Bonner Straße 121, Gut Niederheid - Planung TGA Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2023-0334
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bonner Straße 121, Gut Niederheid - Planung TGA
Gegenstand des Auftrags ist die Sanierung des denkmalgeschützten Gutshofes mit den Leistungen der Planung für die Technische Gebäudeausrüstung gem. HOAI des Bauvorhabens Gut Niederheid an der Bonner Straße 121 in 40589 Düsseldorf.
Amt für Gebäudemanagement
Auf´m Hennekamp 45
40200 Düsseldorf
Gegenstand des Auftrags ist die Sanierung des denkmalgeschützten Gutshofes mit den Leistungen der Planung für die Technische Gebäudeausrüstung gem. HOAI des Bauvorhabens Gut Niederheid an der Bonner Straße 121 in 40589 Düsseldorf. Das Vorhaben soll auf einer BIM basierten Planung erfolgen, wo der Architekt die Federführung übernimmt. Im Projekt wird mit der BIM-Methode gearbeitet. BIM steht hierbei insbesondere für die objektorientierte Modellierung der Planung, eine Ableitung aller Planunterlagen (Pläne, Schnitte, Ansichten, Listen etc.) von BIM-Modellen und die 3D-Koordination. Es wird fachmodell-basiert in einem open-BIM-Verfahren gearbeitet. Jeder Planende arbeitet in seinem eigenen Fachmodell und stellt dieses in kurzzyklischen Iterationen als IFC-Modell anderen am Projekt Beteiligten über ein PKMS zur Verfügung. Hierfür muss der Objektplaner eine Modellierungssoftware verwenden, die nach buildingSmart IFC2x3 oder IFC 4 zertifiziert ist.
Bei dem Gebäude Bonner Straße 121 im Düsseldorfer Stadtteil Holthausen handelt es sich um eine historische Gutshofanlage angrenzend zum öffentlichen Freizeitpark Niederheid. Die grundlegenden Baukörper der freistehenden, dreiflügeligen Anlage stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert und wurden in den 50er sowie 70er-Jahren durch kleinteilige Anbauten erweitert. Insgesamt umfasst das Gebäudeensemble eine Bruttogrundfläche von ca. 2.775 m² und steht seit 1984 unter Denkmalschutz. Die Anlage ist an eine private Nutzerin verpachtet und wird im Außen- und Innenbereich als therapeutischer Kinderreithof betrieben.
Im Rahmen dieses VgV-Verfahrens werden die folgenden Leistungen mit der Voraussetzung der Benutzung durch BIM vergeben:
Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 der Planung für die Technische Gebäudeausrüstung (gem. §§ 53 HOAI 2021) sowie BIM-Leistungen als Grundleistung.
Im Projekt wird mit der BIM-Methode gearbeitet. BIM steht hierbei insbesondere für die objektorientierte Modellierung der Planung, eine Ableitung aller Planunterlagen (Pläne, Schnitte, Ansichten, Listen etc.) von BIM-Modellen und die 3D-Koordination. Es wird fachmodell-basiert in einem open-BIM-Verfahren gearbeitet. Jeder Planende arbeitet in seinem eigenen Fachmodell und stellt dieses in kurzzyklischen Iterationen als IFC-Modell anderen am Projekt Beteiligten über ein PKMS zur Verfügung. Hierfür muss der Objektplaner eine Modellierungssoftware verwenden, die nach buildingSmart IFC2x3 oder IFC 4 zertifiziert ist.
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Bei Verschiebungen im Terminplan kann der Auftrag ggfs auch verlängert werden.
Die 3 Bewerber, die auf Basis der Eignungskriterien die höchste Punktzahl erreicht haben, werden zur Verhandlung zugelassen. Ergibt das Ergebnis eine höhere Anzahl von Teilnehmern wegen Punktgleichstand, entscheidet das Los, welche von den punktgleichen Teilnehmern zur Verhandlung aufgefordert werden.
Wird die Anzahl von 3 Bewerbern, die mindestens zur Verhandlung aufgefordert werden sollen, nicht erreicht, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder mit einer niedrigeren Bewerberzahl als 3 Bewerber fortzuführen.
Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl im Teilnahmewettbewerb werden zum Verhandlungsverfahren aufgefordert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis einer aktuell gültigen Berufshaftpflichtversicherung.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind Nachweise zur Berufshaftpflichtversicherung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben der Nachweis der im Vertrag geforderten Deckungshöhe wird erst nach Auftragserteilung notwendig.
- Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 GWB, § 123 Abs.4 GWB sowie § 124 Abs. 1 GWB, zur Unabhängigkeit von Liefer- und Ausführungsinteressen gemäß § 73 Abs. 3 VgV.
Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben / Unterlagen einzureichen:
entsprechend § 45 Abs. 4, Nr. 4 VgV Jahresumsatz aus 2019, 2020 und 2021
Soweit ein Nachunternehmer zur Eignungsleihe herangezogen wird, sind auch die Zahlen dieses Nachunternehmers mit anzugeben.
- Anzahl fester Mitarbeiter/innen, die im Geschäftsfeld durchschnittlich für die Jahre 2019, 2020 und 2021 tätig waren
Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im zur Verfügung gestellten Bewerbungsformular.
- Es sind zudem drei Referenzen einzureichen.
Es steht dem Bewerber frei, auch eine größere Anzahl an Referenzen einzureichen. Es werden nur die Referenzen für die Wertung berücksichtigt, die als Referenz 1 bis 3 eingereicht wurden. Bitte verzichten Sie auf separate Projekt- und Referenzbeschreibungen. Maßgeblich für die Bewertung sind die in das beigefügte Formblatt eingetragenen Angaben.
Folgende Mindestanforderungen an die Referenzen müssen erfüllt sein:
Wertbarkeit der Referenz: Bei den 3 eingereichten Referenzen müssen mindestens 2 Referenzen eine Sanierung oder Bauen im Bestand beinhalten.
Leistungsphasen: Mit den 3 eingereichten Referenzen muss außerdem in der Summe nachgewiesen werden, dass die HOAI-Leistungsphasen LPH 3-6 für die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung in den Anlagengruppen 1-5 und 8 erbracht worden sind.
Vergleichbare Baukosten: Die Referenz muss Baukosten in Höhe von mind. 3,0 Mio. € netto (KG 300 und 400) aufweisen.
Zeitraum der Leistungserbringung: Die Referenz muss in den letzten 8 Jahren und bis zum Tag der Bekanntmachung fertiggestellt worden sein. Zeitpunkt der Fertigstellung ist das Datum der Übergabe an den Bauherrn. Als Stichtag gilt der 01.03.2015.
Vergleichbare Referenzgröße: Die Referenz muss eine Gesamtgröße von min. 1.500 m² BGF aufweisen.
Der AN ist verpflichtet, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. Die Deckungssummen der Haftpflichtversicherung müssen für jeden Versicherungsfall mindestens betragen: Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestabdeckungssumme von 1,5 Mio. EUR für Personen- und 250.000 EUR für für Sach- und Vermögensschäden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Rückfragen werden nur über das Vergabeportal (vgl. die in Abschnitt I.3 angegebene Internetadresse) beantwortet. Nur dort registrierte und für das Verfahren freigeschaltete Unternehmen werden über neue Bieterinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen