Versand von Drucksachen für das Hauptzollamt Bielefeld Referenznummer der Bekanntmachung: 341-2022-0450
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79104
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Versand von Drucksachen für das Hauptzollamt Bielefeld
Gegenstand der Ausschreibung ist der Transport von Drucksachen als
- arbeitstäglicher Direktversand Berlin-Bünde,
- Direktversand als Komplettladung an verschiedene Lagerorte sowie
- bedarfsorientierter Kurier- und/oder Stückgutversand
Hauptzollamt (HZA) Bielefeld und Wirtschaftsbeteiligte in ganz Deutschland
Auf Basis der im Jahre 2022 durchgeführten Transporte wurde folgender jährlicher Umfang geschätzt:
- 230 Lieferungen zu je bis 1.000 kg nach Bünde mit Sprinter (52 Wochen/ 5 AT, abzüglich ca. 30 lieferfreie Tage) inklusive Rückführung der entleerten u. bereitgestellten Behältern (Gewicht 330 kg je Collico)
- je 36 Paketlieferungen bis 600 kg (Pakete <25 kg) und
- 228 Transporte bis 12 Paletten mit Collicos nach Bünde und an 7 Lieferorte mit LKW (inklusive Rückführung der Transportmittel)
- 39 Direktlieferungen mit Zuladungsverbot an 7 Lieferorte
Die angegebenen Leistungsmengen sind die bisherigen jährlich durchschnittlichen Leistungsmengen und nur als unverbindliche Schätzmenge anzusehen. Der tatsächliche Leistungsumfang orientiert sich am Bedarf der Steuerzeichenbeziehenden und kann nicht abschließend festgelegt werden.
einmalige Verlängerungsoption bis max. 31.12.2025, sofern keine Kündigung erfolgt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmensdarstellung und Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei Nutzung der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung wird diese im laufenden Vergabeverfahren als vorläufiger Nachweis der Eignung akzeptiert. Weitere Informationen zur Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung erhalten Sie unter
folgendem Link der Europäischen Kommission:
https://www.evergabe-online.info/e-Vergabe/DE/5%20Service/EEE/node EEE.html
Mit dem Angebot ist der Vordruck "Eigenerklärungen" abzugeben. In diesem versichert die Bieterin, dass keine fakultativen bzw. zwingenden Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. Außerdem ist dem Angebot die Eigenerklärung zu den Rußlandsanktionen beizufügen.
Nur im Falle der Eignungsleihe ist der Vordruck "Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe" vom Drittunternehmen auszufüllen.
Auf Antrag des Bewerbers/Bieters wird ihm durch die Vergabestelle das Formular
"Bewerber- / Bietergemeinschaften" zur Verfügung gestellt.
Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen /Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch auf der E-Vergabeplattform unter http://www.evergabe-online.de. Die
Nutzungsbedingungen der e-Vergabe sind zu beachten!
Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe gemäß § 11 Abs. 3 VgV erhalten Sie über den LINK
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Bewerber /Bieter, deren Bewerbungen /Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens oder vor Zuschlagserteilung gemäß § 134 GWB informiert.
Ein Bewerber /Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer überprüfen lassen.
Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird.
Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1
GWB).
(...),
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhlefen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr möglich.
Der Antrag auf Nachprüfung ist an die Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.