Zollkriminalamt Köln, Energetische Sanierung der Gebäudehülle Haus 10, Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 025-22-00420
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50668
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.blb.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Zollkriminalamt Köln, Energetische Sanierung der Gebäudehülle Haus 10, Objektplanung Gebäude
Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI
Zollkriminalamt Köln Bergisch Gladbacher Straße 837 51069 Köln
Am Dienstsitz Köln des Zollkriminalamtes (ZKA), Bergisch Gladbacher Straße 837 in 51069 Köln
ist die Erneuerung der Fassade und des Daches für Haus 10 geplant.
Das als Bürogebäude genutzte Haus 10 wurde zwischen 1960 und 1970 errichtet und ist ein Solitärgebäude an der nordwestlichen Grundstücksgrenze auf der ZKA-Liegenschaft. Das Gebäude selbst steht nicht unter Denkmalschutz, allerdings gilt ein Ensembleschutz, da die umliegenden Gebäude denkmalgeschützt sind.
Die Gebäudestruktur wird aus drei Flügel gebildet. Diese sind H-förmig angeordnet und bilden einen
Innenhof, der mit Rosskastanien bepflanzt ist. Die Gebäudeflügel weisen folgende Einzelmaße auf:
- Westflügel 14,64 m x 58,08 m
- Mittelflügel 17,84 m x 44,80 m
- Ostflügel 17,84 m x 61,78 m
Daraus ergibt sich eine Bruttofläche von ca. 2.710 m2 je Geschoss.
Jeder Flügel verfügt über 1 Kellergeschoss und 4 oberirdische Geschosse. Die Höhe von OK Gelände bis UK Traufe beträgt jeweils ca. 15,00 m. Daraus ergibt sich eine Gesamt-BGF von ca. 13.668 m2.
Erschlossen wird das Gebäude über zwei außenliegende Treppenanlagen inkl. Rampen für den
barrierefreien Zugang ins Erdgeschoss und zusätzlich über drei außenliegende Treppenanlagen, die direkt ins Kellergeschoss führen.
Das Gebäude verfügt über eine Feuerwehrumfahrt.
Es handelt sich um einen Stahlbeton-Skelettbau, der mit Mauerwerk ausgefacht ist. Die Fassade hat eine Putzoberflache. Das flachgeneigte Walmdach hat eine Höhe von UK Traufe bis OK First von ca. 1,98 m. Die Konstruktion des Kaltdaches besteht aus Stahl-Fachwerkbindern, auf denen Leichtbeton-Fertigplatten verlegt sind, welche wiederum eine mehrlagige Abdichtung aus Bitumenbahnen aufweisen.
Das Gebäude besitzt - bis auf die 14cm starke Dämmung der obersten Deckenplatte - keinerlei
Wärmedämmung.
Der Planungsauftrag umfasst die Instandsetzung und damit verbundene Erneuerung von Dach und Fassade
Direkt beauftragt wird die Leistungsstufe 1 (LPH 2 und 3). Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, die erforderlichen Leistungsstufen und sonstigen Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe RTW Architekten- und Ingenieurgesellschaft mbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10787
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXY1Y72NPAB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von zehn Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48155
Land: Deutschland
Telefon: +49 2519340
Fax: [gelöscht]00
Internet-Adresse: http://www.ofd.nrw.de/