Offenes Verfahren nach der VgV zur Beschaffung von Logistikdienstleistungen durch die Kreiskliniken Reutlingen GmbH Referenznummer der Bekanntmachung: KKRT_GI2023859
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Reutlingen
NUTS-Code: DE141 Reutlingen
Postleitzahl: 72764
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klin-rt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40212
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.buse.de
Abschnitt II: Gegenstand
Offenes Verfahren nach der VgV zur Beschaffung von Logistikdienstleistungen durch die Kreiskliniken Reutlingen GmbH
Die Kreiskliniken Reutlingen GmbH muss Wäscheartikel, Material aus der Warenwirtschaft des Zentrallagers, Sterilgut, Apothekengut, Laborgüter (wie Blutproben), Proben der Pathologie, Post und Getränke zwischen dem Klinikgelände in Reutlingen, dem Standort der Albklinik in Münsingen und dem Gelände der Fa. Robert Bosch in Reutlingen transportieren. Ggf. ist noch der Standort der Akademie in Pfullingen in die Touren einzubeziehen.
Diese Leistungen werden für die kommenden drei Jahre (optional mit zwei Mal einem Jahr Verlängerung) neu ausgeschrieben.
72764 Reutlingen
Die Kreiskliniken Reutlingen GmbH beabsichtigt, die Logistikprozesse an ihren Standorten neu zu strukturieren und effizienter zu gestalten. Hierzu werden die Leistungen für die logistischen Prozesse und Transportströme neu vergeben.
Die Neuvergabe der Logistikdienstleistungen dient dem Ziel, effiziente Prozesse durch passgenaue Logistik an den Standorten der Kreiskliniken Reutlingen GmbH einzuführen, die Qualität der Logistik zu steigern und gleichzeitig Kosten zu reduzieren.
Im Einzelnen müssen Wäscheartikel, Material aus der Warenwirtschaft des Zentrallagers, Sterilgut, Apothekengut, Laborgüter (wie Blutproben), Proben der Pathologie, Post und Getränke zwischen dem Klinikgelände in Reutlingen, dem Standort der Albklinik in Münsingen und dem Gelände der Fa. Robert Bosch in Reutlingen transportiert werden. Ggf. ist noch der Standort der Akademie in Pfullingen in die Touren einzubeziehen.
Die jeweiligen Be- und Entladestellen sowie die Häufigkeit der anzufahrenden Standorte sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die Verlängerung des Vertrages zwei Mal um jeweils weitere 12 Monate ist möglich. Das Recht zur Verlängerung steht ausschließlich dem Auftraggeber zu.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
- Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1 GWB,
- Erklärung über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist,
- allgemeine Darstellung des Unternehmens.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (u. a. Vermögensschäden). Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigefügt werden. Bewerbergemeinschaften müssen einen entsprechenden Nachweis bzw. eine Erklärung für die Bewerbergemeinschaft oder für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen. Eine projektbezogene Aufstockung der bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen,
- Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren,
- Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Logistikdienstleistungen im Gesundheitsbereich) in den letzten drei Geschäftsjahren.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
- Unternehmensreferenzen über früher ausgeführte Aufträge in den letzten fünf Jahren (Logistikdienstleistungen im Gesundheitsbereich),
- Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen,
- Angaben zum Support.
Für den Nachweis der Eignung soll die Eigenerklärung zur Eignung des Auftraggebers verwendet werden (Anlage 3 der Vergabeunterlagen). Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen (Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV - auch bei Bietergemeinschaften - wird hingewiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Submission findet entsprechend der Erfordernisse an die elektronische Durchführung des gesamten Vergabeverfahrens digital statt.
Die Öffnung erfolgt durch den Auftraggeber bzw. seine als Erfüllungsgehilfen eingesetzten Rechtsanwälte. Vertreter der Bieter sind aufgrund der elektronischen Verfahrensdurchführung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBT6SAF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.