Sanierung Schulzentrum Karlsbad
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsbad
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Postleitzahl: 76307
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.karlsbad.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Schulzentrum Karlsbad
Elektroinstallationsarbeiten DIN 18382 im 4. TA
im Rahmen von Gebäudesanierungsmaßnahmen an Schulgebäuden.
Die Ausführung erfolgt in Bauabschnitten im laufenden Betrieb.
Schulzentrum Karlsbad
Am Schelmenbusch 10 - 14
(Real- udn Gemeinschaftsschule)
76307 Karlsbad-Langensteinbach
Es werden die Elektroverteiler erneuert und das alte Versorgungsnetz der Elektroheizung
ausgebaut. In den Klassenräumen wird die Elektroinstallation und Beleuchtung erneuert.
Der Brandschutz im Gebäude wird angepasst.
Die Flure und die Aula erhalten neue Unterdecken, die Brandlasten werden so weit wie möglich
aus den Flucht- und Rettungswegen entfernt.
Die Fluchtwegehinweisbeschilderung und die Sicherheitsbeleuchtung werden mit
Einzelbatterieleuchten neu eingerichtet.
Zur Frühwarnung wird eine Brandmeldeanlage als Hausalarmanlage ohne Aufschaltung mit
interner Alarmierung über Hupen installiert.
Es werden die Flucht- und Rettungswege sowie Lager- und Sonderräume mit automatischen
Rauchmeldern überwacht. An den Ausgängen werden Handmelder installiert. Zur Alarmierung
im Brandfall werden Hupen in den Fluren installiert, zusätzlich wird der Brandalarm an der ELA
angesteuert.
Die Kommunikationsverkabelung wird komplett erneuert, es werden neue zentrale
Datenverteilerräume eingerichtet. Die Anzahl der Kommunikationsanschlüsse wird
entsprechend der Multimediaempfehlung des Landes ausgelegt.
Im Rahmen der Maßnahme werden allgemeine Renovierungsarbeiten durchgeführt. Die
Elektroanlage wird instand gesetzt / teilweise erneuert und entsprechend dem heutigen Stand
den Vorschriften angepasst.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Befähigung zur Berufsausübung, die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register Der Industrie- und Handelskammer seines Wohnsitzes vorzulegen.
Der Bieter hat eine Bescheinigung der Berufsgenossenschaft vorzulegen. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben,
haben eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den
Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis).
Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist mit Abgabe des Angebotes nachzuweisen,
dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte
Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
— entweder die ausgefüllte„Eigenerklärung zur Eignung“ — oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
(EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 7 sind die Eigenerklärungen auch
für diese abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der
diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die
Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage
der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. EU in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
bestätigen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache
beizufügen.
In der Eigenerklärung zur Eignung sind folgende Angaben zu leisten:
— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
— Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind/3 Referenzen;
— Bestätigung, dass die zur Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zu Verfügung stehen.
Eine Aufgliederung der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre ist auf gesondertes Verlangen vorzulegen.
— Benennung der Eintragung in das Berufsregister;
— Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder
die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan
rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (zum Beispiel durch
Bestätigung durch einen Steuerberater);
— Erklärung über die Zuverlässigkeit der Bewerber, schwere Verfehlungen;
— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung;
— Angabe der Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
— Nachweis über die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit
der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung.
Abschnitt IV: Verfahren
Nach der VOB/A, Abschnitt 2, Ausgabe 2019, entfällt für EU-Verfahren der bisherige Eröffnungstermin und
damit auch die Teilnahme an der Öffnung der Angebote.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hilfe beim Download und/oder bei der elektronischen Angebotsabgabe erhalten Sie kostenfrei durch subreport
unter der Telefonnummer 0221/98 578-0.
Die Bieterkommunikation ist grundsätzlich über subreport ELViS zu führen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag
ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig,
soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de