Regionalverband Ruhr-Standortmarketingkampagne

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45128
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kopart.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E48481944
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E48481944
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Regionalverband Ruhr-Standortmarketingkampagne

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79340000 Werbe- und Marketingdienstleistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Zu vergeben ist die Weiterentwicklung und Durchführung der Standortmarketingkampagne "Stadt der Städte" für den Wirtschaftsraum Metropole Ruhr.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 2 300 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79340000 Werbe- und Marketingdienstleistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Essen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Zu vergeben ist die Weiterentwicklung und Durchführung der Standortmarketingkampagne "Stadt der Städte" für den Wirtschaftsraum Metropole Ruhr.

Zielgruppe sind Entscheider*innen, also Führungskräfte in Unternehmen im In- und Ausland, sowie Fachkräfte, die die Metropolregion Ruhr für sich begeistern will.

Zu entwickeln sind alle Elemente einer auf Dauer angelegten Kampagne. Basis ist die 2017 gestartete und bereits weitergeführte, erfolgreiche Standortmarketingkampagne "Stadt der Städte".

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Schriftliches Konzept und Präsentation des Konzeptes / Gewichtung: 70%
Preis - Gewichtung: 30%
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 2 300 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2024
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die darauf folgenden zwei Jahre 2027 und 2028 sind jeweils einzelne Optionsjahre.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die drei Bewerber, welche die höchste Gesamtpunktzahl erreichen, werden aufgefordert, ein Angebot abzugeben.

Erreichen mehrere Bewerber mit derselben Punktzahl Platz 3, wird derjenige Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, der die höchste durchschnittliche Punktzahl bei der Bewertung der kreativen Kompetenz erhalten hat. Ist diese Punktzahl bei allen Bewerbern, die sich aktuell auf dem dritten Platz befinden, gleich, entscheidet das Los, welcher drittplatzierte Bewerber aufgefordert wird, ein Angebot abzugeben.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag ist der den Vergabeunterlagen beiliegende Vordruck „Teilnahmeantrag“ abzugeben.

Folgende Eigenerklärungen sind zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und

des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen abzugeben:

Mindestens drei ausgefüllte Referenzformulare über die Erstellung und Durchführung von Werbe- und Informationskampagnen in den

letzten 5 Jahren. Dabei genügt es, wenn der Schlusszeitpunkt des Projektes in den letzten 5 Jahren liegt. Es dürfen auch laufende Projekte eingereicht werden, sofern diese die Mindestanforderungen erfüllen und (auch) innerhalb der letzten 5 Jahre erbracht wurden.

Hiervon muss:

▪ mindestens eine Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein (z.B. Behörden, Ministerien, Hochschulen, Verbände oder politische Parteien o.ä.)

▪ mindestens eine Referenz aus dem Themenfeld Standortmarketing (auch: Fachkräfte- oder Tourismusmarketing) kommen

▪ mindestens eine Referenz die Zusammenarbeit im internationalen Kontext umfassen.

Die oben genannten Anforderungen können auch innerhalb einer Referenz nachgewiesen werden. In diesem Fall sind trotzdem mindestens 3 Referenzen nach den vorgenannten Mindestanforderungen einzureichen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

• Eigenerklärung über die Qualifikation des einzusetzenden Projektteams (mindestens bestehend aus Projektleiter*in sowie stellvertretender/m Projektleiter*in). Beide müssen für diese Aufgabe überdurchschnittlich qualifiziert sein. Sie müssen über eine branchentypische Ausbildung (z. B. Werbekaufmann/-frau) und/oder einen Studienabschluss verfügen. Es wird eine Berufserfahrung von mehr als fünf Jahren und Erfahrungen als Projektleiter*in in Projekten vergleichbarer Größenordnung vorausgesetzt. Als Projekte vergleichbarer Größenordnung gelten Projekte mit einem Jahresumsatz von mindestens 2.400.000 Euro.

• Erklärung über die Qualifikation und Erfahrung der/des einzusetzenden Creative Director*in der Kampagne.

Der/Die Creative Director*in muss für diese Aufgabe überdurchschnittlich qualifiziert sein. Die Person muss über eine branchentypische Ausbildung (z. B. Werbekaufmann/-frau) und/oder einen Studienabschluss verfügen. Es wird eine Berufserfahrung von mehr als fünf Jahren und Erfahrungen als Creative Director*in in Projekten vergleichbarer Größenordnung vorausgesetzt. Als Projekte vergleichbarer Größenordnung gelten Projekte mit einem Jahresumsatz von mindestens 2.400.000 Euro.

• Eigenerklärung, dass im Unternehmen in den letzten drei Jahren in Durchschnitt mindestens 50 Mitarbeiter beschäftigt wurden. Dieser Nachweis kann auch im Wege der Eignungsleihe erbracht werden.

• Eigenerklärung, dass das Unternehmen in den letzten drei Jahren einen durchschnittlichen Honorarumsatz von mindestens drei Mio. Euro pro Jahr erzielt hat. Dieser Nachweis kann auch im Wege der Eignungsleihe erbracht werden.

• Eigenerklärung zu Korruption und Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB

• Eigenerklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung von mindestens 1.000.000 € für Personenschäden und 500.000 € für sonstige Schäden je Schadensfall abgeschlossen wurde.

• Eigenerklärung Scientology

• Eigenerklärung Russlandbezug

• Eigenerklärung Mindestlohngesetz

Folgende Erklärungen sind nur abzugeben, wenn der jeweilige Tatbestand erfüllt ist:

• Erklärung im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft

• Erklärung im Fall der Weitergabe an Unterauftragnehmer (Nachunternehmer)

Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist die Zuverlässigkeit für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft in Form einer entsprechenden Erklärung nachzuweisen. Bedient sich der Bieter oder ein Mitglied einer Bietergemeinschaft zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/ oder Fachkunde der Fähigkeiten anderer Unternehmen, muss er in diesem Fall dem Auftraggeber nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur Verfügung stehen, indem er eine entsprechende Erklärung abgibt. Art und Umfang der Mittel müssen in der Erklärung dargestellt werden. Die geforderten Erklärungen sind grundsätzlich mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Der Auftraggeber behält sich allerdings vor, (soweit vergaberechtlich zulässig) die geforderten Erklärungen nachzufordern, die dann spätestens innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch den Auftraggeber vom Bieter vorzulegen sind. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber. Werden die Erklärungen nicht innerhalb der Nachfrist vorgelegt, kann das Angebot ausgeschlossen werden.

Auf Verlangen sind ferner insbesondere folgende Nachweise zur Eignungsprüfung zu erbringen:

• Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes

• Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherer (Krankenkasse, Berufsgenossenschaft)

• Auszug Handelsregister

• Auszug Handwerksrolle oder Gewerbeanmeldung nach § 14 GewO NRW

• Anzahl / Qualifikation der Mitarbeiter der letzten drei Geschäftsjahre und zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe (ggf. gegliedert nach Berufsgruppen)

• Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualifikation der Beschäftigten des Bewerbers Angaben über erbrachte Leistungen der letzten drei Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind (inkl. Auftraggeber mit Namen, Ansprechpartner und Telefon-Nr.)

• Bestätigung des Versicherungsgebers zur Berufshaftpflichtversicherung

Die Anforderung weiterer Eignungsnachweise bleibt vorbehalten.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/06/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/06/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Rügeverpflichtung vor Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs.3 GWB wird ausdrücklich hingewiesen. Dieser lautet:

Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/05/2023

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