SPK | Sanierung und Erweiterung Pfingstweideschule Kemnat, Ostfildern
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ostfildern
NUTS-Code: DE113 Esslingen
Postleitzahl: 73760
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ostfildern.de/
Abschnitt II: Gegenstand
SPK | Sanierung und Erweiterung Pfingstweideschule Kemnat, Ostfildern
Sanierung und Erweiterung Pfingstweideschule Kemnat in Ostfildern.
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Der Auslober plant, die folgenden Planungsdisziplinen gebündelt an einen Generalplaner/ARGE zu vergeben:
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Grundleistungen der Leistungsphasen 1-8 gem. § 34 Teil 3 Abschnitt 1 HOAI, Objektplanung;
Grundleistungen der Leistungsphasen 1-6 gem. § 49 Teil 4 Abschnitt 1 HOAI, Tragwerksplanung;
Grundleistungen der Leistungsphasen 1-8 gem. § 55 Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, Fachplanung TGA
(Anlagengruppen 1-5, 7-9);
Grundleistungen der Leistungsphasen 1-8 gem. § 38 Teil 3 Abschnitt 2 HOAI, Freianlagenplanung;
Leistungen der LPH 1-7 gem. HOAI-Anlage 1 (zu § 3 Absatz 1) 1.2 Bauphysik
(Ziffer. 1.2.3 Abs. 2 - Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Ziffer. 1.2.4 Abs. 3 – Bauakustik,
Ziffer. 1.2.5 Abs. 3 – Raumakustik)
Besondere Leistungen: Zuarbeit für KEV-Blätter (erstellt durch AG), Abstimmung mit externer Brandschutz-Planung, Abstimmung mit externer NGRS- Planung.
Pfingstweideschule
Panoramastraße 105
73760 Ostfildern
Sanierung Pfingstweideschule.
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Allgemein:
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Die Pfingstweideschule in Ostfildern-Kemnat ist aktuell eine 2,5-zügige Grundschule, die in einem Schulgebäude aus dem Jahr 1965 untergebracht ist. Das Gebäude wurde ursprünglich als Grund- und Hauptschule geplant und errichtet.
Derzeit werden ca. 220 Schülerinnen und Schülern in 9 Klassen unterrichtet. In etwa 50 % der Kinder besucht vor und nach dem Unterricht die Schulkindbetreuung in drei Hort- und drei Kernzeitgruppen. In den kommenden Jahren werden in Kemnat, laut der Prognose der Schulentwicklungsplanung, weiterhin stabile Schüler*innenzahlen erwartet. Die Weiterentwicklung und Konzeption der Schule sollen auf eine 3-zügige Grundschule ausgelegt werden. Die Verpflichtung nach ergänzender Ganztagsbetreuung muss in den Überlegungen mitberücksichtigt werden. Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung wird nun angestrebt, die Grundschule Kemnat zur Ganztagsschule weiterzuentwickeln. Zur Absicherung der Fragestellung, ob die geplante 3-zügige Ganztagsschule in den Bestandsgebäuden unterzubringen ist, wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Das Ergebnis zeigt, dass diese Fragestellung positiv zu beantworten ist. Zur Gewährleistung des Ganztagsbetriebs ab dem Schuljahr 2026/27, ist es notwendig, die Infrastruktur für das Bereitstellen eines warmen Mittagessens zu ergänzen und den Neubau einer Schulmensa mit zu berücksichtigen.
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Die Schule soll im laufenden Betrieb, erweitert und saniert werden. Dies ist mit zu berücksichtigen.
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Baubeschreibung:
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Die Schule besteht aus einem Haupt- und einem Nebengebäude. Beide Gebäude müssen baulich und technisch ertüchtigt werden. Die energetische Sanierung umfasst zum einen die Ertüchtigung der Gebäudehülle und beinhaltet die Dämmung der Fassaden und des Daches, sowie den Austausch der Fensterelemente.
Zum anderen erfolgt eine umfangreiche haustechnische Sanierung. Die Wärmeversorgung erfolgt durch ein Nahwärmenetz, welches erhalten und wo notwendig, saniert werden soll. Die gesamte Übergabestation und Wärmetauscher, inkl. der gesamten Heizungstechnik innerhalb der Gebäude sollen erneuert werden. Dies gilt auch für das Trinkwassernetz. Vorgesehen ist die komplette Neuinstallation der elektrischen Haustechnik ab dem Übergabepunkt im Untergeschoss des Gebäudes. In diesem Zuge werden auch die Anforderungen an die Dateninfrastruktur, die sich aus dem Medienentwicklungsplan (MEP) ergeben, mit umgesetzt und neu installiert. Die gesamte Beleuchtung wird erneuert und auf LED umgestellt. Lüftungsanlagen kommen nur zum Einsatz, wenn es notwendige innenliegende Räume betrifft. Die Klassenräume werden gemäß Schema „Musterklassenzimmer“ saniert.
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Im Zuge der Voruntersuchungen wurde ein Brandschutzkonzept erstellt, welches im Rahmen der Sanierung mit umgesetzt werden muss. Zur sicheren Entfluchtung des Nebengebäudes soll der zweite Rettungsweg über einen außenliegenden Steg hergestellt werden. In den Klassenzimmern im Obergeschoss muss hierfür die massive Brüstung ausgebrochen und durch eine Ausgangstür ersetzt werden. Das Brandschutzkonzept sieht außerdem vor, dass eine flächendeckende, nicht aufgeschaltete Brandmeldeanlage zur internen Frühwarnung installiert wird. Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist der Einbau einer NGRS-Anlage - Kategorie 2, zur möglichen Aufschaltung zur Polizei. Eine solche Anlage wird derzeit als Pilotprojekt in der Wasenäcker-Grundschule in Ostfildern-Scharnhausen installiert.
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Um einen durchgängigen Bauablauf zu gewährleisten, soll die Umsetzung des Projekts in mehreren Bauabschnitten erfolgen. Dazu ist ein Schulklassen-Provisorium mit max. acht externen Klassenräumen vorgesehen und berücksichtigt.
Dieses Provisorium muss in den Bauabschnitten und in dem Bauablauf mitberücksichtigt werden.
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Die Bauabschnitte können wie folgt geplant werden:
1. Neubau Mensa;
2. Errichtung Provisorium (bauseits);
3. Sanierung Nebengebäude;
4. Sanierung Hauptgebäude (eventuell 2-geteilt);
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Anlagen:
-Auszug B-Plan;
-Machbarkeitsstudie mit Raumprogramm;
-Brandschutzkonzept;
-Schadstoffgutachten;
-Statik Dach Hauptgebäude;
-Schema Musterklassenzimmer.
Formelle Prüfung:
- fristgerechter Eingang der Unterlagen;
- formgerechter Eingang der Unterlagen;
- Vollständigkeit und Plausibilität der Unterlagen;
- Prüfung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien.
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Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Eigenerklärung zum Jahresumsatz der letzten 3 Jahre. Es wird der durchschnittliche Jahresumsatz der letzten 3 Jahre bewertet:
- ab 500.000 €: 10 Punkte;
- ab 1.000.000 €: 15 Punkte.
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Technische Leistungsfähigkeit:
Es werden max. 2 Referenzen gewertet. Die 2 Referenzen dürfen dem selben Anforderungsprofil entsprechen, d.h. es ist zulässig 2 Referenzen gem. Anforderungsprofil 1 einzureichen. Werden mehr als 2 Referenzen abgegeben werden nur die zwei Referenzen mit der höchsten Punktzahl in der Gesamtbewertung berücksichtigt. Bei den zu bewertenden Referenzen muss es sich um unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzprojekte handeln. Gewertet werden nur Referenzen die folgende Anforderungen erfüllen:
- Erbrachte Leistung der letzten 7 Jahre (Abschluss der Leistung ab 01.01.2016);
- Anforderung 1: Generalplanerleistungen für die Modernisierung und/oder Erweiterung einer Bildungsstätte;
- Anforderung 2: Generalplanerleistungen für die Modernisierung eines Gebäudes mit öffentlicher Nutzung min. HZ III.
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Die Referenzen werden wie folgt bewertet:
Anforderung 1: Generalplanerleistungen für die Modernisierung und/oder Erweiterung einer Bildungsstätte:
- Auftraggeber:
Öffentlicher Auftraggeber: 50 Punkte.
- Gebäude-/Planungsparameter:
Grundschule od. Kindergarten: +30 Punkte;
Umbau im laufenden Betrieb: +30 Punkte;
Schulmensa od. Kantine: +30 Punkte;
Nachhaltiges Planen und Bauen: +30 Punkte (Summe max. 120 Punkte).
- Brutto-Grundfläche BGF:
ab 1000 m²: 20 Punkte;
ab 2000 m²: 50 Punkte.
- Bauwerkskosten Kostengruppe 300-600 (in € brutto):
ab 2,5 Mio. €: 20 Punkte;
ab 3,5 Mio. €: 50 Punkte.
- Erbrachte Besondere Leistung:
Örtliche Bauüberwachung: 20 Punkte;
Vermessungsleistung: 20 Punkte.
- Abschluss Gesamtleistung:
ab 01.01.2017: 20 Punkte;
ab 01.01.2020: 50 Punkte.
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Anforderung 2: Generalplanerleistungen für die Modernisierung eines Gebäudes mit öffentlicher Nutzung min. HZ III.
- Auftraggeber:
Öffentlicher Auftraggeber: 30 Punkte.
- Gebäude-/Planungsparameter:
Umbau im laufenden Betrieb: +30 Punkte;
Modernisierung und Erweiterung: +30 Punkte;
Barrierefreiheit: +30 Punkte;
Nachhaltiges Planen und Bauen: +30 Punkte (Summe max. 120 Punkte).
- Brutto-Grundfläche BGF:
ab 700 m²: 20 Punkte;
ab 1500 m²: 30 Punkte.
- Bauwerkskosten Kostengruppe 300-600 (in € brutto):
ab 1,0 Mio. €: 20 Punkte;
ab 2,0 Mio. €: 50 Punkte.
- Abschluss Gesamtleistung:
ab 01.01.2017: 20 Punkte;
ab 01.01.2020: 50 Punkte.
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Eigenerklärung, dass für diese Referenz die wesentlichen Grundleistungen der LPH 2-8 der HOAI erbracht wurden und der Abschluss der Leistung im Zeitraum ab 01.01.2016 bis zum Ablauf der Frist der Teilnahmeanträge erbracht wurde.
Folgend genannte Projektdaten sowie die im Teilnahmeantrag aufgeführten Projektmerkmale müssen aus der Projektdarstellung (Projektdatenblatt) hervorgehen, ansonsten wird die Referenz bzw. werden die entsprechenden Angaben nicht gewertet:
(1) Auftraggeber (mit Benennung des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten);
(2) Leistungszeitraum, Inbetriebnahme/Fertigstellung;
(3) Beauftragte Leistungsphasen gemäß HOAI;
(4) Kurze Beschreibung des Projekts und der erbrachten Leistungen;
(5) Projektmerkmale wie im Teilnahmeantrag aufgeführt.
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Zur Belegbarkeit der bewerteten Kriterien, stellt der Bewerber die jeweilige Referenz auf zwei gesonderten DIN A4-Blättern im Hinblick auf die abgefragten Kriterien vor und fügt diese als Anhang dem Teilnahmeantrag bei.
Die zuvor beschriebenen Projekte müssen im Unternehmen des/der Bewerber erbracht worden sein. Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Bewerbern gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die Bewerbergemeinschaft.
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Die Nachweise sind über den beigefügten „Teilnahmeantrag“ zu erbringen. Die drei bis fünf Bewerber mit den höchsten Punktezahlen werden aufgefordert ein Angebot abzugeben und zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i.V.m. §§ 123, 124 GWB / § 73 Abs. 3 VgV und i.S.v. § 21 Abs. 1 (AentG), § 98c (AufenthG), § 19 Abs. 1 (MiLoG), § 21 (SchwarzArbG) (Ausschlusskriterium).
- Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu Russland im Sinne der Russland-Sanktionen gem. 5. EU-Sanktionspaket nach Verordnung (EU) 2022/576 v. 08.04.2022 (Ausschlusskriterium);
- Verpflichtungserklärung zur Erfüllung der Tariftreu- und Mindesentgeltverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz (LTMG) (Ausschlusskriterium);
- Nachweis für den im Teilnahmeantrag benannten Projektverantwortlichen für die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ (gem. § 75 Abs. 2 VgV) oder Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ (gem. § 75 Abs. 1 VgV) durch Eintragung in ein Berufsregister oder über den Nachweis eines Abschlusses, bspw. Diplom-/Bachelor-/Masterurkunde (Ausschlusskriterium);
- Nachweis über min. 5 Jahre Berufserfahrung für den im Teilnahmeantrag benannten Projektverantwortlichen. Nachweis erfolgt als Eigenerklärung z.B. anhand des Lebenslaufes, Mitarbeiterreferenz/persönlicher Referenzliste o.Ä. (Ausschlusskriterium).
- Nachweis (gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV), dass eine Berufshaftpflichtversicherung über min. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, min. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden vorliegt bzw. Bestätigungsschreiben der Versicherung, dass die Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend erhöht werden (Ausschlusskriterium).
- Eigenerklärung zum Jahresumsatz der letzten 3 Jahre. Es wird der durchschnittliche Jahresumsatz der letzten 3 Jahre bewertet (vgl. Ziff. II.2.9).
Es werden max. 2 Referenzen gewertet. Die 2 Referenzen dürfen dem selben Anforderungsprofil entsprechen, d.h. es ist zulässig 2 Referenzen gem. Anforderungsprofil 1 einzureichen. Werden mehr als 2 Referenzen abgegeben werden nur die zwei Referenzen mit der höchsten Punktzahl in der Gesamtbewertung berücksichtigt. Bei den zu bewertenden Referenzen muss es sich um unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzprojekte handeln. Gewertet werden nur Referenzen die folgende Anforderungen erfüllen:
- Erbrachte Leistung der letzten 7 Jahre (Abschluss der Leistung ab 01.01.2016);
- Anforderung 1: Generalplanerleistungen für die Modernisierung und/oder Erweiterung einer Bildungsstätte;
- Anforderung 2: Generalplanerleistungen für die Modernisierung eines Gebäudes mit öffentlicher Nutzung min. HZ III.
Es werden folgende Kriterien bewertet, die genaue Bepunktung ist Ziff. II.2.9 zu entnehmen:
Öffentlicher Auftraggeber;
Gebäude-/Planungsparameter;
Bauwerkskosten der KG 300-600;
Brutto-Grundfläche BGF;
Abschluss Gesamtleistung.
Die zuvor beschriebenen Projekte müssen im Unternehmen des/der Bewerber erbracht worden sein. Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Planern gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die Bewerbergemeinschaft.
Die Nachweise sind über den beigefügten „Teilnahmeantrag“ zu erbringen. Die drei bis fünf Bewerber mit den höchsten Punktezahlen werden zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen. Bei mehr als fünf Bewerbern mit gleicher/höchster Punktzahl entscheidet das Los.
Nachweis des besonderen Berufsstandes und der Qualifikation als Ingenieur (gem. §§ 44, 75 Abs. 2 VgV) oder der Qualifikation als Architekt (gem. §§ 44, 75 Abs. 1 VgV).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um sich an dem Vergabeverfahren zu beteiligen, muss ein Teilnahmeantrag elektronisch über die unter I.3) der Auftragsbekanntmachung angegebene Vergabeplattform unter www.subreport-elvis.de abgegeben werden.
Die Teilnahmeanträge müssen bis zum 20.06.2023, 10:00 Uhr (Ausschlussfrist!) elektronisch in Textform (§ 53 Abs. 1 VgV, § 126b BGB) auf der oben genannten Vergabeplattform eingehen. Für die Teilnahmeanträge wird keine Kostenerstattung gewährt. Es sind ausschließlich elektronische Teilnahmeanträge zugelassen, die über die oben genannte Vergabeplattform eingereicht werden.
Für den Teilnahmeantrag werden als Anlage 1 folgende Formulare zur Verfügung gestellt, die von Bewerbern/Bewerbergemeinschaften mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
Formular 1: Teilnahmeantrag (erforderlich)
Formular 2: Formblatt RS_5_EU_Sanktionspaket-1-Hinweise_Anlage3 (erforderlich)
Formular 3: Verpflichtungserklärung Mindestentgelt (erforderlich)
Formular 4: Bewerbergemeinschaftserklärung (bei Bedarf)
Formular 5: Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen (bei Bedarf)
Formular 6: Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (bei Bedarf)
Formular 7: Verzeichnis Eignungsleihe (bei Bedarf)
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Rückfragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen. Mündliche Rückfragen werden nicht beantwortet. Eine rechtzeitige Beantwortung der Rückfragen vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge kann nur erfolgen, wenn die Rückfragen bis spätestens 12.06.2023 auf der Vergabeplattform eingehen. Ob später eingehende Rückfragen noch beantwortet werden, steht im Ermessen der Vergabestelle.
Die Antworten zu den eingegangenen Rückfragen werden in anonymisierter Form auf der oben angegebenen Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Alle Unternehmen, die sich an dem Teilnahmewettbewerb beteiligen möchten, müssen sich in regelmäßigen Abständen selbst informieren, ob auf der Vergabeplattform Rückfragenbeantwortungen oder ergänzende Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, die bei der Erstellung des Teilnahmeantrags zu beachten sind.
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Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 KT (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]