Rechengutentsorgung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45128
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]/1431
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrverband.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rechengutentsorgung
Gegenstand der Ausschreibung ist die thermische Entsorgung von insgesamt 4.300 t Rechengut pro Jahr.
Die Leistung ist in 3 Mengenlose aufgeteilt.
Die ausgeschriebene Leistung umfasst in Los 1 die thermische Entsorgung von insgesamt 1.785 t Rechengut pro Jahr bei 11 Anfallstellen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei den aufgeführten Mengen um Durchschnittswerte handelt.
Das Rechengut fällt je nach Kläranlage in loser Schüttung oder in Endlosschläuchen an. Die Endlosschläuche bestehen aus einer dünnen Kunststofffolie.
optionale Verlängerung um 2 x 1 Jahr (siehe Teil 1.3, Ziffer 4)
Es werden nur Entsorgungsanlagen zur Angebotsabgabe zugelassen, bei denen die Transportentfernung zum Abfallschwerpunkt kleiner als 40 km ist. Abfallschwerpunkt ist: Am Uhlenkrug 22, 45133 Essen. Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die ausgeschriebene Leistung umfasst in Los 2 die thermische Entsorgung von insgesamt 1.453 t Rechengut pro Jahr bei 25 Anfallstellen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei den aufgeführten Mengen um Durchschnittswerte handelt.
Das Rechengut fällt je nach Kläranlage in loser Schüttung oder in Endlosschläuchen an. Die Endlosschläuche bestehen aus einer dünnen Kunststofffolie.
optionale Verlängerung um 2 x 1 Jahr (siehe Teil 1.3, Ziffer 4)
Es werden nur Entsorgungsanlagen zur Angebotsabgabe zugelassen, bei denen die Transportentfernung zum Abfallschwerpunkt kleiner als 70 km ist. Abfallschwerpunkt ist: Brechtefeld 6, 58091 Hagen. Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die ausgeschriebene Leistung umfasst in Los 3 die thermische Entsorgung von insgesamt 1.062 t Rechengut pro Jahr bei 24 Anfallstellen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei den aufgeführten Mengen um Durchschnittswerte handelt.
Das Rechengut fällt je nach Kläranlage in loser Schüttung oder in Endlosschläuchen an. Die Endlosschläuche bestehen aus einer dünnen Kunststofffolie.
optionale Verlängerung um 2 x 1 Jahr (siehe Teil 1.3, Ziffer 4)
Es werden nur Entsorgungsanlagen zur Angebotsabgabe zugelassen, bei denen die Transportentfernung zum Abfallschwerpunkt kleiner als 100 km ist. Abfallschwerpunkt ist: Spreiberg 100, 59759 Arnsberg. Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 bis 3 GWB und § 124 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 GWB. Es sind die Formblätter aus den Vergabeunterlagen zu verwenden. Diese sind im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. Für Unterauftragnehmer sind die Erklärungen spätestens vor Auftragsvergabe einzureichen.
2. Angabe der Handelsregisternummer und Sitz des Amtsgerichts, Bieter aus dem europäischen Ausland haben vergleichbare Daten anzugeben.
3) Nachweis oder Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung, einschließlich einer darauf bezogenen Umwelthaftpflichtversicherung. Die Versicherungssumme zur Betriebshaftpflichtversicherung beträgt je Versicherungsfall mindestens 2,5 Mio. EUR pauschal für Personen-, Sach- und/oder Vermögensschäden;
4) Angabe der Gesamtumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre.
5) Nachweise der Entsorgungsanlagen mit folgenden Informationen:
- relevante Auszüge der aktuellen Genehmigungsunterlagen, Deckblatt mit Angabe der zu-ständigen Behörde und des Aktenzeichens
- Entsorgernummer
- Liste der genehmigten Abfälle
- Kapazitätsnachweise, z. B. in Form einer Annahmeerklärung
6) Beschreibung des Entsorgungsverfahrens mit folgenden Details:
- das Beseitigungs- oder Verwertungsverfahren nach Anlage 1 oder 2 des KrWG
- Standort der ENtsorgungsanlage
- Anlagenkapazität
- Grenzwerte der Entsorgungsanlagen
Der Ruhrverband ist verpflichtet, bei Aufträgen über 30 000 EUR netto für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister einzuholen. Die hierzu erforderlichen Angaben sind an entsprechender Stelle in den Vergabeunterlagen einzutragen. Gemäß EU-Verordnung darf der Auftraggeber den Auftrag nicht an Bieter erteilen, die vom Tatbestand des
Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 erfasst sind. Die Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (Anlage D) ist einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren wird über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS von der Auftragsplattform der Fa. subreport durchgeführt. Alle Vergabeunterlagen sind elektronisch bei subreport (https://www.subreport.de/E81314347) herunterzuladen. Die Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform unter der ELViS-ID E81314347 nur als Download zur Verfügung. Ein Versand der Vergabeunterlagen in Papierform oder per E-Mail erfolgt nicht. Der Download der Vergabeunterlagen kann ohne vorherige Registrierung bei subreport ELViS erfolgen. Der Ruhrverband empfiehlt aber allen Bewerbern dringend, sich kostenfrei zu registrieren und erst anschließend die Vergabeunterlagen herunterzuladen, um an einer möglichen Bieterkommunikation teilnehmen zu können. Auskünfte im Verlauf des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ausschließlich schriftlich über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS erteilt. Angebote können nur elektronisch in Textform (verschlüsselt, ohne Signatur) über die Vergabeplattform ELViS der Fa. subreport abgegeben werden. Hierzu ist der Download der Vergabeunterlagen nach Registrierung zwingende Voraussetzung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag vor der Vergabekammer ist gem. § 160 Abs. 3 GWB nur zulässig, soweit der Antragsteller:
- den Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.