DGNB Auditor Hybridlösung Verwaltungsgebäude Freiburg Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Referenznummer der Bekanntmachung: KVBaWü_2023_01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70567
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kvbawue.de
Abschnitt II: Gegenstand
DGNB Auditor Hybridlösung Verwaltungsgebäude Freiburg Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und die Bezirksärztekammer Südbaden (BÄKSB) betreiben in der Sundgauallee 27, 79114 Freiburg ein Verwaltungsgebäude mit ca. 250 Büroarbeitsplätzen.
Das Grundstück (ca. 4.850 m2) ist mit einem ca. 2.600 m2 großen Altbau (1965) und einem ca. 4.700 m2 großen Erweiterungsbau (1983) bebaut, die über einen ca. 680 m2 großen eingeschossigen Baukörper (1965) verbunden sind.
KVBW und BÄKSB planen einen Gebäudekomplex als sog. Hybridlösung (Teilabriss [Alt- und Verbindungsbau] mit Teilneubau und technischer, energetischer, substanzieller und struktureller Generalsanierung der verbleibenden Bestandsflächen [Hochhaus und Tiefgarage]).
Sowohl der Neubau als auch das sanierte Hochhaus sollen zur Sicherstellung und Dokumentation der Nachhaltigkeitseigenschaften eine DGNB-Zertifizierung mindestens in Gold erhalten. Platin ist optional zu prüfen.
Gegenstand dieser Vergabe sind die Leistungen des DGNB-Auditors.
Freiburg im Breisgau
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und die Bezirksärztekammer Südbaden (BÄKSB) betreiben in der Sundgauallee 27, 79114 Freiburg ein Verwaltungsgebäude mit ca. 250 Büroarbeitsplätzen.
Das Grundstück (ca. 4.850 m2) ist mit einem ca. 2.600 m2 großen Altbau (1965) und einem ca. 4.700 m2 großen Erweiterungsbau (1983) bebaut, die über einen ca. 680 m2 großen eingeschossigen Baukörper (1965) verbunden sind.
KVBW und BÄKSB planen einen Gebäudekomplex als sog. Hybridlösung (Teilabriss [Alt- und Verbindungsbau] mit Teilneubau und technischer, energetischer, substanzieller und struktureller Generalsanierung der verbleibenden Bestandsflächen [Hochhaus und Tiefgarage]).
Sowohl der Neubau als auch das sanierte Hochhaus sollen zur Sicherstellung und Dokumentation der Nachhaltigkeitseigenschaften eine DGNB-Zertifizierung mindestens in Gold erhalten. Platin ist optional zu prüfen.
Der Vertrag wird mit der Kassenärztlichen Vereinigung und der Bezirksärztekammer Südbaden geschlossen.
Das Ziel – sofern möglich – ist eine gemeinsame Zertifizierung des Neubaus und der Sanierungsflächen.
Entsprechend der Zielsetzung des Klimaschutzgesetzes Baden-Württemberg als auch der Empfehlungen zur treibhausgasneutralen Verwaltung sollen die Gebäude entsprechend den Anforderungen des KSG bzw. KSG BW betreiben werden
Gegenstand dieser Vergabe sind die Leistungen des DGNB-Auditors. Neben den in der Leistungsbeschreibung definierten Grundleistungen werden auch optionale Leistungen Gegenstand der Beauftragung sein.
alle geeigneten Bewerber werden zur Angebotsabgabe aufgefordert
Optionale Leistungen gemäß Leistungsbeschreibung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein;
2) Eigenerklärungen, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen;
3) ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung;
4) ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz;
5) ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung
1) Eigenerklärung über Bestehen einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 5.000.000,00 € bzw. Eigenerklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen (Mit dem Teilnahmeantrag ist keine Versicherungsbescheinigung einzureichen).
2) Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
3) Angabe des Nettoumsatzes des Bewerbers mit vergleichbaren Leistungen (vergleichbare DGNB-Auditor Leistungen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
zu 1) mindestens die geforderte Deckungssummen
zu 2) mindestens [Betrag gelöscht] EUR Umsatz im Durschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
1)
Darstellung von min. 3 vergleichbaren Referenzen des Bewerbers (DGNB-Auditor-Leistungen) mit einer Mindestgröße von 5.000 m2 Nutzfläche aus den Jahren 2018 - 2023. Es reicht dabei aus, wenn ein Teil der Leistung innerhalb dieses Zeitraums erbracht wurde.
Dabei muss mindestens eine dieser Referenzen ein Büro-/Verwaltungsgebäude betroffen haben.
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
- kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
- Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
- Zeitraum der erbrachten Leistungen,
- Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m2 Nutzfläche,
- Angabe ob es sich um ein Büro-/Verwaltungsgebäude gehandelt hat,
- angestrebtes DGNB-Zertifizierungslevel des Referenzprojekts,
- Umfang der erbrachten Leistungen.
2)
Angaben der personellen Kapazität des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:
- Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
- Anzahl der DGNB-Auditoren (je Geschäftsjahr).
3)
Namentliche Benennung des für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreters und Nennung deren beruflicher Qualifikation sowie persönlicher vergleichbarer Referenzprojekte (DGNB-Auditor-Leistungen) aus den Jahren 2018 - 2023. Es reicht dabei aus, wenn ein Teil der Leistung innerhalb dieses Zeitraums erbracht wurde.
Zu den persönlichen Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
- kurze Beschreibung des Referenzprojektes,
- Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
- Zeitraum der erbrachten Leistungen,
- Umfang der persönlich erbrachten Leistungen,
- angestrebtes DGNB-Zertifizierungslevel des Referenzprojekts,
- Angaben der Größe des zertifizierten Bauvorhabens in m2 Nutzfläche.
Hinweis:
Fehlt einer der geforderten Angaben zu den Referenzen bzw. den persönlichen Referenzen, wird die jeweilige Referenz bzw. persönliche Referenz nicht gewertet.
zu 1) mindestens drei entsprechende Referenzen
zu 2) mindestens 8 Mitarbeiter und 2 DGNB-Auditoren im Durschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
zu 3) mindestens eine entsprechende Referenz des Projektleiters und eine des stellvertretenden Projektleiters.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet.
Um eine Bewerberfrage zu stellen ist es notwendig, dass sich die Bewerber auf der Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de registrieren.
Bewerberfragen, die nach dem 25.05.2023 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden.
Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende
Bewerber.
Die Bewerberantworten sind über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de abrufbar.
Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland