Machbarkeitsstudie künftige Wärmeversorgung Heizkraftwerke Referenznummer der Bekanntmachung: 23-67116
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE129 Pforzheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vermoegenundbau-bw.de/ueber-uns/standorte/amt-pforzheim
Abschnitt II: Gegenstand
Machbarkeitsstudie künftige Wärmeversorgung Heizkraftwerke
Diverse Liegenschaften von Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Machbarkeitsstudie künftige Wärmeversorgung nicht universitäre Heizkraftwerke.
Erstellung von Machbarkeitsstudien für die künftige klimaneutrale Wärmeversorgung für verschiedene Heizkraftwerke und Liegenschaften innerhalb Baden Württembergs. In den Machbarkeitsstudien sollen erforderliche Maßnahmen zur Umstellung auf eine klimaneutrale bzw. mindestens eine weitgehend klimaneutrale Wärmeversorgung der jeweiligen Liegenschaft untersucht werden.
Die Bearbeitung der vorgenannten Leistungen erfolgt in drei Phasen:
-Bestandserfassung, Analyse und Bewertung des Bestands (Phase 1)
-Durchführung einer Potentialanalyse der auf der Liegenschaft nutzbaren erneuerbaren Energien (Phase 2)
-Ausarbeitung einer nach Phase 2 festgelegten Vorzugsvariante sowie Zusammenfassung aller Ergebnisse in Form einer Ergebnisstudie (Phase 3)
Die vorgenannten Leistungen werden losweise wie folgt vergeben:
Los 1 umfasst die folgenden Heizkraftwerke:
-Heizkraftwerk EMMENDINGEN-Wasser, ESTHER-WEBER-SCHULE, In der Kohlgrube 5, 79312 Emmendingen
-Heizkraftwerk FREIBURG, Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA), Am Moosweiher 2, 79108 Freiburg
Los 2 umfasst die folgenden Liegenschaften bzw. Heizkraftwerke:
-Lindenparkschule Heilbronn, Lachmannstr. 2-12, 74076 Heilbronn
-Heizkraftwerk Polizeipräsidium Einsatz Bruchsal, Dittmannswiesen 64, 76646 Bruchsal
-Hochschule Heilbronn - Campus Sontheim, 74081 Heilbronn, Max-Planck-Str. 39, 74081 Heilbronn
Los 3 umfasst die folgenden Heizkraftwerke:
-Heizkraftwerk für die Gesamtliegenschaft des JVK Hohenasperg, Schubartstraße 20, 71679 Asperg
-Heizkraftwerk SGD-HW02-Schwäbisch Gmünd, Bildungszentrum der OFD KA, 73527 Schwäbisch Gmünd
Amtsbezirk Freiburg 2 Machbarkeitsstudien
In der Kohlgrube 5, 79312 Emmendingen und Am Moosweiher 2, 79108 Freiburg
Erstellung von Machbarkeitsstudien für die künftige klimaneutrale Wärmeversorgung für verschiedene Heizkraftwerke und Liegenschaften von Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Freiburg in den Phasen 1 bis 3.
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag zu erfolgen.
Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter "https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/wirtschaft/tariftreue/seiten/mustererklaerungen/", abzugeben.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 23-67116 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Amtsbezirk Heilbronn und Karlsruhe 3 Machbarkeitsstudien
Lachmannstr. 2-12, 74076 Heilbronn; Max-Planck-Straße 39 74081 Heilbronn; Dittmannswiesen 64, 76646 Bruchsal
Erstellung von Machbarkeitsstudien für die künftige klimaneutrale Wärmeversorgung für verschiedene Heizkraftwerke und Liegenschafte von Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Heilbronn und Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Karlsruhe in den Phasen 1 bis 3.
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag zu erfolgen.
Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter "https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/wirtschaft/tariftreue/seiten/mustererklaerungen/", abzugeben.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 23-67116 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Amtsbezirk Ludwigsburg und Schwäbisch Gmünd 2 Machbarkeitsstudien
Schubartstraße 20, 71679 Asperg, Herlikofer Straße 19, 73527 Schwäbisch Gmünd
Erstellung von Machbarkeitsstudien für die künftige klimaneutrale Wärmeversorgung für verschiedene Heizkraftwerke und Liegenschaften von Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Ludwigsburg und Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Schwäbisch Gmünd in den Phasen 1 bis 3.
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag zu erfolgen.
Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter "https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/wirtschaft/tariftreue/seiten/mustererklaerungen/", abzugeben.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 23-67116 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Teilnahmeantrag.
Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern nach Ziffer II.2.9):
1. Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
2. Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten
Leistungen (Machbarkeitsstudien und Energiekonzepte sowie Planungsleistungen der Wärmeversorgung ).
Bei Machbarkeitsstudien und Energiekonzepten mit der Angabe der thermische Wärmeleistung, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der erbrachten Leistungen nach Phasen 1 bis 3 gemäß II.1.4).
Bei Planungsleistungen der Wärmeversorgung mit der Angabe der Bauwerkskosten der Kostengruppe 400 (netto), der Leistungszeit, des Auftraggebers und der erbrachten Leistungen nach Leistungsphasen gemäß HOAI.
Die Präsentation der Referenzobjekte soll auf max. 5 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.
3. Präsentation von zwei im Wesentlichen abgeschlossenen Referenzen. Dabei soll eine Referenz mit den mit denen der zu vergebenden Leistungen (Machbarkeitsstudien und Energiekonzepte) vergleichbar sein. Bei der zweiten Referenz soll es sich um eine ausfgeführte Planung und Baudurchführung einer klimaneutralen bzw. weitgehend klimaneutralen Wärmeversorgung handeln.
Die erforderlichen Angaben sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen. Es ist zulässig für jedes Los dieselben Referenzen zu verwenden.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in den bereitgestellten Bewertungsmatrizen der Lose 1 bis 3 aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Hinweis:
Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften haben gemeinschaftlich die geforderten Referenzen vorzulegen. Der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften können dabei Referenzen aller Mitglieder der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaft zugerechnet werden.
Ist vorgesehen, einzelne Leistungen an eine Unterauftragnehmerin oder einen Unterauftragnehmer zu vergeben und soll deren oder dessen Eignung bei der Bewertung der Referenzen berücksichtigt werden, sind diese Leistungen schlüssig darzustellen und die nachfolgenden Ausführungen zur Eignungsleihe zu beachten.
Im Fall einer Eignungsleihe, sind die Referenzen jeweils für das Büro vorzulegen, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft. Zudem ist eine Erklärung dieses Büros vorzulegen, dass dem Bewerber die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden und keine Ausschlussgründe vorliegen.
Für die notwendigen Erklärungen sind die den Vergabeunterlagen beigefügten Muster zu verwenden.
Erfahrung der vorgesehenen Projektleiterin/ des vorgesehenen Projektleiters mit Machbarkeitsstudien für eine klimaneutrale bzw. weitgehend klimaneutrale Wärmeversorgung von mindestens 3 Jahren.
Bitte geben Sie die Erfahrung der vorgesehenen Projektleiterin/ des vorgesehenen Projektleiters mit Machbarkeitsstudien für eine klimaneutrale bzw. weitgehend klimaneutrale Wärmeversorgung im Teilnahmeantrag in Jahren an.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Die den Vergabeunterlagen beiliegende Eigenerklärung bezüglich eventueller Verbindungen mit Russland ist zwingend auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen.
Liegt die Eigenerklärung nicht vor, kann dies zum Ausschluss am Vergabeverfahren führen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pforzheim
Postleitzahl: 75172
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse: www.vermoegenundbau-bw.de/ueber-uns/standorte/amt-pforzheim