder Kalenderjahr mindestens 150.000,00 EUR beträgt und der Leistungsgegenstand die Beförderung von besonders betreuungsbedürftigen Menschen ist (insbesondere Schülerspezialverkehr, Beförderung von heilpädagogisch zu betreuenden Kindergartenkindern, Beförderung von erwachsenen Mitarbeitern von Werkstätten für Behinderte). Die Referenzen müssen für unterschiedliche Einrichtungen erbracht werden, wobei durchaus unterschiedliche Einrichtungen in derselben Trägerschaft als Referenzgeber zugelassen sind. Wenn also etwa ein Landkreis mehrere Schuleinrichtungen betreibt, für die der Bieter Beförderungsleistungen erbringt, kann jede einzelne Schuleinrichtung als Referenzgeber angegeben werden. Es ist jedoch ausgeschlossen, dass ein Referenzgeber mehrfach angegeben wird, etwa weil mehrere Lose vom Bieter bedient werden oder aber der Bieter für mehrere Schuljahre als Auftragnehmer dieser Einrichtung unter Vertrag steht.
Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (BVB TVgG NRW). Ferner ist durch die Bieter verpflichtend sicherzustellen, dass die eingesetzten Kräfte über gute Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen. Zudem ist auf gesonderte Anforderung vor Auftragsvergabe der Nachweis einer Kfz-Haftpflichtversicherung in der gesetzlich vorgeschriebenen Höhe zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.