Abbruch- und Rückbauarbeiten mit Schadstoffsanierung und Baugrubenaushub für den Neubau Herzzentrum und Informatics for Life am Universitätsklinikum Heidelberg Referenznummer der Bekanntmachung: HZ-2023-04
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heidelberg
NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
Postleitzahl: 69120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Abbruch- und Rückbauarbeiten mit Schadstoffsanierung und Baugrubenaushub für den Neubau Herzzentrum und Informatics for Life am Universitätsklinikum Heidelberg
Im Rahmen der auszuschreiben Arbeiten ist das Baufeld für den geplanten Neubau eines Herzzentrums auf einer aktuell bebauten Fläche der Universität Heidelberg (Koordinaten Google Maps: 49.413939668896994, 8.667570303569725) in einer Vorabmaßnahme (VM) zu beräumen und vorzubereiten. Im direkt angrenzenden Umfeld mit laufendem Klinikbetrieb im Universitätsklinikum Heidelberg sind Gebäude von Schadstoffen zu sanieren und abzubrechen, Freiflächen zu entsiegeln, Abbruchbeton aufzubereiten sowie Aushub- und Verfüllarbeiten zur Herstellung einer Voraushubgrube durchzuführen (siehe beiliegenden Übersichtsplan).
Zu den auszuführenden Arbeiten gehören u.a.:
- Schadstoffsanierungen:
u.a. asbesthaltige Farben und Verputze: rd. 50.000 m²; asbesthaltige Bodenbeläge und Kleber: rd. 2.500 m²; Rohrleitungen und Kühlräume mit Teerkorkisolierung rd. 3.000 m², Haustechnik (u.a. Leitungen für Heizung, Lüftung, Klima) mit KMF-Isolierung, inkl. Entsorgung aller anfallenden Materialien.
- Gebäudeabbrüche:
5 Gebäude sowie unterirdische Versorgungs- und Verbindungsgänge (Gesamt-BRI rd.126.000 m³), darunter ein Hochhaus mit 2 Kellergeschossen und einer Höhe von rd. 55 m über GOK, inkl. Entsorgung von Abbruchmaterialien.
- Freiflächenentsiegelung: rd. 6.400 m² Betonsteine, rd. 350 m² Asphalt, inkl. Entsorgung aller anfallenden Materialien.
- Aufbereiten von Abbruchbeton und Wiedereinbau: rd. 15.000 m³;
- Aushub und Entsorgung: Auffüllung/Decklehm/Neckarkies: rd. 30.000 t
- Erstellen eines Konzeptes zur Kampfmittelfreimessung, fortlaufende und baubegleitende Freimessung von Kampfmittelverdachtsflächen, Räumen von Bombentrichtern sowie Freimessen von zwei Blindgängerverdachtspunkten durch Tiefen -und Flächensondierungen
- Neuverlegung einer Abwasserleitung (DN 500) zur Umgehung des westlichen Baufelds, Länge rd. 250 m, Tiefe rd. 6 m unter GOK, Durchführung mit mobilen Verbau Elementen.
Errichtung eines Stufengrabens (Tiefe rd. 2 m unter GOK, Länge rd. 250 m) für die Neuverlegung von Versorgungsleitungen durch Fremdfirmen des AG.
Universitätsklinikum Heidelberg Im Neuenheimer Feld 670 69120 Heidelberg Koordinaten Google Maps: 49.413939668896994, 8.667570303569725
Im Rahmen der auszuschreiben Arbeiten ist das Baufeld für den geplanten Neubau eines Herzzentrums auf einer aktuell bebauten Fläche der Universität Heidelberg (Koordinaten Google Maps: 49.413939668896994, 8.667570303569725) in einer Vorabmaßnahme (VM) zu beräumen und vorzubereiten. Im direkt angrenzenden Umfeld mit laufendem Klinikbetrieb im Universitätsklinikum Heidelberg sind Gebäude von Schadstoffen zu sanieren und abzubrechen, Freiflächen zu entsiegeln, Abbruchbeton aufzubereiten sowie Aushub- und Verfüllarbeiten zur Herstellung einer Voraushubgrube durchzuführen (siehe beiliegenden Übersichtsplan).
Zu den auszuführenden Arbeiten gehören u.a.:
- Schadstoffsanierungen:
u.a. asbesthaltige Farben und Verputze: rd. 50.000 m²; asbesthaltige Bodenbeläge und Kleber: rd. 2.500 m²; Rohrleitungen und Kühlräume mit Teerkorkisolierung rd. 3.000 m², Haustechnik (u.a. Leitungen für Heizung, Lüftung, Klima) mit KMF-Isolierung, inkl. Entsorgung aller anfallenden Materialien.
- Gebäudeabbrüche:
5 Gebäude sowie unterirdische Versorgungs- und Verbindungsgänge (Gesamt-BRI rd.126.000 m³), darunter ein Hochhaus mit 2 Kellergeschossen und einer Höhe von rd. 55 m über GOK, inkl. Entsorgung von Abbruchmaterialien.
- Freiflächenentsiegelung: rd. 6.400 m² Betonsteine, rd. 350 m² Asphalt, inkl. Entsorgung aller anfallenden Materialien.
- Aufbereiten von Abbruchbeton und Wiedereinbau: rd. 15.000 m³;
- Aushub und Entsorgung: Auffüllung/Decklehm/Neckarkies: rd. 30.000 t
- Erstellen eines Konzeptes zur Kampfmittelfreimessung, fortlaufende und baubegleitende Freimessung von Kampfmittelverdachtsflächen, Räumen von Bombentrichtern sowie Freimessen von zwei Blindgängerverdachtspunkten durch Tiefen -und Flächensondierungen
- Neuverlegung einer Abwasserleitung (DN 500) zur Umgehung des westlichen Baufelds, Länge rd. 250 m, Tiefe rd. 6 m unter GOK, Durchführung mit mobilen Verbau Elementen.
Errichtung eines Stufengrabens (Tiefe rd. 2 m unter GOK, Länge rd. 250 m) für die Neuverlegung von Versorgungsleitungen durch Fremdfirmen des AG.
Die geeigneten Bewerber (mindestens drei) werden eine Aufforderung zur Einreichung eines Angebots erhalten. Der Auftraggeber behält sich vor, exakt drei Bewerber oder alternativ mehr als drei Bewerber zu einer Angebotseinreichung aufzufordern. Ein Anspruch eines Bewerbers auf das als zweite Alternative genannte Vorgehen besteht nicht.
Die Bewerber, die auf Grundlage der veröffentlichten Eignungskriterien und der Bewertung der Teilnahmeanträge nicht als geeignet bewertet werden konnten, werden nach Durchführung der Eignungsprüfung zeitnah hierüber informiert.
Die Bewertung der Auswahlkriterien ist dem beigefügten Dokument "Wertungsmatrix Eignungskriterien" (Anlage 4) zu entnehmen. Die Begrenzung der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt auch auf dieser Grundlage.
Der Auftraggeber wird die drei Bewerber, die aufgrund ihrer Eignungsnachweise nach Auswertung der Auswahlkriterien den höchsten "Punktwert Eignung" (nachfolgend "Punktwert") erreicht haben, zu einer Angebotsabgabe auffordern.
Haben mehrere Bewerber auf einem Platz den gleichen Punktwert, werden alle mit gleichem Punktwert auf einem Platz zugelassen, bis wenigstens drei Bewerber zugelassen sind.
Dies gilt bei Punktgleichheit auf einem Platz auch, wenn hierdurch mehr als drei Bewerber zuzulassen sind (z.B. bei drei punktgleichen Bewerbern auf Platz 3 werden insgesamt fünf Bewerber zugelassen, nämlich jeweils diejenigen auf Platz 1 und 2 und die drei Bewerber auf Platz 3;
bei drei punktgleichen Bewerbern auf Platz 2 werden insgesamt vier Bewerber zugelassen, nämlich derjenige auf Platz 1 und die drei Bewerber auf Platz 2,
während in diesem Fall der Bewerber auf Platz 3 nicht zugelassen wird, weil mit den ersten beiden Plätzen bereits die Mindestzahl von drei Bewerbern erreicht wird).
Die Zuschlagskriterien im weiteren Verfahrensverlauf werden in der Angebotsphase veröffentlicht. Alle Zuschlagskriterien sind nur in den noch zur Verfügung zu stellenden Vergabeunterlagen der Angebotsphase verzeichnet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben die Bitte in der Anlage 5 - Eigenerklärung bzgl. Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022576 ausgefüllt werden:
Eigenerklärung
(von allen Bewerbern / Bietern / allen Mitgliedern von Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften)
Die nachfolgende Erklärung gebe/n ich/wir verbindlich ab (ggf. zugleich in Vertretung für die lt. Teilnahmeantrag / Angebot Vertretenen auch für diese):
1. Der / die Bewerber / Bieter gehört / gehören nicht zu den
in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren,
genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen,
a) durch die russische Staatsangehörigkeit des Bewerbers/Bieters oder die Niederlassung des Bewerbers/Bieters in Russland,
b) durch die Beteiligung einer natürlichen Person oder eines Unternehmens, auf die eines der Kriterien nach Buchstabe a zutrifft, am Bewerber/Bieter über das Halten von Anteilen im Umfang von mehr als 50%,
c) durch das Handeln der Bewerber/Bieter im Namen oder auf Anweisung von Personen oder Unternehmen, auf die die Kriterien der Buchstaben a und/oder b zutrifft.
2. Die am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, gehören ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift.
3. Es wird bestätigt und sichergestellt, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt.
Bei Bietergemeinschaften: Die Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft separat abzugeben.
Angaben die Bitte in der Anlage 3 zum Anschreiben - Teilnahmeantrag ausgefüllt werden:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB:
Ich erkläre/wir erklären, dass ich/wir keine der zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB erfülle(n): ja / nein;
Falls "nein" ausgewählt wurde: Nachweis der Selbstreinigung nach § 125 GWB erforderlich.
Ich erkläre/wir erklären, dass ich/wir keine der fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB erfülle(n): ja / nein;
Falls "nein" ausgewählt wurde: Nachweis der Selbstreinigung nach § 125 GWB erforderlich.
Ich erkläre/wir erklären, dass ich/wir nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem noch bestehenden, nicht tilgungsreifen Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat (z.B. Verstoß nach § 21 Mindestlohngesetz oder § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz), mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von wenigstens [Betrag gelöscht] EUR belegt worden bin/sind: ja / nein;
Falls "nein" ausgewählt wurde: Nachweis der Selbstreinigung nach § 125 GWB erforderlich.
Ich /wir führen folgende Nachweise der Selbstreinigung gemäß § 125 GWB an:
Tatbestand nach GWB / Nachweis der Selbstreinigung nach § 125 GWB (Erläuterungen ggf. auf separater Anlage)
Angabe über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft oder alternativ gleichwertiger Einrichtung innerhalb der EU-Mitgliedstaaten
Bei Bietergemeinschaften: Die Erklärung ist von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft separat abzugeben.
Eintragung in das Berufsregister/ Handelsregister / Handwerksrolle oder vergleichbar ihres Sitzes oder Wohnsitzes
Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
Eignungskriterium A - 20%
Wirtschaftliche Eignung des AN
1. Jahresumsatz Gesamtunternehmen (netto) innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre
Mindestanforderung 25,0 Mio. EUR
- größer als 25,0 und weniger/ gleich 35,0 Mio. EUR (20P)
- größer als 35,0 und weniger/ gleich 50,0 Mio. EUR (30P)
- größer als 50,0 Mio. EUR (40P)
Mindestanforderung ist ein durchschnittlicher Netto-Gesamtumsatz in Höhe von 25,0 Mio EUR/Jahr
2. Jährl. Mittelwert der festangestellten Mitarbeiter des Gesamtunternehmens innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre
- weniger als 50 MA (20P)
- größer/ gleich 50 MA und weniger/ gleich 90 MA (30P)
- größer als 90 MA (40P)
3. Mitgliedschaft im Deutschen Abbruchverband
- kein Nachweis (0P)
- aktueller Nachweis der Mitgliedschaft (20P)
Summe 1 -3: 100 Punkte
Um die Gewichtung der Kriterien "A" (20 %) und "B" (80 %) abzubilden, werden die im Kriterium A erreichten Punkte mit dem Faktor 0,2 multipliziert und die im Kriterium B erreichten Punkte mit dem Faktor 0,8 multipliziert.
Berufshaftpflichtversicherung:
Mindestanforderung: Vorlage der geforderten Nachweise der Haftpflichtversicherung mit den vorgegebenen Mindestdeckungssummen:
10 Mio. EUR für Personenschäden und 10 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) ohne Radiusklausel (mit 2-facher Maximierung)
Berufshaftpflichtversicherung:
Mindestanforderung: Vorlage der geforderten Nachweise der Haftpflichtversicherung mit den vorgegebenen Mindestdeckungssummen:
10 Mio. EUR für Personenschäden und 10 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) ohne Radiusklausel (mit 2-facher Maximierung)
Mindestanforderung ist ein durchschnittlicher Netto-Gesamtumsatz in Höhe von 25,0 Mio EUR/Jahr
Eignungskriterium B - 80%
Fachliche Eignung des AN
1. Referenzprojekte
(Es sind 2 Referenzen einzureichen - Mindestanforderung)
(Sollten mehr als zwei Referenzen eingereicht werden, sind diese durch aufsteigende Nummerierung dahingehend zu kennzeichnen, in welcher Reihenfolge die Referenzen gewertet werden sollen. Bitte beachten Sie, dass lediglich die ersten beiden Referenzen, der durch den Bieter gewählten Reihenfolge gewertet werden.)
Je Referenz werden nachfolgende Kriterien bewertet:
1.1 Nachweis Referenzprojekt Gebäudeabbruch
Mindestanforderung Gesamt Bruttorauminhalt (BRI) 60.000 m³
(Es ist ausreichend, wenn eine der ersten beiden Referenzen der durch den Bieter gewählten Reihenfolge diese Mindestanforderung erfüllt; sofern dieser Fall eintritt, wird die andere der ersten beiden Referenzen, die diese Mindestanforderung nicht erfüllt, mit 0 Punkten bewertet)
- 60.000-90.000 m³ Gesamt BRI (3P)
- 90.000-140.000 m³ Gesamt BRI (6P)
- über 140.000 m³ Gesamt BRI (10P)
1.2 Nachweis Referenzprojekt Abbruch Gebäude
unter 20 m Höhe über Geländeroberkante (GOK) (0P)
- 20-30 m Höhe über GOK (1P)
- 30-40 m Höhe über GOK (5P)
- über 50 m Höhe über GOK (10P)
1.3 Aushubarbeiten zur Herstellung einer Baugrube
Mindestanforderung 7.000 m³
(Es ist ausreichend, wenn eine der ersten beiden Referenzen der durch den Bieter gewählten Reihenfolge diese Mindestanforderung erfüllt; sofern dieser Fall eintritt, wird die andere der ersten beiden Referenzen, die diese Mindestanforderung nicht erfüllt, mit 0 Punkten bewertet)
- 7.000-15.000 m³ (3P)
- 15.000-25.000 m³ (6P)
- über 25.000 m³ (10P)
Je Referenz werden nachfolgende Kriterien bewertet. Die Mindestanforderungen "Nachweis Referenzprojekt Gebäudeabbruch BRI" und "Aushubarbeiten zur Herstellung einer Baugrube" können auch in getrennten Referenzprojekten nachgewiesen werden.
1.4 Zeitpunkt Projektabschluss
- länger als 6 Jahre (2P)
- kürzer/ gleich 6 und länger als 3 Jahre (5P)
- kürzer/ gleich 3 und länger als 1 Jahr (7P)
- kürzer/ gleich 1 Jahr (10P)
1.5 Auftraggeber (Privat, Bund, Land, Kommune)
- Privater Auftraggeber (5P)
- Öffentlicher Auftraggeber (10P)
Mindestanforderung Projektkosten (KG 200) von mind. 5 Mio. EUR (brutto)
Summe je Referenz 50 Punkte
Summe der 2 Referenzen insgesamt 100 Punkte
Um die Gewichtung der Kriterien "A" (20 %) und "B" (80 %) abzubilden, werden die im Kriterium A erreichten Punkte mit dem Faktor 0,2 multipliziert und die im Kriterium B erreichten Punkte mit dem Faktor 0,8 multipliziert.
Die Mindestanforderung ist ein Nachweis über die Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb gem. § 56 Absatz 4 Satz 2 KrWG
Es sind 2 Referenzen einzureichen - Mindestanforderung
(Sollten mehr als zwei Referenzen eingereicht werden, sind diese durch aufsteigende Nummerierung dahingehend zu kennzeichnen, in welcher Reihenfolge die Referenzen gewertet werden sollen. Bitte beachten Sie, dass lediglich die ersten beiden Referenzen, der durch den Bieter gewählten Reihenfolge gewertet werden.)
Mindestanforderung Gesamt Bruttorauminhalt (BRI) 60.000 m³
(Es ist ausreichend, wenn eine der ersten beiden Referenzen der durch den Bieter gewählten Reihenfolge diese Mindestanforderung erfüllt; sofern dieser Fall eintritt, wird die andere der ersten beiden Referenzen, die diese Mindestanforderung nicht erfüllt, mit 0 Punkten bewertet)
Mindestanforderung 7.000 m³
(Es ist ausreichend, wenn eine der ersten beiden Referenzen der durch den Bieter gewählten Reihenfolge diese Mindestanforderung erfüllt; sofern dieser Fall eintritt, wird die andere der ersten beiden Referenzen, die diese Mindestanforderung nicht erfüllt, mit 0 Punkten bewertet)
Je Referenz werden nachfolgende Kriterien bewertet. Die Mindestanforderungen "Nachweis Referenzprojekt Gebäudeabbruch BRI" und "Aushubarbeiten zur Herstellung einer Baugrube" können auch in getrennten Referenzprojekten nachgewiesen werden.
Mindestanforderung Projektkosten (KG 200) von mind. 5 Mio. EUR (brutto)
Alle im Zusammenhang mit dieser Ausschreibung erlangten Informationen sind vom Bieter vertraulich zu behandeln. Als vertraulich gelten insbesondere alle Pläne und alle weiteren das Projekt betreffende Unterlagen, die der Bieter über die Vergabeplattform erhält. Die vertraulichen Informationen dürfen ausschließlich für die Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikums Heidelberg im Zuge des Vergabeverfahrens sowie des ggf. erteilten Auftrags verwendet werden.
Bewerber, die ihre Bewerbungsunterlagen im Verlauf des Verfahrens ganz oder teilweise publizieren oder Dritten ohne Einverständnis der Vergabestelle aushändigen, können vom Verfahren ausgeschlossen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vorhaben steht unter einer vorbehaltlichen ausreichenden Finanzierung von Dritten, die aktuell noch nicht abschließend feststeht, sodass sich der Auftraggeber vorbehält aufzuheben, wenn die Finanzierung nicht zustande kommt.
Somit behält sich der Auftraggeber eine Aufhebung in jeder Phase des Vergabeverfahrens gem. der in § 17 EU Abs. 1 VOB/A aufgeführten Gründe vor. Für den Fall, dass das Vergabeverfahren aufgehoben wird, ist der Auftraggeber weder zur Zahlung einer Aufwandsentschädigung, noch zur Zahlung von Schadensersatz - soweit rechtlich zulässig - verpflichtet.
Bekanntmachungs-ID: CXRAYY6YDXU
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 721 / 926-8730
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 721 / 926-8730
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx