Lieferung von Brennstoffzellen-Niederflursoloomnibusse Referenznummer der Bekanntmachung: 2024/2025
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47804
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Brennstoffzellen-Niederflursoloomnibusse
Lieferung von 3 Brennstoffzellen-Niederflursoloomnibusse
für das Geschäftsjahr 2024 und 7 Brennstoffzellen-Niederflursoloomnibusse für das Geschäftsjahr 2025.
Lieferung von 3 Brennstoffzellen-Niederflursoloomnibusse für das Geschäftsjahr 2024
SWK MOBIL GmbH St. Töniser Str. 124 47804 Krefeld
Lieferung von 3 Brennstoffzellen-Niederflursoloomnibusse für das Geschäftsjahr 2024
Lieferung von 7 Brennstoffzellen-Niederflursoloomnibusse für das Geschäftsjahr 2025
SWK MOBIL GmbH St. Töniser Str. 124 47804 Krefeld
Lieferung von 7 Brennstoffzellen-Niederflursoloomnibusse für das Geschäftsjahr 2025
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit den Ausschreibungsunterlagen wird das Formblatt "Eignungsangaben" übermittelt. Dieses Formblatt und die
geforderten Nachweise und Anlagen müssen mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden.
Die nachfolgenden Bedingungen sind mit dem Formular anzunehmen:
Der Bieter erklärt mit seiner Unterschrift, dass:
1) er im Handelsregister eingetragen ist,
2) er das deutsche Recht anerkennt,
3) keine Ausschlussgründe nach §123 GWB vorliegen,
4) alle Unterlagen in Deutsch eingereicht werden,
5) über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist oder das Unternehmen sich in Liquidation befindet,
6) er seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung nachkommt,
7) er Mitglied in der Berufsgenossenschaft ist,
8) er wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften nicht in den letzten 5 Jahren mit einer Freiheitsstrafe, einer Geldstrafe oder Geldbuße belegt worden ist,
9) er nachweislich im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber/Bieter in Frage stellt,
10) in Bezug auf die Vergabe keine unzulässigen, Wettbewerb beeinflussenden Abreden mit Dritten getroffen hat,
11) in dem vorliegenden Vergabeverfahren und in vergangenen Vergabeverfahren bei dieser und anderen Vergabestellen nicht vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat und
12) Personen auf Seiten des Auftraggebers, welche mit der Vorbereitung, dem Abschluss oder der Durchführung des Vertrages direkt/indirekt befasst oder waren, keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat.
Mit den Ausschreibungsunterlagen wird das Formblatt "Eignungsangaben" übermittelt. Dieses Formblatt und die
geforderten Nachweise und Anlagen müssen mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden.
Subunternehmer:
Der Bieter hat mit dem Teilnahmeantrag anzugeben, wenn er Leistungen an Unterauftragnehmer übertragen will. Dafür ist das
Dokument "Erklärung Einsatz von Subunternehmern" zu verwenden.
Von jedem Subunternehmer sind die für die zu übernehmende Leistung geforderten Nachweise zur Fachkunde, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen (Dokument Eignungsangaben).
Die Weitergabe des gesamten Auftrages ist jedoch unzulässig. Die Weitergabe von Teilen der Leistung ist überdies nur insoweit zulässig, als der Subunternehmer die für die Ausführung seines Teiles erforderliche, technische, finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die allgemeine und besondere berufliche Zuverlässigkeit besitzt und diese vorbenannte Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit mit der Abgabe des Angebotes des Bieters nachgewiesen wird.
Ein Wechsel des Subunternehmers ist nur mit schriftlicher Zustimmung des AG zulässig. Der AG wird dem Wechsel zustimmen, wenn die Gleichwertigkeit der Subunternehmer gewährleistet ist, wofür der Bieter beweispflichtig ist.
Bietergemeinschaften:
Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zulässig und müssen für die zu übernehmende Leistung die geforderten Nachweise zur Fachkunde, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von allen an der Bietergemeinschaft beteiligten Bietern für die von ihnen jeweils übernommenen Leistungen mit dem Teilnehmerantrag vorlegen (Dokument Eignungsangaben).
Die Anlage "Erklärung der Bietergemeinschaft" ist auszufüllen und mit dem Teilnehmerantrag einzureichen.
Nach Einreichung des Angebotes ist eine Änderung (Wechsel, Austausch, Hinzutreten etc.) der Mitglieder einer Bietergemeinschaft unzulässig.
1) Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung,
mind. 5.000.000 Euro für Personen- und Sachschäden, mind. 500.000 Euro für Vermögensschäden.
Falls die Deckungssummen geringer sein sollten, müssen diese bei Vertragsbeginn entsprechend, wie gefordert, angepasst und ein neuer Nachweis erbracht werden.
Mit dem Teilnehmerantrag ist durch den Bewerber in geeigneter und nachvollziehbarer Form der Nachweis folgender Mindestbedingungen beizubringen:
1) Nachweis der Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig (= Vorlage von Qualitätsnachweisen/Zertifikaten unabhängiger Qualitätsstellen über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems im Bieterunternehmen) - bitte Nachweis beifügen
- MINDESTFORDERUNG -
2) Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 14001 oder gleichwertig (=Vorlage von Qualitätsnachweisen/Zertifikaten unabhängiger Qualitätsstellen über das Vorhandensein eines Umweltmanagementsystems im Bieterunternehmen - bitte Nachweis beifügen
- MINDESTFORDERUNG -
3) Der Fahrzeughersteller führt standardisierte Verbrauchsmessungen mit den unterschiedlichen Motor-/Getriebepaarungen in EEV-Standard durch. Die Ergebnisse
der sogenannten SORT2-Analyse werden dem Angebot beigefügt.
4) Nachweis einer mind. 2-jährigen Erfahrung in der Serienproduktion von Wasserstoffomnibusse in der Niederflur-Ausführung (rückgerechnet ab dem Datum der Veröffentlichung). Siehe folgend Punkt (5) Angabe der Referenzen
Lieferung und Ausbau von mindestens 25 Wasserstoffomnibusse in der Niederflurausführung pro abgeschlossenem Geschäftsjahr. (rückgerechnet ab dem Datum der Veröffentlichung). Siehe folgend Punkt (5) Angabe der Referenzen
- MINDESTFORDERUNG-
Jeder Bewerber kann sich auf ein Los, mehrere Lose oder alle Lose bewerben. Die Bewerber, die den Teilnehmerwettbewerb erfolgreich abschließen und in das weitere Verhandlungsverfahren aufgenommen werden, werden durch den Auftraggeber über die Vergabeplattform zur Angebotsabgabe aufgefordert. Der Auftraggeber behält sich vor, nur mit denjenigen Bietern Verhandlungen aufzunehmen, deren Angebot für eine Vertragsschluss hinreichend aussichtsreich erscheint.
Dies bedeutet, dass nicht zwingend mit allen Bietern, die ein wertungsfähiges Angebot abgegeben haben, Verhandlungen geführt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, während des Vergabeverfahrens die Anzahl der in der Wertung verbleibenden Bieter auf der Grundlage der in den Verdingungsunterlagenbekanntgemachten Zuschlagskriterien zu verringern.
siehe Leistungsbeschreibung B2
siehe Leistungsbeschreibung B2
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Ziffer I.3) "Kommunikation"; Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über den Vergabemarktplatz Rheinland. Die Unterlagen für den Teilnehmerantrag stehen ausschließlich über den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ebenso sind dort bereits die für die Angebotserstellung notwendigen Unterlagen abrufbar. Die ausschreibende Stelle bittet alle interessierten Unternehmen, sich unter dementsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform (kostenlos) zu registrieren und die Vergabeunterlagen herunterzuladen. Ein postalischer Versand von Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht.
Zu Ziffer I.3) "Kommunikation, Angebote sind einzureichen": Die Teilnehmeranträge und später die Angebote sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen.
Der Auftraggeber wird nach Prüfung der Teilnahmeanträge die geeigneten Bewerber über das Vergabeportal im einen nachgelagerten Projektraum zur Angebotsabgabe auffordern.
Zu Ziffer I.3) "Kommunikation, Weitere Auskünfte erteilt": Anfragen von Bewerbern oder Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich elektronisch über das elektronische Vergabeportal an die ausschreibende Stelle zu richten. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ebenfalls ausschließlich schriftlich über das elektronische Vergabeportal erteilt.
Das Vergabeverfahren wird nach der Sektorenverordnung (SektVO) durchgeführt. Es handelt sich bei diesem Ausschreibungsverfahren um ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnehmerwettbewerb.
Es wird von den Teilnehmern, die an diesem Auftrag interessiert sind,
ein Teilnehmerantrag bis zum 01.06.2023, 11.00 Uhr erwartet. Eine Nichtabgabe des Formblattes "Eignungsangaben Teilnehmerwettbewerb", den Anlagen und Nachweisen kann zum Ausschluss vom weiteren Verfahren führen. Der Teilnehmerantrag muss vollständig sein und den geforderten Bedingungenentsprechen. Die Teilnehmeranträge sind an die unter I.1) angegebene Kontaktstelle elektronisch einzureichen. Bietergemeinschaften und Subunternehmer müssen ebenfalls das Formblatt "Eignungsangaben Teilnehmerwettbewerb" und Anlagen ausfüllen. Diese müssen mit dem Teilnehmerantrag eingereicht werden.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYDVDCFH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Der Auftraggeber hat die betroffenen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren.
Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach den Sätzen 1 und 2 geschlossen werden. Wird die Information per Fax auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Enthalten die Verdingungsunterlagen und / oder die den Bietern mitgeteilten übergebenen und zugänglich gemachten Unterlagen oder sonstige Informationen Unklarheiten, Fehler oder verstoßen gegen geltendes Recht, so hat der Bieter den AG unverzüglich, spätestens jedoch mit Angebotsabgabe, schriftlich oder per Telefax beim Ansprechpartner gem. Ziffer 1.5 darauf hinzuweisen.
Diese Hinweispflicht gilt entsprechend, wenn der Bieter - gleichgültig zu welchem Zeitpunkt - Fehler in den jeweiligen Vergabeunterlagen oder in der Abwicklung des Vergabeverfahrens erkennt oder zu erkennen glaubt.
Rügt ein Bieter einen Vergabeverstoß, eine Unklarheit oder eine aufklärungsbedürftige Tatsache nicht, kann er sich auf eine Unklarheit, einen Fehler oder die Verstöße nicht berufen. Nicht aufgeklärte Unklarheiten hat der Bieter als von ihm zu tragende Risiken zu übernehmen und in sein Angebot einzukalkulieren.
Der Antrag für ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach GWB
§ 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]