Datenlogger Unterer Neckar Referenznummer der Bekanntmachung: 231.2-PSÜ.35.21.23L14
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heidelberg
NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
Postleitzahl: 69115
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wna-heidelberg.wsv.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Datenlogger Unterer Neckar
Beschaffung von 168 Grundwasserdatenloggern, 28 Luftdrucksensoren sowie deren betriebsfertige Installation und Einrichtung (Programmierung und Einrichtung Datenfernübertragung).
Im Rahmen des Projektes „Grundwassermessstellen Unterer Neckar“ werden derzeit 140 Bohrungen an den 12 Staustufen zwischen Mannheim und Heilbronn abgeteuft und als Grundwassermessstellen (GWM) ausgebaut. Da die messtechnische Ausstattung der Grundwassermessstellen dabei nicht erfolgt, sind diese nach der bautechnischen Ausführung mit geeigneten Systemen auszustatten. Hinzukommen 14 schon bestehende Grundwassermessstellen an der Staustufe Kochendorf sowie 14 Messstellen am Wehr Neckarsulm. Die Messtechnik muss den vorgegebenen Randbedingungen (Hochwasserüberstau) gewachsen sein und auf dem Stand aktuellster Übertragungstechnologie (Funkübertragung) basieren.
Das Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg beabsichtigt daher zur Erfassung der Grundwasserstandsdaten die Beschaffung von insgesamt 168 Grundwasserdatenloggern, 28 Luftdrucksensoren sowie deren betriebsfertige Installation und Einrichtung (Programmierung und Einrichtung Datenfernübertragung). Die ermittelten Messdaten sollen per Datenfernübertragung mittels Bundeseigenen VPN-Sim Karten an das gewässerkundliche Informationssystem der Wasserstraßen- und Schiffsverwaltung „WISKI 7“ übertragen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung nach § 44 Absatz 1 VgV bezüglich der Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes.
Der Bieter hat seine technische und berufliche Leistungsfähigkeit und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen durch Präqualifikation oderdurch Formblatt Eigeneerklärung Eignung 133/133b-LF mit dem Angebot oder durch Belege nach § 46 Absatz 3 Nr. 6 VgV nachzuweisen.
Nachweis von wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit des Bieters durch den Umsatz vergleichbarer Leistungen der letzten 3 Jahre (Jahre 2020, 2021, 2022, abgerechnete Teilleistungen derzeit laufender Projekte werden ebenfalls berücksichtigt), vergleichbar ist: Liefern und Einrichten von Funkdatenloggern in Grundwassermessstellen. Der Mindestumsatz beträgt 150.000 € (Brutto).
Nachweis von ausreichender Erfahrung des Bieters durch Vorlage von mindestens 3 geeigneten Referenzen über vergleichbare, abgeschlossene Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Zeitraum 2020 bis 2022). Vergleichbar ist: Liefern und Einrichten von Funkdatenloggern in Grundwassermessstellen. Es muss in Summe durch die Referenzen eine Anzahl von mindestens 150 Datenloggern für Grundwassermessstellen nachgewiesen werden. Die Eintragung erfolgt in Anlage 1 zum FB 133/333b.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und ihre Bevollmächtigten sind zum Öffnungstermin nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heidelberg
Postleitzahl: 69115
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.wna-heidelberg.wsv.de/