Druckdienstleistungen für Großformatplakate
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70190
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Druckdienstleistungen für Großformatplakate
Um den Druck der für Werbekampagnen benötigten Printmedien zeit- und bedarfsgerecht zu ermöglichen, benötigt der Auftraggeber eine zuverlässige Druckerei zur Abdeckung der extern zu vergebenen Druckdienstleistungen im Bereich der Großformatplakate.
Auslieferung erfolgt laut Verteilerliste
Folgende Leistungen müssen mit abgedeckt werden:
• Verarbeitung
• Konfektionierung
• Verpackung und Versand
• Kommunikation mit dem Auftraggeber und Dritten
• Rechnungsstellung
Die Leistungen müssen erbracht werden für die nachstehenden Produkte:
• Citylightposter
• Plakate im Format 18/1, 8/1, 6/1, 4/1
• CLB Megalights
Der Vertrag verlängert sich automatisch um weitere 12 Monate, wenn er nicht mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt wird. Er endet jedoch automatisch spätestens am 30.07.2027, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Wichtiger Hinweis zur Einbeziehung weiterer Unternehmen:
Bei einer Bewerbergemeinschaft sind die geforderten Nachweise zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen,
zur beruflichen Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung und zur finanziellen und wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit von allen Bewerbern einer Bewerbergemeinschaft nachzuweisen. Die geforderten
Nachweise zur Feststellung der fachlich-technischen Leistungsfähigkeit können getrennt nach Aufteilung
der Leistung innerhalb der Bewerbergemeinschaft eingereicht werden. Beabsichtigt der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft, sich bei der Erfüllung des Auftrages anderer Unternehmen im Hinblick auf die
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erforderliche wirtschaftliche und finanzielle und/oder fachlich-technische Leistungsfähigkeit zu bedienen (§47
VgV), hat er/sie die im Bereich der Eignungsprüfung geforderten Nachweise und Erklärungen zur Eignung des
anderen Unternehmens anhand der übernommenen Leistungen vorzulegen.
Aktueller Nachweis, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist (Handelsregisterauszug) oder vergleichbarer Nachweis (bspw. Partnerschaftsregister).
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123,124 GWB ist die Eigenerklärung ausgefüllt beizulegen.
Zum Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung mit folgenden Deckungssummen:
• Für Personen- und Sachschäden bis zu 3 Mio. € je Schadensereignis sowie für Vermögensschäden bis zu 1 Mio. € je Schadensereignis. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall, die Jahreshöchstleistung für alle Schadensereignisse beträgt 6 Mio. €.
ODER
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall die bestehenden Deckungssummen an die o. g. Summen angepasst werden. Ein entsprechender Nachweis zur bestehenden Versicherung muss jedoch in jedem Fall beigelegt werden.
Darstellung der Eigenkapitalquote (prozentual) der letzten 3 vorliegenden Geschäftsjahre. Der Bieter hat hierfür die EK-Quote im Angebot anzugeben. Mindestanforderung: Im Schnitt über 15% Eigenkapitalquote.
Darstellung des Umsatzes im Ausschreibungsgegenstand der letzten 3 Jahre), Mindestanforderung: Im Schnitt über 300.000 € netto Jahresumsatz.
Zum Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung mit folgenden Deckungssummen:
• Für Personen- und Sachschäden bis zu 3 Mio. € je Schadensereignis sowie für Vermögensschäden bis zu 1 Mio. € je Schadensereignis. Die Deckungssumme gilt je Versicherungsfall, die Jahreshöchstleistung für alle Schadensereignisse beträgt 6 Mio. €.
ODER
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall die bestehenden Deckungssummen an die o. g. Summen angepasst werden. Ein entsprechender Nachweis zur bestehenden Versicherung muss jedoch in jedem Fall beigelegt werden.
Darstellung der Eigenkapitalquote (prozentual) der letzten 3 vorliegenden Geschäftsjahre. Der Bieter hat hierfür die EK-Quote im Angebot anzugeben. Mindestanforderung: Im Schnitt über 15% Eigenkapitalquote.
Darstellung des Umsatzes im Ausschreibungsgegenstand der letzten 3 Jahre), Mindestanforderung: Im Schnitt über 300.000 € netto Jahresumsatz.
3 Referenzprojekte vergleichbarer Art in den vergangenen drei Jahren bei denen ein Vertrag zur Abdeckung von Druckdienstleistungen im Bereich Großformatplakate Auftragsinhalt gewesen ist, mit folgenden Angaben je Referenz:
• Auftraggeber
• Vertragsbeginn – und Laufzeit
• Auftragsvolumen des Vertrages in €
• Beschreibung der vom Bieter erbrachten Leistung inkl. Benennung der gedruckten Großformatplakate
• Angaben zu evtl. eingesetzten Nachunternehmern
3 Referenzprojekte vergleichbarer Art in den vergangenen drei Jahren bei denen ein Vertrag zur Abdeckung von Druckdienstleistungen im Bereich Großformatplakate Auftragsinhalt gewesen ist, mit folgenden Angaben je Referenz:
• Auftraggeber
• Vertragsbeginn – und Laufzeit
• Auftragsvolumen des Vertrages in €
• Beschreibung der vom Bieter erbrachten Leistung inkl. Benennung der gedruckten Großformatplakate
• Angaben zu evtl. eingesetzten Nachunternehmern
- Einhaltung der Vorgaben des Mindestlohngesetzes (MiLoG)
- Einhaltung der Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (LTMG):
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft/jeder vorgesehene Unterauftragnehmer und jedes vorgesehene Verleihunternehmen müssen bei Angebotsabgabe die gemäß § 4 Absatz 1 (Mindestentgelterklärung) erforderliche Verpflichtungserklärung abgeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag vor der oben genannten Vergabekammer nur zulässig ist, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Verfahrens- und Vertragsunterlagen erkennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Auf die Regelungen in §§ 160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland