HGW23002_Wartungsarbeiten, Betriebsführung und Notdienst für die Sprinkleranlagen am Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.karlsruhe.de
Abschnitt II: Gegenstand
HGW23002_Wartungsarbeiten, Betriebsführung und Notdienst für die Sprinkleranlagen am Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Die Stadt Karlsruhe, vertreten durch das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft (HGW), beabsichtigt die Wartungsarbeiten, Betriebsführung und den Notdienst für die Sprinkleranlagen am Zentrum für Kunst und Medien, Lorenzstr. 9 - 27, 76135 Karlsruhe, Lichthof 1 - 10 zu vergeben. Die Instandsetzungsarbeiten, welche im Zusammenhang mit der Wartung erforderlich werden und zur Wiederherstellung des Sollzustandes unerlässlich sind, sind inbegriffen.
Zentrum für Kunst und Medien, Lorenzstr. 9 - 27, 76135 Karlsruhe, Lichthof 1 - 10
Nachfolgende Ausschreibung beinhaltet die Wartung und technische Betriebsführung an den Sprinkleranlagen für maximal 4 Jahre. Der Sprinklerschutz umfasst alle Geschosse. Das Gebäude ist in 10 Lichthöfe mit insgesamt 52 Gebäudeachsen aufgeteilt. Lichthof 1-5 (Achse 0 - 25) und Lichthof 6-10 (Achse 25-52) besitzen jeweils eine eigenständige Sprinkleranlage.
Sprinkleranlage MNK / HfG Lichthof 1-5
Die Sprinkleranlage ist mit 6 Nassalarmventilstationen und 14 vorgesteuerten Trockenalarmventilstationen, welche überwacht sind, ausgestattet. Alarmventilstationen mit Absperrschieber, Drucküberwachung, Umschaltventile, Auslöseventil, Alarmdruckschalter, Alarmabstellhahn, Blitzleuchte und weiteren erforderlichen Armaturen zum Anzeigen und steuern. Die Nassalarmgruppe Nr.1 ist mit 5 Strömungsmeldern ausgestattet. Die Ventilstationen sind in verschiedenen Technikschächten im EG bis 3. OG verteilt untergebracht (siehe hierzu auch beigefügtes Anlagenschema).
Im Untergeschoss befindet sich die Sprinklerzentrale mit Druckluftwasserbehälter 28 m³, Speisepumpe, Druckluftkompressor, Auffüllbehälter 500 l, Schaltschrank und 2 Störmeldezentralen, Fabr. Hekatron, Probierleitung, Minimax Trennstation mit 1x Störmeldezentrale Minimax, Pumpendruckleitung und Speiseleitung sowie Entlüftungsleitung führen erdverlegt zum Wasservorratsbehälter, welcher in der Tiefgarage im Erdreich eingebaut ist. Schwimmerventile und Unterwasserpumpe sind über befahrbare Revisionsabdeckungen in der Tiefgarage zugänglich (siehe hierzu auch den beigefügten Grundrissplan Sprinklerzentrale). Die Störmeldezentralen sind auf die Brandmeldezentrale aufgeschaltet. Im Dachgeschoss befinden sich 2 Druckluftkompressoren, ein weiterer befindet sich in der Sprinklerzentrale im UG.
Sprinkleranlage ZKM / Städtische Galerie Lichthof 6-10
Die Sprinkleranlage ist mit 1 Nassalarmventilstation und 18 vorgesteuerten Trockenalarmventilstationen, welche überwacht sind, ausgestattet. Alarmventilstationen mit Absperrschieber, Drucküberwachung, Umschaltventile, Auslöseventil, Alarmdruckschalter, Alarmabstellhahn und weiteren Armaturen zum Anzeigen und steuern. Die Nassalarmgruppe
ist mit 3 Strömungsmeldern ausgestattet. Die Ventilstationen sind in verschiedenen Technikschächten im EG bis DG verteilt untergebracht (siehe hierzu auch beigefügtes Anlagenschema).
Es befinden sich im EG und 2.OG 3 weitere Störmeldezentralen, Fabr. Minimax. Die Störmeldezentralen sind auf die Brandmeldeanlage aufgeschaltet. 5 Trockenalarmventilstationen sind mit einem Stickstoffgenerator ausgestattet. Im Dachgeschoss befinden sich 2 Druckluftkompressoren, ein weiterer befindet sich in der Sprinklerzentrale im UG. In der Gastroküche im Lichthof 6 befindet sich eine Ansul - Löschanlage für Küchen (technische Unterlagen sind beigefügt!).
Im Untergeschoss befindet sich die Sprinklerzentrale mit Druckluftwasserbehälter 28 m³, Speisepumpe, Druckluftkompressor, Auffüllbehälter 500 l, Schaltschrank und 1 Störmeldezentrale, Fabrikat Minimax, Probierleitung, Pumpendruckleitung und Speiseleitung führen erdverlegt zum Wasservorratsbehälter, welcher in der Tiefgarage im Erdreich eingebaut ist. Schwimmerventile und Unterwasserpumpe sind über befahrbare Revisionsabdeckungen in der Tiefgarage zugänglich (siehe hierzu auch beigefügtes Anlagenschema). Die Störmeldezentralen sind auf die Brandmeldeanlagen aufgeschaltet.
Die Wartungsarbeiten werden für 2 Jahre ausgeschrieben. Es besteht die Option der einmaligen Vertragsverlängerung um zwei Jahre.
Der Vertrag beginnt am 01.01.2024.
Der Vertrag verlängert sich nach der Laufzeit von zwei Jahren automatisch um zwei weitere Jahre, wenn er nicht spätestens 3 Monate vor seinem Ablauf schriftlich gekündigt wird. Er endet jedoch automatisch zum 31.12.2027.
2 weitere Jahre, bis längstens 31.12.2027
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist für jeden Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert schriftlich nachzuweisen.
Eigenerklärung (siehe Formular „Eigenerklärung“), dass,
- nachweislich keine zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen, d.h. keine Person, die als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat (auch Überwachung der Geschäftsführung oder sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung) aus den Gründen des § 123 GWB rechtskräftig verurteilt wurde und gegen das Unternehmen auch keine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten aus den Gründen des § 123 GWB rechtskräftig festgesetzt wurde,
- der Bieter seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung nachkommt,
- nachweislich keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
- eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister (soweit hierzu eine Eintragungspflicht besteht) vorliegt,
- der Bieter bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist; Begründung soweit keine gesetzliche Verpflichtung hierzu besteht
- der Bieter im Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf die Eignung abgegeben hat.
Die Eignung ist für jeden Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert schriftlich nachzuweisen.
Eigenerklärung (siehe Formular „Eigenerklärung“), dass,
- eine Betriebshaftpflichtversicherung mit ausreichenden Deckungssummen vorliegt.
Soweit keine entsprechende Versicherung mit den ausreichenden Deckungssummen vorliegt ist eine Erklärung, dass im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung innerhalb von sieben Tagen abgeschlossen wird. Dem Angebot ist eine Bestätigung eines Versicherers beizufügen, dass im Auftragsfall das Risiko abgesichert wird.
- ggfls. Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmen (Formular 235)
Die Eignung ist für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft insgesamt schriftlich nachzuweisen.
Eigenerklärung (siehe Formular „Eigenerklärung“), über
- Referenzprojekte (Mindestanzahl 3):
Erklärung, dass innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre eine mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Leistungen ausgeführt wurde.
Unter Nennung der Art der ausgeführten Leistung, Ausführungszeitraum, Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, Email-Adresse) und Angaben zur Vergleichbarkeit.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über die elektronische Vergabeplattform subreport/ELViS (www.subreport.de). Der elektronische Zugang zum Verfahren erfolgt über www.subreport.de/E64829561.
Hierzu ist eine kostenfreie einmalige Registrierung erforderlich.
Wir empfehlen Ihnen sich bereits vor dem Herunterladen der Vergabeunterlagen zu registrieren.
Ohne Registrierung hat die ausschreibende Stelle keine Möglichkeit, Sie über spätere Änderungen an den Vergabeunterlagen zu informieren, bzw. Sie an der Bieterkommunikation teilhaben zu lassen.
Fragen von Bietern oder Bewerbern im Rahmen des Vergabeverfahrens sind ausschließlich elektronisch über subreport/ ELViS an die ausschreibende Stelle zu richten.
Mündliche Auskünfte haben keine Gültigkeit. Verbindlicher Bestandteil der Vergabeunterlagen werden nur die über subreport/ELViS übermittelten Antworten/ Bieterinformationen.
Angebote müssen ausschließlich elektronisch und verschlüsselt über die Vergabeplattform subreport/ELViS
hochgeladen werden. Bei technischen Fragen zu subreport/ELViS wenden Sie sich an die Mitarbeiter von subreport kostenlos unter der Telefonnummer: +49 221 985 78-0.
Die Absageschreiben nach § 134 GWB werden ebenfalls über die Vergabeplattform subreport/ELViS versendet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://rp.baden-wuerttemberg.de
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit,
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB),
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB),
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 3 GWB),
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Absatz 3 Nummer 4 GWB).