Druck- und Kopiersysteme
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44803
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://WWW.VIACTIV.DE
Abschnitt II: Gegenstand
Druck- und Kopiersysteme
Gegenstand der zu vergebenden Leistung ist die Versorgung der VIACTIV Krankenkasse inklusive Außenstellen mit netzwerkfähigen Multifunktionssystemen (Drucken, Kopieren, Scannen) sowie ein zentrales Management dieser Geräte in Form eines Mietkonzeptes (Full Service). Die Vertragslaufzeit beträgt 60 Monate. Der Vertrag verlängert sich jeweils um 12 Monate, wenn er nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Die Lieferung, Einweisung der Nutzer und Instandhaltung hat in Form eines Komplettservices zu erfolgen. Das Mietkonzept muss folgende Serviceleistungen enthalten. • Wartung • Reparaturen • Austausch von Verbrauchsmaterial (ausgenommen Papier) • Automatisches Fehler- und Funktionsmonitoring aller Systeme. Neben der Netzwerkfähigkeit aller Geräte sollen die Multifunktionsgeräte über die Funktionen „Scan to Mail“ und „Scan to Folder“ verfügen. Weiterhin müssen die Geräte mit der Funktion „vertrautes Drucken“ ausgestattet sein. Diese Software soll multiherstellerfähig sein.
Lieferung an alle Geschäftsstellen der VIACTIV Krankenkasse.
Kassensitz: Bochum
Lieferung, Installation, Service, Wartung von Multifunktions- und Drucksystemen inklusive Verbrauchs- u.
Verschleißmaterialien.
Modell A -DIN A 4 color- MFP (klein) – 7 Geräte
Modell B (Multifunktionssystem DIN A4 color) (groß) – 121 Geräte
Modell C (Multifunktionssystem DIN A3 color) – 19 Geräte
Der Vertrag verlängert sich jeweils um 12 Monate, sofern er nicht mit einer Frist von drei Monaten vor Ablauf der Mindestlaufzeit bzw. vor Ablauf des Verlängerungsjahres gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die
nachfolgenden mit (A) gekennzeichneten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind bis zum Ablauf der
Angebotsfrist vorzulegen.
Soweit nachstehend die zwingende Vorlage der Nachweise vorgeschrieben ist, gilt; fehlen Erklärungen bei
Angebotsabgabe behält sich der Auftraggeber das Recht vor, diese innerhalb einer Frist von 4 Werktagen (ab
Anforderung) nachzufordern. Werden geforderte Erklärungen nach Ablauf der Nachfrist nicht oder verspätet
vorgelegt, wird das Angebot zwingend ausgeschlossen.
Im Übrigen führen fehlende oder verspätete Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einer Abwertung im
Rahmen der Eignungsprüfung.
Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit der Einreichung des Angebotes einen bevollmächtigten Vertreter
für das Vergabeverfahren zu benennen und eine von allen Mitgliedern der Bewerber-/ Bietergemeinschaft
unterschriebene Vollmacht im Original vorzulegen. Die Angaben, Erklärungen und Nachweise sind für jedes
einzelne Mitglied der Bewerber/Bietergemeinschaft mit dem Angebot vorzulegen.
a) Eintragung im jeweils zuständigen amtlichen Register:
Der Bieter hat den Nachweis der Eintragung im jeweils zuständigen amtlichen Register (Berufsregister,
Handelsregister, Gewerbeanmeldung o. ä.) vorzulegen. Der Nachweis darf nicht älter als 6 Monate sein.(A)
b) Die angekreuzte und unterschriebene Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen(A) c) Die
angekreuzte und unterschriebene Verpflichtungserklärung zur Tariftreue (A) d) Eigenerklärung Russland Sanktionen (A) Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Haftungssumme von mindestens
1.000.000,00 € Vermögensschäden und Personen- und Sachschäden, je nach Schadensfall (A)
a) Unternehmensdarstellung:
Der Bieter hat eine Unternehmensdarstellung vorzulegen, die folgende Angaben enthalten muss:
• Dauer der Tätigkeit als Auftragnehmer auf dem deutschen Markt im Bereich des Vertragsgegenstandes •
Anzahl der Kunden und Standorte, die mit dem vorliegenden Ausschreibungsgegenstand vergleichbar sind und
in den letzten drei Jahren erbracht wurden • Gesamtzahl des in Deutschland ansässigen Servicepersonals. b)
Eigenerklärung Gesamtumsatz:
Unterzeichnete Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre (A)
Erwartet wird eine mindestens fünfjährige Erfahrung in der Branche und mindestens 10 Mitarbeitende.
Erfahrungsnachweis in Form von mindestens drei Referenzprojekten in den letzten 3 Jahren. Die
Referenzprojekte müssen mit den Leistungen der vorliegenden Ausschreibung vergleichbar sein.
Es sind jeweils Angaben zu folgenden Punkten zu machen:
• Auftraggeber • Beschreibung des Projektes • Rechnungswert • Leistungszeit . Die Referenzen werden alle
bewertet. Anschließend werden aus den besten drei Referenzen die Punkte ermittelt.
Wertung für jede der drei besten Referenzen:
Die in der Referenz dargestellten Leistungen sind sehr gut vergleichbar. Die Ausführungen lassen erkennen,
dass der Bewerber über die erforderliche Kompetenz verfügt = 10 Punkte.
Die in der Referenz dargestellten Leistungen sind sehr gut vergleichbar. Die Ausführungen lassen erkennen,
dass der Bewerber über die erforderliche Kompetenz mit wenigen Einschränkungen verfügt = 5.
Die in der Referenz dargestellten Leistungen sind sehr gut vergleichbar. Die Ausführungen lassen erkennen,
dass der Bewerber über die erforderliche Kompetenz mit deutlichen Einschränkungen verfügt = 0.
Es sind aus Ziffer III 1.2. (Unternehmensdarstellung) und III 1.3 (Referenzen) zusammen maximal 40 Punkte zu
erreichen. Ein Bieter wird als geeignet angesehen, wenn er mindestens 35 Punkte erreicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de