Sanierung Sportpark Neckartal in Wernau Fachplaner technische Gebäudeausrüstung ALG 1-8 Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wernau (Neckar)
NUTS-Code: DE113 Esslingen
Postleitzahl: 73249
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70565
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://dornier-group.com/
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Sportpark Neckartal in Wernau Fachplaner technische Gebäudeausrüstung ALG 1-8
Die Stadt Wernau beabsichtigt die Sanierung der kommunalen Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur. Wernau ist eine Stadt im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg mit ca. 12.000 Einwohner.
Im Rahmen der Sanierung sollen die Gebäude Neckartalhalle, Umkleidegebäude Stadion und das Freibad untersucht werden. Um den Sportlern optimale und zeitgemäße Anlagen bieten zu können, müssen die vorhanden Gebäude saniert und technisch modernisiert werden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand der Ausschreibung ist die Fachplang Technische Ausrüstung ALG 1-8 für die Sanierung Sanierung der kommunalen Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und
Kultur. Wernau ist eine Stadt im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg mit ca. 12.000 Einwohner. Im Rahmen der Sanierung sollen die Gebäude Neckartalhalle, Umkleidegebäude Stadion und das Freibad untersucht werden. Um den Sportlern optimale und zeitgemäße Anlagen bieten zu können, müssen die vorhanden Gebäude saniert und technisch modernisiert werden.
Maßnahme für das Umkleidegebäude des städtischen Stadions:
• Sanitäranlagen: Erneuerung Wasserverteilung und Trinkwasserleitungen, Austausch aller Sanitäreinrichtungen
• Heizungsanlagen: Neue Heizzentrale mit Gas-Brennwertkessel, Thermische Solaranlage, Frischwassersystem
für die Wasserversorgung
• Elektrotechnik: Erneuerung der Beleuchtungsanlage (LED-Technik), Erneuerung der Elektroinstallationen
• Im Zuge des Austausches aller Sanitäreinrichtungen Umbaumaßnahmen zur barrierefreien Nutzung
• Erneuerung Außentüren und Fenster
• Erneuerung Innenwandbeläge
• Außenwandanstrich (ohne energetische Sanierung)
• Dachsanierung
• Erneuerung der Deckenbeläge
• Erneuerung Heizkörper
• Erneuerung Beleuchtungsanlagen
• PV-Anlagen
➔ Aufgrund der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen soll eine wirtschaftliche Betrachtung bezüglich eines
Neubaus als alternative Lösung untersucht werden.
Maßnahme für die Städtische Neckartalsporthalle:
• Brandschutzmaßnahmen (u.a. BMA)
• Sanierung der Sanitäranlagen
• Sanierung / Teilerneuerung der Heizungsanlage: Einbau stromsparender Umwälzpumpen, Erneuerung
Regelventile, Frischwassersystem für Warmwasserversorgung, thermischer Solaranlage mit Pufferspeicher
(keine Änderung, Maßnahmen konkretisiert)
• Sanierung/Erneuerung der Lüftungsanlagen
• Erneuerung der Beleuchtung (LED-Technik)
• Maßnahmen zur Barrierefreiheit im Zuge der Sanierung Sanitäranlagen:
• Umbau WC im UG mit Duschplatz: Nachrüstung Stützklappgriffe, Haltegriffe, Duschklappsitz; vorhandene
Notrufanlage visuell kontrastieren; Anbringen einer zusätzlichen Notrufanlage über Schnur; Änderung der
Aufschlagsrichtung der bereits ausreichend breit dimensionierten Tür oder ersetzen durch Schiebetür
• Umbau WC im EG: Ersetzen der Tür durch eine breitere Schiebetür; Anbringen einer Haltestange am
Toilettensitz; Integrieren des Toilettenpapierhalters und der Notrufanlage im Stützklappengriff; Ersetzen des
Bodenbelags zum WC durch einen Gitterost mit Maschenweite von 10 mm in der Richtung zur Eignung für
Blindenstöcke / Gehstöcke
• Erneuerung Sportbodenbelag
Maßnahme für die Städtisches Freibad:
• Sanierung Vordächer
• PV-Anlage
Eine Anlagenbeschreibung sowie die vorhanden Bestandspläne können der Anlage 5 und 6 entnommen werden.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Direkt beauftragt wird die Stufe 1. Eine Beauftragung kann jedoch erst nach Fördermittelzusage erfolgen.
Der AG behält sich vor, die Leistungen in Stufen in Abhängigkeit von Gremienentscheidungen des Bauherrn abzurufen.
Stufe 1: LP 1 -4 gem. §55 HOAI
Stufe 2: LP 5-6 gem. §55 HOAI
Stufe 3: LP 7-8 gem. §55 HOAI
Stufe 4: LP 9 gem. §55 HOAI
Die Beauftragung ab der Stufe 2 sowie sämtlicher Besonderer Leistungen werden optional erfolgen, ohne dass hierauf ein Rechtsanspruch besteht.
1. Erfüllung der formellen Anforderungen
2. Erfüllung der Mindestanforderungen
Erklärungen gemäß § 123 (1) Nr. 1 bis 10 und § 123 (4) Nr. 1 sowie § 124 (1) Nr. 2 GWB und Tariftreue und Mindestlohn
Berufshaftpflichtversicherung: Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 2,0 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 2,0 Mio. €
Allgemeine Bürokriterien: Folgende Angaben sind zu tätigen anzugeben. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
– Umsatzzahlen im Tätigkeitsbereich des Auftrags: Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (10 %)
– Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Mitarbeiteranzahl im Tätigkeitsbereich des Auftrags (12 %)
– Referenzen (78 %)
Eine weitere Detaillierung der Bewertungskriterien ist den Bewerbungsunterlagen (Anlage2) zu entnehmen.
Bei mehreren Teilnehmern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 6 Monate).
Umsatzzahlen im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre)
< 50.000 € (keine Punkte)
≥ 50.000 € bis < 100.000 € (2 von 10 Punkten)
≥ 100.000 € bis < 150.000 € (4 von 10 Punkten)
≥ 150.000 € bis < 200.000 € (6 von 10 Punkten)
≥ 200.000 € bis < 250.000 € (7 von 10 Punkten)
≥ 250.000 € bis < 300.000 € (8 von 10 Punkten)
≥ 300.000 € bis < 350.000 € (9 von 10 Punkten)
≥ 350.000 € (10 von 10 Punkten)
- Zwingende Ausschlussgründe gem. §123 GWB
- Zwingende Ausschlussgründe gem. §124 GWB
- Erklärung Tariftreue- und Mindestlohngesetzes
- Handelsregisterauszug
- Nachweis Berufshaftpflichtversicherung
Mitarbeiteranzahl: Mitarbeiter in der Objektplanung [Vollzeitäquivalent]
< 2 MA (Keine Punkte)
≥ 2 (3 Punkte + 3 Punkte für jeden weiteren Mitarbeiter; max. 12 Punkte ab 5 Mitarbeitern)
- Bei ALLEN Referenzen muss die Inbetriebnahme zwischen dem 01.01.2017 und dem Tag vor Ablauf der Bewerbungsfrist liegen.
- Mindestens eines der Projekte muss eine Sport- und/oder Mehrzweckhalle sein.
- Mindestens eines der Projekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber i.S.d. §99 GWB erbracht worden sein.
- Mindestens eines der Projekte muss eine Sanierung (mit vergleichbarn Nutzungen) sein
Die Sprache im Projekt ist Deutsch. Dies muss vom Auftragnehmer über den gesamten Verlauf der Bearbeitung für die Kommunikation mit dem AG und allen weiteren Beteiligten gewährleistet werden. Tariftreue- und
Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz -LTMG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Enthalten die Bewerbungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich den Besteller vor Abgabe des Erstangebotes über das Vergabeportal in Textform darauf hinzuweisen (Präklusion). Alle eingegangenen Fragen und die zugehörigen Antworten werden (anonym) auf der Vergabeplattform allen Interessenten / Bietern im Dokument „Fragen und Antworten“ zur Verfügung gestellt. Sofern Fragen nicht bewerberspezifische Sachverhalte betreffen, werden die Fragen und Antworten in anonymisierter Form allen Bewerbern über die e-Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt. Die den Bewerbern übermittelten anonymisierten Fragen und Antworten werden verbindlicher Teil der Vergabeunterlagen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, deren Beantwortung für die Erstellung des Teilnahmeantrages/Angebotes erforderlich ist. Um die Fragen im Sinne der vergaberechtlichen Gleichbehandlung gegenüber allen Bewerbern beantworten zu können, sollen sie rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist gestellt werden. Die Bewerber / Interessenten werden gebeten, Fragen bis spätestens 10 Kalendertage vor dem Tag des Ablaufes der Bewerbungs-/Angebotsfrist über die Vergabeplattform einzureichen. Im Falle einer
Verlängerung der Bewerbungs-/Angebotsfrist bleibt der ursprüngliche Ablauf der Frage- und Auskunftsfrist (ohne Berücksichtigung der Verlängerung) maßgeblich, soweit nicht die Frage- und Auskunftsfrist (gegebenenfalls auch nur für bestimmte Teile der Vergabeunterlagen) ausdrücklich ebenfalls verlängert wird. Der Teilnahmeantrag/Angebot ist über das Vergabeportal in Textform einzureichen. Eine schriftliche Abgabe ist NICHT zugelassen. Bitte planen Sie ausreichend Zeit ein, um die erforderlichen Dateien hochzuladen und um bei eventuell auftretenden Problemen den Support kontaktieren zu können. Eine Einreichung des Teilnahmeantrags/Angebotes vorab per E-Mail oder Telefax ist nicht ausreichend, nicht erwünscht und wird nicht bewertet.
Verspätet eingegangene Teilnahmeanträge/Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Wir empfehlen, sich auf der Vergabeplattform kostenfrei zu registrieren und am Verfahren teilzunehmen, da Sie nur in diesem Fall benachrichtigt werden, wenn neue Unterlagen hochgeladen oder Nachrichten (bspw. Beantwortung von Bieterfragen) versendet werden. Falls Sie sich nicht registrieren, stehen Sie in der „Holschuld“. Sie sind dann also selbst dafür verantwortlich, sich über Neuigkeiten und Änderungen zu informieren. Sämtliche Angaben im Teilnahmeantrag/Angebot sind vollständig, wahrheitsgemäß und widerspruchsfrei zu machen, Erklärungen und Nachweise müssen zweifelsfrei sein. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Der Teilnahmeantrag, das Angebot und alle Anlagen sowie Unterlagen sind in deutscher Sprache abzufassen bzw. vorzulegen. Soweit Bescheinigungen und Nachweise gefordert werden, haben ausländische Bewerber gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes und eine Übersetzung von einem amtlich anerkannten Dolmetscher in deutscher Sprache beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 7219260
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.