LEA Personal Registrier- und Hilfstätigkeiten (RV) Referenznummer der Bekanntmachung: 23-011
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Arnsberg
NUTS-Code: DEA57 Hochsauerlandkreis
Postleitzahl: 59821
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bra.nrw.de/
Abschnitt II: Gegenstand
LEA Personal Registrier- und Hilfstätigkeiten (RV)
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Überlassung von Personal für Registrier- und Hilfstätigkeiten in der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) für Flüchtlinge in Bochum (Nordrhein-Westfalen), Rahmenvertrag mit einer Grundlaufzeit von 24 Monaten mit zweimaliger Verlängerungsoption von insgesamt 2 Jahren
Bezirksregierung Arnsberg - Landeserstaufnahmeeinrichtung Gersteinring 50 44791 Bochum
Der zu vergebende Auftrag umfasst die Überlassung von Personal für Leistungen im Bereich der Registrierung, insbesondere:
- EDV-gestützte Aufnahme von Grundstammdaten
- programmunterstützte Fast ID Anfragen
- erkennungsdienstliche Behandlung (u.a. Erfassung Fingerabdrücke und Personendaten im Ausländerzentralregister (AZR) und in der Landessoftware)
- Anfragen im AZR
- Identifizierung von Folgeantragstellern
- Übermittlung der Daten zur Buchung in EASY (Erstverteilung von Asylbegehrenden)
- eigenständige Buchung in EASY und FREE (Fachanwendung zur Registerführung, Erfassung und Erstverteilung zum vorübergehenden Schutz)
- Durchführung von Back-Office-Tätigkeiten im Bereich der Registrierung
- Einzug und Weiterleitung von Pässen und personenidentifizierenden Dokumenten
Darüber hinaus umfasst der zu vergebende Auftrag die Überlassung von Personal für Hilfs- und Unterstützungstätigkeiten, insbesondere:
- EDV-gestützte Vergabe einer Bearbeitungsnummer (LEA-Nummer)
- EDV-gestützte einfache (Personen-)Datenaufnahme
- Begleitung der Antragsteller zu den verschiedenen Büro- und Warteräumen
- Tragen von leichten Gegenständen/Gepäckstücken
- Telefondienste
- Unterstützung bei der Transferorganisation
- Berichterstattung an die Transferkoordination / Gruppenkoordination
- Materialorganisation und Bereitstellung in den Büroräumen
- Kopier- und Scantätigkeiten
- Inventur
- Unterstützung bei der Organisation von Besprechungen und sonstigen Aktivitäten
Nähere Informationen dazu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Der Rahmenvertrag sieht vor, dass zu Auftragsbeginn ein Abruf von 74 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) Registrier- und 7 VZÄ Hilfskräften erfolgt, wobei eine VZÄ 38,5 Stunden entspricht. Die Personalstärke kann vom Auftraggeber per Abrufe - wie in den Vergabeunterlagen beschrieben - auf maximal 100 VZÄ Registrier- und 15 VZÄ Hilfskräfte aufgestockt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Randstad Deutschland GmbH & Co. KG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.randstad.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS7YDEY16DJR0ER
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.