Neubau 4. Reinigungssstufe Klärwerk AHW
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 092-281294)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesloch
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69168
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ahw-wiesloch.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau 4. Reinigungssstufe Klärwerk AHW
Die Verbandkläranlage Wiesloch wird vom Abwasser- und Jochwasserschutzverband Wiesloch betrieben. Sie hat eine Ausbaugröße von 220.000 EW bei rund 53.000 natürlichen Einwohnern und zählt damit zur Größenklasse 5. Das Einzugsgebiet wird im Mischsystem entwässert. Die Kläranlage leitet das mechanisch-biologisch gereinigte Abwasser in den Leimbach ein.
Gemäß einer gewässerökologischen Untersuchung im Jahr 2019 wird der Leimbach unter den baden-württembergischen Gewässern als überdurchschnittlich stark mit Spurenstoffen belastet eingestuft. Die VKA Wiesloch zeichnet sich durch mäßig gute Ablaufwerte für die herkömmlichen Abwasserparameter aus und trägt einen deutlichen Anteil an der Spurenstoffbelastung des Leimbachs. Eine Behandlung des Abwassers durch eine weitergehende Reinigungsstufe ist daher empfehlenswert.
Im Jahr 2020 wurde daher eine Variantenuntersuchung zur Spurenstoffeliminationsstufe auf der VKA Wiesloch erstellt. Als Ergebnis der Variantenuntersuchung wurde auf Basis der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung empfohlen, die Eignung des neuartigen Verfahrens mit Direktdosierung von Pulveraktivkohle in Kontaktreaktoren vor einer Tuchfiltration zu untersuchen. Diese Untersuchungen hierzu wurden im Jahr 2022 abgeschlossen und die Maßnahme soll nun geplant und umgesetzt werden.
Der zugehörige Untersuchungsbericht wird in der 2. Stufe des Verfahrens zur Verfügung gestellt.
.
Planungsbeginn: Im Anschluss an das Verfahren, Fertigstellung Entwurfsplanung Juli 2024
Baubeginn: Herbst 2025
Baukosten: ca. 9,0 Mio. € netto (KG200 - 700)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Die Verbandkläranlage Wiesloch wird vom Abwasser- und Jochwasserschutzverband Wiesloch betrieben. Sie hat eine Ausbaugröße von 220.000 EW bei rund 53.000 natürlichen Einwohnern und zählt damit zur Größenklasse 5. Das Einzugsgebiet wird im Mischsystem entwässert. Die Kläranlage leitet das mechanisch-biologisch gereinigte Abwasser in den Leimbach ein.
Gemäß einer gewässerökologischen Untersuchung im Jahr 2019 wird der Leimbach unter den badenwuerttembergischen Gewässern als überdurchschnittlich stark mit Spurenstoffen belastet eingestuft. Die VKA Wiesloch zeichnet sich durch mäßig gute Ablaufwerte für die herkömmlichen Abwasserparameter aus und trägt einen deutlichen Anteil an der Spurenstoffbelastung des Leimbachs. Eine Behandlung des Abwassers durch eine weitergehende Reinigungsstufe ist daher empfehlenswert.
Im Jahr 2020 wurde daher eine Variantenuntersuchung zur Spurenstoffeliminationsstufe auf der VKA Wiesloch erstellt. Als Ergebnis der Variantenuntersuchung wurde auf Basis der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung empfohlen, die Eignung des neuartigen Verfahrens mit Direktdosierung von Pulveraktivkohle in Kontaktreaktoren vor einer Tuchfiltration zu untersuchen. Diese Untersuchungen hierzu wurden im Jahr 2022 abgeschlossen und die Maßnahme soll nun geplant und umgesetzt werden.
Der zugehörige Untersuchungsbericht wird in der 2. Stufe des Verfahrens zur Verfügung gestellt.
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Planungsbeginn: Im Anschluss an das Verfahren, Fertigstellung Entwurfsplanung Juli 2024
Baubeginn: Herbst 2025
Baukosten: ca. 9,0 Mio. € netto (KG200 - 700)
Die Verbandkläranlage Wiesloch wird vom Abwasser- und Jochwasserschutzverband Wiesloch betrieben. Sie hat eine Ausbaugröße von 110.000 EW bei rund 53.000 natürlichen Einwohnern und zählt damit zur Größenklasse 5. Das Einzugsgebiet wird im Mischsystem entwässert. Die Kläranlage leitet das mechanisch-biologisch gereinigte Abwasser in den Leimbach ein.
Gemäß einer gewässerökologischen Untersuchung im Jahr 2019 wird der Leimbach unter den badenwuerttembergischen Gewässern als überdurchschnittlich stark mit Spurenstoffen belastet eingestuft. Die VKA Wiesloch zeichnet sich durch mäßig gute Ablaufwerte für die herkömmlichen Abwasserparameter aus und trägt einen deutlichen Anteil an der Spurenstoffbelastung des Leimbachs. Eine Behandlung des Abwassers durch eine weitergehende Reinigungsstufe ist daher empfehlenswert.
Im Jahr 2020 wurde daher eine Variantenuntersuchung zur Spurenstoffeliminationsstufe auf der VKA Wiesloch erstellt. Als Ergebnis der Variantenuntersuchung wurde auf Basis der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung empfohlen, die Eignung des neuartigen Verfahrens mit Direktdosierung von Pulveraktivkohle in Kontaktreaktoren vor einer Tuchfiltration zu untersuchen. Diese Untersuchungen hierzu wurden im Jahr 2022 abgeschlossen und die Maßnahme soll nun geplant und umgesetzt werden.
Der zugehörige Untersuchungsbericht wird in der 2. Stufe des Verfahrens zur Verfügung gestellt.
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Planungsbeginn: Im Anschluss an das Verfahren, Fertigstellung Entwurfsplanung Juli 2024
Baubeginn: Herbst 2025
Baukosten: ca. 9,0 Mio. € netto (KG200 - 700)
4. Referenzen Unternehmen Planung Technische Ausrüstung Maschinentechnik / VPT gem. § 46 Abs 3 Nr. 1 VgV:
Zwei Referenzprojekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung mit folgenden Mindestbedingungen:
Einordnung in mindestens Honorarzone II, Erbringung von mind. 60 Leistungspunkten gem. HOAI, Inbetriebnahme ab dem 01.01.2013 und vor Einreichung dieses Teilnahmeantrags.
Bepunktung der Projektmerkmale:
— Anrechenbare Kosten netto >= 2,5 Mio. € netto: 200 Punkte,
— Anrechenbare Kosten netto < 2,5 Mio. € netto und >= 1,5 Mio. € netto: 150 Punkte,
— Objektart Kläranlage mit 4. Reinigungsstufe: 300 Punkte,
— Objektart Kläranlage ohne 4. Reinigungsstufe: 200 Punkte,
— Öffentlicher Auftraggeber: 200 Punkte,
— erbrachte Leistungsphasen 1-9: 100 Punkte,
— Organisation und Durchführung eu-weite Ausschreibungen: 200 Punkte
Der oben genannte, ursprüngliche Text ist vierfach enthalten. Es genügt 2 Referenzen für die Fachplanung Technische Ausrüstung Maschinenbau/ VPT einzureichen.