TS-Ausbaustufe I Gruppenklärwerk Düren - Baufelderschließung und Baustraße Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_05/0046
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düren
NUTS-Code: DEA26 Düren
Postleitzahl: 52353
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]09
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wver.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de
Abschnitt II: Gegenstand
TS-Ausbaustufe I Gruppenklärwerk Düren - Baufelderschließung und Baustraße
Oberboden, profilgerecht abtragen, laden, fördern und auf Miete setzen 34.300 m3
Herstellung von Baustraßen in Asphaltbauweise 6.300 m2
Herstellung von Baustelleinrichtungsflächen aus Mineralstoffgemisch, 7.400 m2
Diverse Leitungsarbeiten für Versorgungs? und Abwasserleitungen in Längen 60 - 100 m und Kabelgräben bis 110 m
Kläranlage Düren Mühlenweg 10 52382 Niederzier
Oberboden, profilgerecht abtragen, laden, fördern und auf Miete setzen 34.300 m3
Herstellung von Baustraßen in Asphaltbauweise 6.300 m2
Herstellung von Baustelleinrichtungsflächen aus Mineralstoffgemisch, 7.400 m2
Diverse Leitungsarbeiten für Versorgungs? und Abwasserleitungen in Längen 60 - 100 m und Kabelgräben bis 110 m
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgender Nachweis / Erklärung sind von allen Bewerbern mit dem Angebot vorzulegen:
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
Bei Bietern, die in die Liste des Vereins für Präqualifikation für Bauunternehmen e. V. eingetragen sind, wird gemäß § 6b EU Abs. 1 Nr. VOB/A auf die Vorlage der vorgenannten Nachweise verzichtet. Diese Bewerber werden gebeten Ihre PQ-Nummer anzugeben.
Der vorgenannte Nachweis gilt gleichlautend für Nachunternehmer (Subunternehmer). Nachunternehmer (Subunternehmer) müssen diesen Nachweis mit dem Angebot einreichen.
Folgende Nachweise / Erklärungen sind von allen Bewerbern mit dem Angebot vorzulegen:
- Gültige Betriebshaftpflichtversicherung* mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. EUR. Diese Anforderungen gilt als Mindeststandard. Sollte dieser zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht vom Bieter zu erfüllen sein, ist dem Angebot eine Erklärung des Versicherungsgebers des Bieters beizufügen, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
- Rechtskräftiger bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde).
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse */**, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes*/** bzw. Bescheinigung in Steuersachen */**, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt.
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommenssteuergesetz*/**.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft*/** des zuständigen Versicherungsträgers*/** mit Angabe der Lohnsummen.
- Der Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
* Der Nachweis / Die Erklärung sollte nicht älter als ein Jahr sein.
** Bei Bietern, die in die Liste des Vereins für Präqualifikation für Bauunternehmen e. V. eingetragen sind, wird gemäß §6b EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A auf die Vorlage der vorgenannten Nachweise verzichtet. Diese Bewerber werden gebeten Ihre PQ-Nummer anzugeben.
Die vorgenannten Nachweise gelten gleichlautend für Nachunternehmer (Subunternehmer). Nachunternehmer (Subunternehmer) müssen diese Nachweise mit dem Angebot einreichen.
Die Angaben gemäß § 42 VgV können in der Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) abgegeben werden:
- Umsatz der letzten 3 Jahre,
- Referenzliste für vergleichbare Projekte der letzten 3 Jahre,
- Anzahl der Beschäftigten Arbeitskräfte, Eintragung Berufsregister,
- Nichtvorliegen eines Insolvenzverfahrens,
- Nichtvorliegen einer Liquidation,
- Nichtvorliegen von Verfehlungen (§§ 123, 124 GWB),
- Nachweis, dass Steuern, Abgaben u. Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt wurden,
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Die Eigenerklärungen sind ggfls. durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
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Weitere zusätzliche Nachweise:
- 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn Teile der Leistung an andere Unternehmen vergeben werden sollen; bei Abgabe mehrerer Hauptangebote für jedes Hauptangebot, in dem Teile der Leistung an Nachunternehmer vergeben werden sollen).
- 236 Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer (wenn Teile der Leistung an Nachunternehmer vergeben werden sollen).
Folgende Nachweise / Erklärungen sind von allen Bewerbern mit dem Angebot vorzulegen:
- Referenzliste, mit Angabe der Art der ausgeführten Leistung; Ausführungsort, Ausführungszeitraum; Auftragssumme, Auftraggeber; Ansprechpartner mit Telefonnummer & stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden.
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
Weitere zusätzliche Nachweise:
- Güteschutz Kanal (RAL-Gütezeichen 961):
AK 3 (Nennweiten <= DN 250, offene Bauweise, bis Tiefenlage von 3 m)
AK 2 (Nennweiten <= DN 1.200, offene Bauweise, bis Tiefenlage von 5 m)
Die vorgenannten Nachweise gelten gleichlautend für Nachunternehmer (Subunternehmer). Nachunternehmer (Subunternehmer) müssen diesen Nachweis mit dem Angebot einreichen.
Die Angaben gemäß § 42 VgV können in der Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) abgegeben werden:
- Umsatz der letzten 3 Jahre,
- Referenzliste für vergleichbare Projekte der letzten 3 Jahre,
- Anzahl der Beschäftigten Arbeitskräfte, Eintragung Berufsregister,
- Nichtvorliegen eines Insolvenzverfahrens,
- Nichtvorliegen einer Liquidation,
- Nichtvorliegen von Verfehlungen (§§ 123, 124 GWB),
- Nachweis, dass Steuern, Abgaben u. Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt wurden,
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Die Eigenerklärungen sind ggfls. durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
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Weitere zusätzliche Nachweise:
- 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn Teile der Leistung an andere Unternehmen vergeben werden sollen; bei Abgabe mehrerer Hauptangebote für jedes Hauptangebot, in dem Teile der Leistung an Nachunternehmer vergeben werden sollen).
- 236 Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer (wenn Teile der Leistung an Nachunternehmer vergeben werden sollen).
Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister gem. § 6 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG), sowie eine Wirtschaftsauskunft bei der Creditreform anfordern.
Gemäß der VOB/B und den zusätzlichen Vertragsbedingungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebote sind ausschließlich elektronisch über die Angebotsfunktion des Vergabeportals der Wirtschaftsregion Aachen einzureichen.
Die Angebotsöffnung erfolgt gemäß § 14 (EU) VOB/A ohne Beteiligung von Bietern und ihren Bevollmächtigten.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass beim Wasserverband Eifel-Rur die im Tariftreue- und Vergabegesetz NRW festgelegten Grundsätze Anwendung finden. Bei Zustandekommen einer vertraglichen Vereinbarung zwischen dem öffentlichen Auftraggeber und dem Auftragnehmer wird Folgendes Vertragsbestandteil nach § 2 Abs. 6 TVgG NRW:
1.) der Auftragnehmer verpflichtet sich, die in § 2 Absatz 1 bis 4 TVgG NRW genannten Vorgabeneinzuhalten. Der Auftragnehmer übernimmt die Gewähr für die Einhaltung dieser Bedingungen für alle seine Nachunternehmer.
2.) der öffentliche Auftraggeber hat das Recht zur Kontrolle und Prüfung der Einhaltung der in § 2 Absatz 1 bis 4TVgG NRW genannten Vorgaben.
3.) dem öffentlichen Auftraggeber wird ein vertragliches außerordentliches Kündigungsrecht sowie die Festsetzung einer Vertragsstrafe für den Fall der Verletzung der in § 2 Absatz 1 bis 4 TVgG NRW genannten Pflichten durch das beauftragte Unternehmen oder seiner Nachunternehmer eingeräumt.
- Die Unterlagen stehen ausschließlich als kostenloser Download unter https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/company/welcome.do zur Verfügung. Die Weitergabe an Dritte, sowie die gewerbliche Nutzung der Vergabeunterlagen sind nicht gestattet.
- Die gesamte Kommunikation zwischen der Zentralen Vergabe und den Bewerbern / Bietern - von der Bekanntmachung bis zur Zuschlagserteilung - erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der Wirtschaftsregion Aachen.
- Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die Kommunikationsfunktion des Vergabeportals der Wirtschaftsregion Aachen zu beantragen!
- Hinweis: Das Submissionsergebnis wird ausschließlich über die Vergabeplattform der Wirtschaftsregion Aachen zur Verfügung gestellt!
- Die vorzulegenden Nachweise der Nummer III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geltend gleichlautend auch für Nachunternehmer (Subunternehmer). Diese sind von den jeweiligen Nachunternehmer (Subunternehmer) mit dem Angebot einzureichen.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYY5Y1DAV4FDJ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gem. § 160 Abs. 3 GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düren
Postleitzahl: 52353
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]