Bewirtschaftung Schulmensa Gemeinde Magstadt Referenznummer der Bekanntmachung: 2023002690
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Magstadt
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Postleitzahl: 71106
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.magstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bewirtschaftung Schulmensa Gemeinde Magstadt
Bewirtschaftung einer Schulmensa (Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule ab dem 11.09.2023) inklusive Anlieferung von zwei weiteren Kindertageseinrichtungen (Kita Brunnenstraße und Kita Liebenzeller Weg ab dem 01.09.2023)
Magstadt
Bewirtschaftung einer Schulmensa (Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule ab dem 11.09.2023) inklusive Anlieferung von zwei weiteren Kindertageseinrichtungen (Kita Brunnenstraße und Kita Liebenzeller Weg ab dem 01.09.2023)
Die Gemeinde Magstadt schreibt die Bewirtschaftung der Mensa in der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule (Bedarfsstelle 1) und die Belieferung mit gekühlten und/oder tiefgekühlten Speisen für die Kita Brunnenstraße (Bedarfsstelle 2) und die Kita Liebenzeller Weg (Bedarfsstelle 3) durch einen Dienstleister in Fremdregie raus. Die Bewirtschaftung der beiden Kitas erfolgt in sogenannter Eigenregie mit Personal des Trägers.
Die Mittagessen sollen in der neu gebauten Mensa und in den Kitas mit einem sogenannten temperaturentkoppelten Produktionssystem (Cook&Chill-System oder das Cook&Freeze- System) bereitgestellt werden.
Die Bereitstellung einer Pausenverpflegung in der Mensa durch den Auftragnehmer ist nicht vorgesehen. Die Pausenverpflegung wird in der ersten großen Pause auf dem Schulhof durch einen Bäcker abgewickelt.
Ziel des Trägers ist es, den Kindern ein qualitativ gutes, schmackhaftes Mittagessen anzubieten, das eine gesundheitsförderliche Ernährung gewährleistet.
Der Vertrag kommt mit Zuschlag zustande und endet am 31.08.2025.
Der Verpächter/Auftraggeber hat die Option den Vertrag schriftlich spätestens 6 Monate vor Vertrags- ende um jeweils ein weiteres Jahr bis zum 31.08.2027 zu verlängern.
Der Verpächter/Auftraggeber hat die Option den Vertrag schriftlich spätestens 6 Monate vor Vertrags- ende um jeweils ein weiteres Jahr bis zum 31.08.2027 zu verlängern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Hinweise: Die Eigenerklärungen sind vom Bieter durch Eingabe über die Vergabeplattform abzugeben; geforderte Anlagen sind im PDF-Format bei Angebotsabgabe auf die Vergabeplattform hochzuladen.
Hinweise an die Bieter zur Präqualifizierung / EEE
K.O.-Kriterium: Nein
Unternehmen, die in den Präqualifizierungsdatenbanken https://amtliches-verzeichnis.ihk.de oder www.pq-verein.de bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrages, einer Interessenbestätigung bzw. eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber Nachweise gefordert werden, die nicht in den v. g. Datenbanken enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Ansonsten kann das Unternehmen vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben die unter „Eignungskriterien“ auf der Vergabeplattform geforderten Eigenerklärungen abzugeben.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind die Eigenerklärungen auch für diese von diesen abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Die Eigenerklärungen sind in diesem Falle auszudrucken, von den anderen Unternehmen auszufüllen und ausgefüllt vom Bieter vor Angebotsabgabe wieder auf die Vergabeplattform hochzuladen. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Registrierungsnummer ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Der Nachweis für die Eignung kann auch durch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) erbracht werden, wenn diese die geforderten Nachweise enthält. Die EEE ist als Anlage zum Angebot hochzuladen. Präqualifizierung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass die Präqualifizierung sämtliche Mindestanforderungen an die Eignung enthält bzw. fehlende Nachweise zur Angebotsabgabe hochgeladen werden.
Für den Fall, dass die der Präqualifizierung zugrunde liegenden Nachweise und Erklärungen die nachfolgend geforderten Eigenerklärungen in vollem Umfang erfüllen, müssen die nachfolgenden Erklärungen mit "Ja" beantwortet werden. Ggf. geforderte Nachweise müssen in diesem Fall nicht vorgelegt werden.
Für den Fall der Nichtpräqualifizierung bestätige(n) ich/wir, sämtliche Angaben in den nachfolgenden Eigenerklärungen wahrheitsgemäß zu machen und ggf. geforderte Nachweise vorzulegen.
[ ] Ja
[ ] Nein
Erklärung des Bieters / Bietergemeinschaft [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Ich bin mir/wir sind uns bewusst, dass eine wissentliche falsche Angabe der nachstehenden Erklärungen meinen/unseren Ausschluss von weiteren Auftragserteilungen zur Folge hat.
[ ] Ja
[ ] Nein
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Eigenerklärung zu § 123 (1) bis (3) GWB [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass keine der in § 123 Absatz 1 bis 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Ausschlussgründe vorliegen.
[ ] Ja
[ ] Nein
Eigenerklärung zu § 123 (4), § 124 (1)2 GWB [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass keine der in § 123 Absatz 4 und § 124 Absatz 1 Nummer 2 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen genannten Ausschlussgründe vorliegen.
[ ] Ja
[ ] Nein
Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Ich/wir bestätige(n), dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung des allgemeinen Mindestlohns (MiloG) nicht vorliegen.
[ ] Ja
[ ] Nein
Bescheinigung Handelsregister o.ä. [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir über eine Bescheinigung als Nachweis über die gewerbliche Tätigkeit durch Auszug aus dem Handelsregister oder ein gleichgerichteter Nachweis wie Gewerbeanmeldung oder Mitgliedschaft in der IHK (kein Beitragsbescheid) zu verfügen und im Falle des Zuschlags auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen.
[ ] Ja
[ ] Nein
Bescheinigung EU-Zulassung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir im Besitz einer Zulassungsnummer gem. der EU-Verordnung (EG) Nr. 853/2004 zu sein.
Sollte(n) ich/wir keine EU-Zulassung benötigen, bestätige(n) ich/wir diesbezüglich eine Bescheinigung des zuständigen Veterinäramtes mit der Angebotsabgabe vorzulegen, die nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Angebotseröffnung sein darf.
[ ] Ja
[ ] Nein
Eigenerklärung Bio-Zertifizierung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätigen ich/wir, dass ich/wir über die erforderliche Bio-Zertifizierung nach der EU-Öko-Basisverordnung VO (EG) Nr. 2018/848 vom 30. Mai 2018 verfüge(n).
[ ] Ja
[ ] Nein
Allgemeine Hinweise: Die Eigenerklärungen sind vom Bieter durch Eingabe über die Vergabeplattform abzugeben; geforderte Anlagen sind im PDF-Format bei Angebotsabgabe auf die Vergabeplattform hochzuladen.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bestätigung Haftpflichtversicherung [Mussangabe] K.O.-Kriterium: Ja
Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall eine Haftpflicht- Schadenversicherung in Höhe von
• 5.000.000,00 € für Personenschäden pro Schadensfall
• 1.000.000,00 € für Sach- und Vermögensschäden pro Schadensfall
abzuschließen und aufrechtzuerhalten.
Der Nachweis des Bestehens der Haftpflichtversicherung ist auf Verlangen des Auftraggebers durch Vorlage des Versicherungsscheins sowie durch Vorlage des Zahlungsnachweises der letzten Versicherungsprämie zu erbringen.
[ ] Ja
[ ] Nein
Gesamtumsatz der letzten drei Jahre [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass ich/wir den Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) auf einer separaten Anlage zum Angebot hochladen werde(n). Weiter bestätigen(n) ich/wir, dass ich/wir davon Kenntnis genommen habe(n), dass eine fehlende Angabe zum Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) zum Ausschluss des Angebots führt.
[ ] Ja
[ ] Nein
Allgemeine Hinweise: Die Eigenerklärungen sind vom Bieter durch Eingabe über die Vergabeplattform abzugeben; geforderte Anlagen sind im PDF-Format bei Angebotsabgabe auf die Vergabeplattform hochzuladen.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bestätigung Haftpflichtversicherung [Mussangabe] K.O.-Kriterium: Ja
Ich/wir bestätige(n), im Auftragsfall eine Haftpflicht- Schadenversicherung in Höhe von
• 5.000.000,00 € für Personenschäden pro Schadensfall
• 1.000.000,00 € für Sach- und Vermögensschäden pro Schadensfall
abzuschließen und aufrechtzuerhalten.
Der Nachweis des Bestehens der Haftpflichtversicherung ist auf Verlangen des Auftraggebers durch Vorlage des Versicherungsscheins sowie durch Vorlage des Zahlungsnachweises der letzten Versicherungsprämie zu erbringen.
[ ] Ja
[ ] Nein
Gesamtumsatz der letzten drei Jahre [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, dass ich/wir den Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) auf einer separaten Anlage zum Angebot hochladen werde(n). Weiter bestätigen(n) ich/wir, dass ich/wir davon Kenntnis genommen habe(n), dass eine fehlende Angabe zum Gesamtumsatz der letzten drei Jahre (2022, 2021, 2020) zum Ausschluss des Angebots führt.
[ ] Ja
[ ] Nein
Allgemeine Hinweise: Die Eigenerklärungen sind vom Bieter durch Eingabe über die Vergabeplattform abzugeben; geforderte Anlagen sind im PDF-Format bei Angebotsabgabe auf die Vergabeplattform hochzuladen.
Referenz [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, mindestens über eine mit dem Vergabegegenstand vergleichbare Referenz in den letzten 3 Jahren, rückwirkend ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, zu verfügen und die geforderten Angaben hierzu als separate Anlage zum Angebot hochzuladen (PDF-Format).
Anforderung an die Vergleichbarkeit: Bewirtschaftung einer Schulmensa mit ca. 100 Mahlzeiten/Tag/Auftraggeber Mindestens gefordert sind folgende Angaben:
Bitte geben Sie folgende Angaben zur vergleichbaren Referenz an:
1.) Durchschnittliche Anzahl Mahlzeiten pro Tag
2.) Leistungszeitraum/- zeitpunkt
3.) Name des privaten oder öffentlichen Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer.
[ ] Ja
[ ] Nein
Allgemeine Hinweise: Die Eigenerklärungen sind vom Bieter durch Eingabe über die Vergabeplattform abzugeben; geforderte Anlagen sind im PDF-Format bei Angebotsabgabe auf die Vergabeplattform hochzuladen.
Referenz [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Hiermit bestätige(n) ich/wir, mindestens über eine mit dem Vergabegegenstand vergleichbare Referenz in den letzten 3 Jahren, rückwirkend ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, zu verfügen und die geforderten Angaben hierzu als separate Anlage zum Angebot hochzuladen (PDF-Format).
Anforderung an die Vergleichbarkeit: Bewirtschaftung einer Schulmensa mit ca. 100 Mahlzeiten/Tag/Auftraggeber Mindestens gefordert sind folgende Angaben:
Bitte geben Sie folgende Angaben zur vergleichbaren Referenz an:
1.) Durchschnittliche Anzahl Mahlzeiten pro Tag
2.) Leistungszeitraum/- zeitpunkt
3.) Name des privaten oder öffentlichen Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer.
[ ] Ja
[ ] Nein
Abschnitt IV: Verfahren
Gemeinde Magstadt, Marktplatz 1, 71106 Magstadt
Bieter oder deren Bevollmächtigte sind zur Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2027
Die Ausschreibung wird ausschließlich elektronisch abgewickelt. Zur Teilnahme an dieser Ausschreibung registrieren Sie sich bitte kostenlos auf dem
Ausschreibungsportal:
http://www.deutsche-evergabe.de
Die Unterlagen sind dort hinterlegt unter der Projektnummer 2023002690.
Bitte füllen Sie die Unterlagen mit Hilfe des Programm − Assistenten aus und wenden sich bei Rückfragen zur Bedienung der Software an
http://www.deutsche-evergabe.de
Angebote dürfen ausschließlich elektronisch in Textform gem. § 126 b BGB abgegeben werden.
Die genaue Anleitung zur Angebotsabgabe ist auf der Vergabeplattform ersichtlich.
Hinweise zur Ermittlung des Bruttogesamtpreises (Wertungspreis):
Die Auswertung der Angebote erfolgt analog dem Erlass des Bundesinnenministerium (BMI, AZ BW I 7 - 70406/21#1) vom 29.06.2020 für den Bereich Bundeshochbau zu den Auswirkungen der temporären Senkung der Umsatzsteuer, dort Ziff. VI:
„Soweit von Unternehmen bei der Angebotsabgabe unterschiedliche Umsatzsteuersätze angegeben werden, sind die Angebote für die Wertung gleichzustellen. Das heißt, für Aufträge, die voraussichtlich bis zum 31. Dezember 2020 abgenommen bzw. vollendet werden, ist in allen Angeboten der allgemeine Umsatzsteuersatz von 16 Prozent zugrunde zu legen und für solche, deren Fertigstellung erst ab dem Jahr 2021 vorgesehen ist, 19 Prozent. Soweit sich gemeinnützige Unternehmen an den Ausschreibungen beteiligen und einen ermäßigten Umsatzsteuersatz (7 bzw. 5 Prozent) angeben, ist der zum verwendeten allgemeinen Umsatzsteuersatz korrespondierende ermäßigte Steuersatz zugrunde zu legen.“
Gem. § 12 (2) Nr. 15 UStG ermäßigt sich die Steuer auf 7 % für die nach dem 30. Juni 2020 und vor dem 1. Januar 2024 erbrachten Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen, mit Ausnahme der Abgabe von Getränken.
Für die Auswertung der Angebote erfolgt eine lineare Aufteilung der geschätzten Essenzahlen sowie der geschätzten Verpflegungstage auf die maximale Vertragslaufzeit (48 Monate).
Zur Auswertung der Angebote erfolgt daher die Ermittlung des Bruttogesamtpreises wie folgt:
Anzahl Essen Gesamtvertragslaufzeit bis 31.12.2023 = 4 Monate / ab 01.01.2024 = 44 Monate
Johannes-Kepler-GMS - Primar 3.395 bis 31.12.2023
Johannes-Kepler-GMS - Sekundar 1.685 bis 31.12.2023
Kita Brunnenstraße 68.040 ab 01.09.2023
Kita Liebenzeller Weg 21.600 ab 01.09.2023
Johannes-Kepler-GMS - Primar 37.341 ab 01.01.2024
Johannes-Kepler-GMS - Sekundar 18.531 ab 01.01.2024
Verpflegungspauschale 63 (75) bis 31.12.2023
Verpflegungspauschale 697 (825) ab 01.01.2024
Zukauf Beilagensalat 5.079 bis 31.12.2023
Zukauf Nachtisch 5.079 bis 31.12.2023
Tellergericht 633 bis 31.12.2023
Zukauf Beilagensalat 55.873 ab 01.01.2024
Zukauf Nachtisch 55.873 ab 01.01.2024
Tellergericht 6.967 ab 01.01.2024
Es wird davon ausgegangen, dass die Kitas während der Schließtage der Mensa direkt angeliefert werden. Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Bieter aufgefordert in der Anlage_Bieter_01_Produktions- und Logistikkonzept darauf hinzuweisen. Bei der Auswertung der Angebote werden dann die in der Anlage LB_01_Rahmenbedingungen angegebenen Verpflegungstage für die Kitas (225 Tage x 4 = 900 Tage) berücksichtigt.
Die geschätzten Angaben dienen der Ermittlung des Wertungspreises und begründen keine Abnahmeverpflichtung. Die Auswertung der Angebote wird durch die Vergabestelle nach Angebotsöffnung vorgenommen.
Der Gesamtbruttobetrag im Leistungsverzeichnis (Produkte/Leistungen) bei Angebotsabgabe entspricht daher – aufgrund des zeitweise reduzierten Steuersatzes und je nach Regelsteuersatz – nicht zwingend dem Wertungsbetrag. Der Wertungsbetrag wird gem. den vorstehenden Regelungen nach Angebotsöffnung durch die Vergabestelle unter Berücksichtigung des ermäßigten Steuersatzes sowie des Regelsteuersatzes (je nach Bieter) in den jeweiligen Berechnungszeiträumen nach den vorstehenden Mengenvorgaben ermittelt. Bei Bietern, die keiner Umsatzsteuerpflicht unterliegen, entspricht der Gesamtnettobetrag dem Gesamtbruttobetrag.
Bei der Ermittlung des Bruttogesamtpreises zur Auswertung der Angebote gelten zusätzlich auch die unter Produkte/Leistungen im E-Vergabesystem aufgenommenen Hinweise zur Ermittlung des Gesamtangebotspreises unter Berücksichtigung des jeweils geltenden Steuersatzes:
Grundsätzlich können/müssen die Bieter den vorgegebenen Steuersatz manuell abändern, da bei den für den Ausschreibungsgegenstand in Frage kommenden Bietern unterschiedliche Regelsteuersätze zur Anwendung kommen können.
Die Bieter haben mit Ihrem Angebot unter Produkte/Leistungen den für Ihr Unternehmen geltenden Regelsteuersatz anzugeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 7219260
Fax: [gelöscht]
Ein Vergabenachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Ort: Magstadt
Land: Deutschland