Rahmenvertrag Persönliche Schutzausrüstung (PSA)/Arbeitskleidung Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_120_SH
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uni-muenster.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Persönliche Schutzausrüstung (PSA)/Arbeitskleidung
Rahmenvertrag über die Beschaffung von Persönlicher Schutzausrüstung und Arbeitskleidung für die WWU. Die detaillierte Beschreibung der ausgeschriebenen Leistung ergibt sich aus den im Bereich "Vergabeunterlagen" hochgeladenen Dokumenten.
Westfälische Wilhelms-Universität Münster Schlossplatz 2 48149 Münster Die Beauftragung von Leistungen aus dem Rahmenvertrag erfolgt bedarfs- und verwendungsstellenbezogen. Sämtliche Diensstellen verteilen sich im gesamten Stadtgebiet von Münster (ca. 220 Gebäude). Zur WWU gehören ca. 500 Anlieferadressen, es können jederzeit neue Lieferstellen hinzukommen oder bisherige wegfallen. Die Anlieferung und Abholung von Retouren erfolgt frei Verwendungsstelle (nicht "frei Haus"!) d.h. bis an den Arbeitsplatz des Bestellers/Bestellerin bzw. Nutzer/Nutzerin. , Kunstakademie Münster Leonardo Campus 2 48149 Münster
Im Wege eines Offenen Verfahrens wird ein Rahmenvertrag über die Beschaffung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Arbeitskleidung für die WWU ausgeschrieben. Die Eignungs- und Zuschlagskriterien sowie die genauen Anforderungen an die Leistungserbringung ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Die reguläre Vertragsdauer beträgt 2 Jahre. Der Rahmenvertrag verlängert sich automatisch bis zu zweimal um ein weiteres Jahr, wenn der AG dem nicht spätestens 3 Monate vor Vertragsende widerspricht, d. h. der AG hat zweimal die Option, den Vertrag zu verlängern. Die maximal mögliche Vertragsdauer beträgt somit 4 Jahre.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Handelsregisterauszug
Ein aktueller Handelsregisterauszug bzw. falls Sie ein ausländischer Bieter sind, eine Kopie der Mitgliedschaft/Versicherung in/bei einer vergleichbaren Einrichtung des Landes in dem Sie ansässig sind.
-Unternehmensangaben
Bitte machen Sie kurze Angaben zu Ihrem Unternehmen hinsichtlich Unternehmensgröße, Mitarbeiterstruktur sowie Leistungsspektrum (Kerngeschäft/strategische Ausrichtung)
-Haftpflichtversicherung
Aktueller und gültiger Nachweis über den Abschluss einer Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate) mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall und -jahr i. H. v. 5.000.000 Euro pauschal für Personen- und Sachschäden (eine Be-grenzung der Summe aller Versicherungsfälle eines Jahres darf ma-ximal auf das Zweifache der Deckungssumme für Sach- und Perso-nenschäden erfolgen) sowie einer Umwelthaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate) mit einer Deckungssumme je Versiche-rungsfall und -jahr i. H. v. 5.000.000 Euro pauschal für Personen- und Sachschäden.
Aus dem Nachweis müssen die versicherten Schadensarten und vereinbarten Deckungssummen hervorgehen.
Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Deckungssum-me als gefordert oder falls noch gar keine Haftpflichtversicherung ab-geschlossen wurde, ist (zusätzlich) eine Bestätigung der Versiche-rungsgesellschaft beizufügen, dass die Summen im Auftragsfall min-destens bis zu den geforderten Summen erhöht werden können bzw. eine entsprechende Versicherung mit dem/der Auftragnehmer*in ab-geschlossen wird (eine Eigenerklärung vom/von der Auftragnehmer*in ist in diesen Fällen nicht ausreichend!).
-Eigenerklärung Ausschlussgründe
Ausgefüllte Erklärung (Formular 521 EU)
-ISO 9001:2015
Vorlage eines ISO 9001:2015 Zertifikates oder bei internationalen Anbietern eine gleichwertige Alternative
-Referenzen
Benennen Sie mindestens einen Referenzkunden aus dem gesamten Zeitraum des laufenden und der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, die hinsichtlich des Vertragsinhalts vergleichbare Aufträge (d. h. Aufträge, die der ausgeschriebenen Leistung nach Art und Umfang, insbesondere im Hinblick auf die Mengen, dezent-ralen Organisationsstruktur sowie die geforderten Lieferzeiten, äh-neln) abgewickelt wurden.
Einschlägige Erfahrungen, die mehr als 3 Jahre (maximal 5 Jahre) zurückliegen, werden im Bedarfsfall berücksichtigt. Halten Sie sich bei der Nennung von Referenzen bitte an folgende Struktur:
- Auftraggeber*in inkl. Ansprechpartner*in (Name, Telefon) oder Abteilung
- Auftragszeitraum
- Kurzbeschreibung des Auftrags
- Auftragsvolumen
Die Angabe von konkreten Ansprechpartner*innen und deren Kon-taktdaten sollte durch den/die Teilnehmer*in selbstverständlich DSGVO-konform erfolgen (z. B. indem man eine entsprechende Einverständniserklärung einholt). Sollte dies nicht möglich sein, so kann alternativ die entsprechende Abteilung des Referenzgebers genannt werden, sodass keine personenbezogenen Daten weiter-gegeben werden. Dies wirkt sich nicht nachteilig auf die Bewertung des Angebotes aus.
-Eigenerklärung Anprobe
Vom Anbieter ist eine Erklärung abzugeben, in der er versichert, dass eine Anprobemög-lichkeit in Räumlichkeiten der Universität, wie in der Leistungsbeschreibung gefordert, vorgehalten wird.
-Eigenerklärung PSA
Vom/Von der Anbieter*in ist eine Eigener-klärung abzugeben, dass die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) die anwendbaren grundlegenden Gesundheits- und Sicher-heitsanforderungen gem. Anhang II der PSA-Verordnung EU 2016/425 erfüllt.
-Eigenerklärung Web-
Shop-Anbindung
Der/Die Anbieter*in versichert per Eigener-klärung, dass er/sie Erfahrungen in dem Be-treiben eines Webshop-Katalogs hat, der über eine Schnittstelle nach dem Open Catalog Interface (OCI)-Standard an SAP SRM angebunden ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Nutzung der Vergabeplattform https://www.evergabe.nrw.de gelten die Nutzungsbedingungen VMP NRW (https://www.vergabe.nrw.de/wirtschaft/nutzungsbedingungen-vmp-nrw).
Bieter, welche ohne eine vorherige Registrierung auf www.evergabe.nrw.de auf die Vergabeunterlagen zugegriffen haben, müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich geändert wurden oder ob die öffentlichen Auftraggeber Fragen zum Vergabeverfahren beantwortet haben (Holschuld). Sie tragen das Risiko, einen Teilnahmeantrag, eine Interessensbestätigung oder ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
Bieterfragen sind in Textform über das Vergabeportal evergabe.nrw.de zu stellen. Die Fragen und Antworten werden über das Portal allen Bietern durch die ausschreibende Stelle zur Verfügung gestellt.
Im Falle von gleichwertigen Angeboten (gemäß den Wertungskriterien der Ausschreibung) entscheidet in der Wertungsstufe das Los.
Für Vergaben von Liefer- und Dienstleistungen unter Einbeziehung der VOL/B als Vertragsbedingungen gelten die Vertragsstrafen nach §11 Nr.2 VOL/B für in den Auschreibungsunterlagen enthaltenen Ausführungsfristen als vereinbart.
Geschäftsbedingungen des Bieters in den Angebotsunterlagen werden nicht zum Vertragsbestandteil. Stellt ein Bieter mit seinem Angebot abweichende Bedingungen entfalten diese im Falle der Auftragserteilung keine rechtliche Wirkung.
Einzureichende Unterlagen:
- Eigenerklärung Unternehmensangaben (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRDY1DVHEFEJ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 135 Absatz 2 GWB
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
§ 160 Absatz 3 Nummern 1 bis 4 GWB
Der Antrag zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.uni-muenster.de