Sicherheitsdienstleistung Notunterkunft Schöppingen Referenznummer der Bekanntmachung: VA23-005
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bezreg-muenster.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheitsdienstleistung Notunterkunft Schöppingen
Sicherheitsdienstleistungen in der Notunterkunft Schöppingen.
Notunterkunft Schöppingen Berliner Str. 30 48624 Schöppingen
Gegenstand dieses Verfahrens ist die Vergabe der Sicherheitsdienstleistungen in der Notunterkunft Schöppingen des Landes NRW in der Zeit vom 01.06.2023 - 31.12.2023.
Mit einer Frist von 4 Wochen zum Laufzeitende kann der AG den Vertrag durch schriftliche Erklärung gegenüber dem AN verlängern. Der genaue Zeitrahmen einer möglichen Verlängerungsoption, über den 31.12.2023 hinaus, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Aktuelle Auskunft aus dem Gewerbezentralregister des Bundesamtes für Justiz oder ein vergleichbarer Nachweis im Sinne des § 149 Abs. 2 der Gewerbeordnung (GewO) des Staates, in dem der Bieter ansässig ist (nicht älter als sechs Monate, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Angebotsfrist endet).
2) Die Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU) ist dem Angebot beizufügen.
(Das Formular ist in den Vergabeunterlagen enthalten).
3) Die Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (Formular 523 EU) ist dem Angebot beizufügen.
(Das Formular ist in den Vergabeunterlagen enthalten).
4) Erklärung zur Einwilligung einer Unbedenklichkeitsüberprüfung
5) Allgemeine Unternehmensdarstellung/Firmenprofil
(Ein entsprechender Vordruck ist in den Vergabeunterlagen enthalten).
6) Vorlage der Erlaubnis zur Ausübung des Bewachungsgewerbes im Sinne des § 34a GewO
7) Vorlage eines gültigen Zertifikats über ein, von einer akkreditierten Stelle, zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN 9001 (oder gleichwertig).
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (in Euro) sowie den Umsatz (in Euro) zu mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbaren Leistungen des Unternehmens, welches sich als Bieter oder Mitglied einer Bietergemeinschaft bewirbt, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Ein entsprechender Vordruck ist in den Vergabeunterlagen enthalten).
2) Nachweis einer Haftpflichtversicherung (siehe Vergabeunterlagen)
Ich bitte Sie, die folgenden Eigenerklärungen, falls Sie beabsichtigen eine Bietergemeinschaft zu bilden oder Unteraufträge zu vergeben, ebenfalls einzureichen:
- 531 EU Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft
- 532 EU Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe (falls zutreffend)
- 533 EU Verpflichtungserklärung Nachunternehmen (falls zutreffend): Die unterschriebenen Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer müssen erst auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vor Zuschlagserteilung eingereicht werden.
siehe Vergabeunterlagen; Eignungs-/Mindestanforderungen
1) Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl, differenziert nach Festangestellten des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte hervorgeht.
(Ein entsprechender Vordruck ist in den Vergabeunterlagen enthalten.)
2) Referenzen
Jeder Bieter/jede Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die Darstellung von mindestens drei Referenzen aus den letzten drei Jahren (seit April 2020) über die Erbringung von vergleichbaren Aufträgen (Unterbringung von Geflüchteten in einer Unterbringungseinrichtung von mindestens 300 Personen) einzureichen. Nähere Einzelheiten finden Sie dazu in den Vergabeunterlagen.
(Ein entsprechender Vordruck ist in den Vergabeunterlagen enthalten).
siehe Vergabeunterlagen; Eignungs-/Mindestanforderungen
Abschnitt IV: Verfahren
Aufgrund des anhaltenden hohen Zustroms von Flüchtlingen nach NRW und der damit einhergehenden Verpflichtung des Landes NRW sämtliche Flüchtlinge in einer menschenwürdigen Weise unterzubringen, ist kurzfristig entschieden worden die Nu Schöppingen weiter zu betreiben.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Im Rahmen der Angebotsphase ist am 20.04.2023 oder am 21.04.2023 eine Ortsbesichtigung der Notunterkunft Schöppingen möglich. Zur Vereinbarung eines Termins wenden Sie sich bitte zeitnah an Herrn Harbert (E-Mail: [gelöscht])
2) Der AG hat für die Einreichung der Angebote Vordrucke in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Diese sind für die Einreichung der Angebote zu verwenden.
3) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabemarktplatz NRW unter https:// www.evergabe.nrw.de zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
Bekanntmachungs-ID: CXS7YDVY1YLZL70L
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ist ein Antrag auf Durchführung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.