Digitales Projekt zum Bauernkrieg für das Landesmuseum Württemberg Referenznummer der Bekanntmachung: LZBW-2023-03-039
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landesmuseum-stuttgart.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ditzingen
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71254
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lzbw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Digitales Projekt zum Bauernkrieg für das Landesmuseum Württemberg
Das Landesmuseum Württemberg (LMW) in Stuttgart bereitet anlässlich des 500 Jahrestages der Bauernkriege in Südwestdeutschland für die Jahre 2024 und 2025 zwei zeitlich nacheinander folgende Ausstellungen in Stuttgart und Bad Schussenried zum Thema "Bauernkrieg" der Jahre 1524/1525 vor, die von einem digitalen Projekt flankiert werden sollen.
Landesmuseum Württemberg Schillerplatz 6 70173 Stuttgart
Das Landesmuseum Württemberg (LMW) in Stuttgart bereitet anlässlich des 500 Jahrestages der Bauernkriege in Südwestdeutschland für die Jahre 2024 und 2025 zwei zeitlich nacheinander folgende Ausstellungen in Stuttgart und Bad Schussenried zum Thema "Bauernkrieg" der Jahre 1524/1525 vor, die von einem digitalen Projekt flankiert werden sollen.
Das digitale Projekt erweitert den Erzählraum zum Bauernkrieg, vernetzt die beiden Ausstellungsorte und öffnet das Thema für ein breites Publikum im Netz. Als Vermittlungsformat soll es Wissen vertiefen, den Bezug zur Gegenwart herstellen und unterhalten. Nach aktuellem Planungsstand wird der digitale Raum vertiefend, aber auch unabhängig von den anderen Ausstellungen funktionieren und eine eigene, an soziale Medien angepasste, Erzählstruktur haben.
Ziel dieser Ausschreibung ist die Beauftragung einer Agentur, die das Landesmuseum Württemberg und die Partnereinrichtungen über die gesamte Projektlaufzeit begleitet, ggf. orientiert und supportet. Der Dienstleister soll im Rahmen des Auftrags die geforderten Konzepte und Inhalte konzipieren bzw., wo angefragt, die technische Umsetzung realisieren.
Die eigentliche Contentproduktion ist nicht Bestandteil der Ausschreibung.
Folgende Leistungspakete (LP) sind im Auftragspaket abzubilden:
LP 1: Projektleitung und Team
LP 2: Microsite
LP 3: Social Media Storytelling, Social Media Management und Community-Management
LP 4: Hauptcharakter Magda Scherrer
LP 5: Sieben Nebencharaktere
LP 6: Info-Account (Moderations- und Wissensaccount)
LP 7: Werbemittel zum Digitalprojekt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Aktueller Nachweis (Stand des Unternehmens zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe), dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist.
Hinweis: Unternehmen, die weder im Berufs- noch Handelsregister noch einem anderen Register geführt werden, legen eine Kopie der Gewerbeanmeldung der zuständigen Stelle des Landes, in dem sie ansässig sind (soweit erforderlich) oder einen anderen geeigneten Nachweis (z. B. bereinigter Steuerbescheid) vor, der Aufschluss über die Art der beruflichen Tätigkeit gibt.
1) Eigenerklärung, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung / Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragslaufzeit besteht. Die Deckungssumme beträgt mindestens das 1,5-fache des Auftragswertes.
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2) Angaben zum Gesamtumsatz des Unternehmens für die vergangenen 3 Jahre.
Zu 2: Es wird ein Mindestumsatz von [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr gefordert.
1) Nachweis von mindestens drei vergleichbaren Referenzen zu Storytelling-Projekten für Kultureinrichtungen der letzten vier Jahre an denen Sie maßgeblich beteiligt waren durch eine Eigenerklärung (Anlage 11_Referenzen) mit folgendem Aufbau:
- Angabe, ob öffentlicher oder privater AG,
- Projektbezeichnung,
- Leistungszeit von/bis,
- Angabe zum Auftragswert und Leistungsumfang,
- Ansprechpartner des o. g. AG mit Namen, E-Mail und Telefonnummer.
Die Kontaktstelle / der AG ist berechtigt, die angegebenen Referenzen selbst auf Richtigkeit zu überprüfen und bei den entsprechenden Ansprechpartnern Informationen über das Referenzprojekt einzuholen. Sollten sich dabei Tatsachen ergeben, die den Bieter als nicht geeignet darstellen, kann er vom weiteren Verfahren aufgrund mangelnder Eignung gem. § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB ausgeschlossen werden.
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2) Nachweis, dass mindestens zwei Ihrer Storytelling-Projekte auch wesentliche digitale Komponenten beinhalteten an deren Konzeption und Umsetzung Sie beteiligt waren
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3) Nachweis von mindestens einem Projakt, bei denen Sie Social-Media-Management durchgeführt haben
4) Nachweis von Erfahrungen in Konzeption und Betrieb von Community-Management in Socialmedia
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5) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich wird
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6) Eigenerklärung, dass bei dem Einsatz eines Unterauftragnehmers, der Bieter tatsächlich über die Ressourcen des Unterauftragnehmers verfügen kann.
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Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zum Beleg des Nichtvorliegens von zwingenden Ausschlussgründen sind einzureichen:
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1) Eigenerklärung, dass keine rechtskräftigen Verurteilungen bzw. keine rechtskräftig festgesetzten Geldbußen nach § 30 OWiG wegen der in § 123 GWB aufgezählten Straftaten vorliegen und kein Verstoß gegen diese Straftatbestände auf sonstige geeignete Weise nachgewiesen werden kann.
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2) Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (u.a. auch zur Berufsgenossenschaft) ordnungsgemäß nachgekommen ist bzw. sich zur Zahlung verpflichtet hat.
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3) Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (Anlage 5)
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4) Eigenerklärung, dass der Bewerber keine Verstöße im Sinne des § 5 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit begangen hat, bzw. keine Eintragungen im Gewerbezentralregister wegen illegaler Beschäftigung bestehen.
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5) Eigenerklärung, in welcher der Bieter bestätigt, dass weder sein Unternehmen, noch Mehrheitsanteilseigner oder Gesellschafter, noch eine Mutter- oder Tochtergesellschaft oder Mitglieder der Bietergemeinschaft auf einer der in den Anlagen zu den Verordnungen 881/2002 und 2580/2001 sowie der Anlage des Standpunktes des Rates 2001/931/GASP befindlichen Terrorlisten erscheint.
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6) Eigenerklärung, in welcher der Bieter bestätigt, nicht zu den in Art. 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, zu gehören.
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Zum Beleg des Nichtvorliegens von fakultativen Ausschlussgründen sind einzureichen:
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1) Eigenerklärung, dass der Bewerber zahlungsfähig ist, über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet.
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2) Eigenerklärung, dass der Bewerber keine schwere Verfehlung getroffen hat
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3) Eigenerklärung, dass der Bewerber keine wettbewerbsbeschränkenden Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat.
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4) Eigenerklärung, dass gegen den Bewerber in den letzten drei Jahren kein Verstoß nach § 24 Absatz 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach Maßgabe von § 22 Absatz 2 LkSG belegt worden ist.
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Bekanntmachungs-ID: CXUEYYDY1DRL1NSR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland