M288 Planung Spritzschutz in MA Referenznummer der Bekanntmachung: 334-22-E14
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68165
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.mannheim.de/de/stadt-gestalten/staedtische-gesellschaften/mkb-gmbh
Abschnitt II: Gegenstand
M288 Planung Spritzschutz in MA
Planungsleistung Leistungsphasen 1,3 und 5-8 für die Erneuerung von Spritzschutzgeländer im Stadtgebiet Mannheim (Tiefbau- und Schlosserleistung).
Planung der Erneuerung von Spritzschutzgeländer im Stadtgebiet Mannheim (Tiefbau- und Schlosserleistung) Leistungsphasen 1, 3 und 5 bis 8
Die MV (Muttergesellschaft rnv) möchte in den Geschäftsjahren 2023-25 an ca. 35 Haltestellen bzw. 64 Bahnsteigen im Stadtgebiet Mannheim den bestehenden Spritzschutz durch neues Spritzschutzgeländer erneuern. Die Ausschreibungsmenge umfasst ca. 1.750 lfdm Spritzschutz und 1.550 lfdm Geländer. Dieses ist im Bestand aufzunehmen, zu planen, mit dem AG abzustimmen, als Fremdleistung (Tiefbau- und Spritzschutz) auszuschreiben und baulich zu begleiten. Im Rahmen der Ausschreibung ist eine vorangegangene Ausschreibung von 19 Haltestellen (Planung Tiefbau) und Los 2 (Planung Schlosserleistung) mit einzuarbeiten.
Einzelne Leistungen fallen nur bei Bedarf an. Der Auftraggeber beauftragt in diesem Fall den Auftragnehmer schriftlich während der Leistungserbringung
Planung der Erneuerung von Spritzschutzgeländer im Stadtgebiet Mannheim (Planung für 19 Haltestellen) Leistungsphasen 5 bis 7"
In den Geschäftsjahren 2023-25 soll an 19 Haltestellen bzw. 40 Bahnsteigen im Stadtgebiet Mannheim neues Spritzschutzgeländer geplant und aufgebaut werden. Die Angebotsmenge umfasst die Planungsleistung von ca. 1.640 lfdm Spritzschutz und 1.100 lfdm Geländer.
Einzelne Leistungen fallen nur bei Bedarf an. Der Auftraggeber beauftragt in diesem Fall den Auftragnehmer schriftlich während der Leistungserbringung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter und den jeweiligen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bieter müssen gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes vorlegen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu
übersetzen.
Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung(en) zu verlangen.
Mit dem Angebot ist einzureichen:
1. Handelsregisterauszug (nicht älter als 3 Monate),
2. Erklärungen zur persönlichen Lage,
3. Erklärungen im Zusammenhang mit strafrechtlichen Verurteilungen,
4. Erklärungen im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen,
5. Erklärungen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten,
6. Erklärungen zu seiner Berufsausübung,
7. Erklärungen zu seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit abgeben.
Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter und den jeweiligen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bieter müssen gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes vorlegen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu
übersetzen.
Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung(en) zu verlangen.
1. Nachweis einer Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen mit einer Deckungssumme i. H. v. [Betrag gelöscht] EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, sofern vorhanden; ansonsten Eigenerklärung, dass die genannten Versicherungen für den Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen werden, sowie Erklärung eines Versicherers über Bereitschaft zum Abschluss,
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz vergleichbarer Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
3. Eigenerklärung, dass die Voraussetzung für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG (Mindestlohngesetz) nicht vorliegen, dass der Bieter also nicht wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter und den jeweiligen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bieter müssen gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes vorlegen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu
übersetzen.
Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung(en) zu verlangen.
Der Bieter muss auch technisch und beruflich leistungsfähig sein. Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn der Bieter über die Fachkunde sowie die Erfahrungen verfügt, die für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen in angemessener Qualität erforderlich sind.
Des weiteren hat er für seine technische Leistungsfähigkeit folgende Nachweise zu erbringen:
1. Angabe von Referenzprojekten (Formblatt) der zu beauftragenden Leistungen gemäß den Angaben in den
Formblättern der Vergabeunterlagen. Diese lauten wie folgt:
Mindestens 2 Referenzen im innerstädtischen Gleis-, Tief- oder Straßenbau, davon mindestens eine Referenz mit einer Ausführungsplanung von Spritzschutzgeländer (mit Plantiefe: Fundamentierung, Pfostenabbildung, Hst-Einrichtungen)
Bei den genannten Anforderungen handelt es sich um Mindeststandards.
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB, § 21 AentG, § 19 MiLoG oder § 21 SchwarzArbG gibt der Bieter entsprechende Eigenerklärungen mit Angebotsabgabe ab.
Im Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe gilt dies für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft und für jedes Unternehmen, das zur Eignungsleihe in Anspruch genommen wird, gesondert. Soweit Ausschlussgründe in der Person des Bieters vorliegen sollten, sind diese dem Auftraggeber mit dem Angebot mitzuteilen. Eventuell ergriffene Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB sind dem Auftraggeber nachzuweisen.
Architekten/Ingenieure mindestens bzgl. Projektleiter (s. unter Ziff. III.1.3))
Gemäß § 5 Abs. 1 Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG) haben die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen (§ 6 Absatz 1 Satz 1 LTMG), soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen gemäß § 4 Absatz 1 (Mindestentgelterklärung) LTMG abzugeben haben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de