Vorplanung LPH 1 und 2 in Anlehnung an die HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 47-22-5081

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes - NL Rheinland
Postanschrift: Hansastraße 2
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47799
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1870e72a9b9-2159582dca1b32c2
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.autobahn.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von Bundesautobahnen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Vorplanung LPH 1 und 2 in Anlehnung an die HOAI

Referenznummer der Bekanntmachung: 47-22-5081
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Vorplanung LPH 1 und 2 in Anlehnung an die HOAI

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
71322300 Planungsleistungen für Brücken
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1D Rhein-Kreis Neuss
Hauptort der Ausführung:

Kaarst

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die zu beauftragenden Leistungen beinhalten die Objektplanung (Leistungsbild

"Ingenieurbauwerke" gem. § 43 der HOAI 2021) und Tragwerksplanung (Leistungsbild "Tragwerksplanung" gem. § 51 der HOAI 2013) entsprechend der Grundleistungen der Leistungsphasen 1 und 2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung). Für diese Planungsleistungen sind drei Varianten zu entwickeln. Alle Lösungsmöglichkeiten müssen den Kriterien der Standsicherheit, Dauerhaftigkeit, Gebrauchstauglichkeit sowie der Verkehrs- und Betriebssicherheit genügen. In der Variantenuntersuchung soll sowohl ein stützenfreies integrales Bauwerk sowie ein Mehrfeldtragwerk betrachtet werden. Bei der Tragwerksplanung sind hinsichtlich der Gestaltung

auch die Einpassung in die Umgebung sowie die Robustheit und Erhaltungsfreundlichkeit zu berücksichtigen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualitätskriterium: Personal / Gewichtung: 50,00
Preis - Gewichtung: 50,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 7
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist. A) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),

B) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),

C) § 262 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,

D) § 265 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder Haushalte richtet, die von der EG in ihrem Auftrag verwaltet werden,

E) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,

F) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),

G) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB].

- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet [§ 124 Abs. 2 GWB],

- dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB],

- dass nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schweren Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB],

- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde [§ 123 Abs. 4 GWB].

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb.

Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3) nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Erklärungen gemäß § 123 (1) Nr. 1 - 10 und § 123 (4) Nr. 1 sowie § 124 (1) Nr. 2 GWB sind im Vordruck "Eigenerklärung zur Eignung" soweit keine EEE abgegeben

wird, mit dem Teilnameantrag abzugeben.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 Mio. EUR für Personen und 3 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) wird als Mindeststandard gefordert. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeunterlagen).

Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3 Geschäftsjahren einen durchschnittlichen Jährlichen Gesamtumsatz in Höhe von 400.000 EUR netto, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags nachweist (siehe Teilnahmeunterlagen).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

• § 46 (3) Nr. 2 VgV: Qualifikation der verantwortlichen Personen

• § 46 (3) Nr. 1 VgV: Referenzprojekte

Ausführung von Leistungen in den letzten zehn Jahren, die mit der zu

vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:

Über den Mindeststandard hinausgehende Erfahrungen/Referenzen, die mit

der vorliegenden Maßnahme vergleichbar sind, bei der die

Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 2 in Anlehnung an die HOAI

sowohl für die Objektplanung Ingenieurbauwerke als auch die Fachplanung

Tragwerksplanung erbracht wurden.

Es können max. 3 Referenzen eingereicht werden.

• § 46 (3) Nr. 6 VgV: Technische Leistung

Leistungsfähigkeit der Führungskräfte des Unternehmens in den letzten 5

Jahren, die die technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung.

Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:

Über den Mindeststandard hinausgehende Erfahrungen/Referenzen, die mit

der vorliegenden Maßnahme vergleichbar sind, bei der die

Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 2 in Anlehnung an die HOAI

sowohl für die Objektplanung Ingenieurbauwerke als auch die Fachplanung

Tragwerksplanung erbracht wurden.

Es können max. 3 Referenzen eingereicht werden.

• § 46 (3) Nr. 8 VgV: Personalstand

• § 46 (3) Nr. 9 VgV: Technische Ausstattung

• § 46 (3) Nr. 10 VgV: Unterauftragnehmer

•§ 46 (3) Nr. 3 VgV:

Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner

Untersuchungsmöglichkeiten.

Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:

Ist der Bewerber nach der DIN EN ISO 9001 Qualitätsmanagementsysteme

zertifiziert oder kann eine vergleichbare interne Qualitätssicherung vorweisen

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

§ 46 (3) Nr. 2 VgV:

Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der

Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.

Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:

Leistungsphasen 1 und 2 in Anlehnung an die HOAI, Objektplanung Ingenieurbauwerke Mindestens ein Mitarbeiter der maßgeblich die Planungsleistung erbringt und einen Stellvertreter, mit abgeschlossene Studium Bauingenieurwesen, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau oder gleichwertig mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung von Ingenieurbauwerken (Lph 1 bis 2, § 43 HOAI) im Zuge von Bundesfernstraßen oder gleichwertiger Straßen.

Für die benannte Person und seinen Stellvertreter muss jeweils ein Referenzprojekt für die Objektplanung Ingenieurbauwerke aus den vergangenen 5 Jahren nachgewiesen werden, dass die folgenden Kriterien erfüllt:

• Objektplanung für Brückenbauwerke nach § 43 HOAI, Leistungsphasen 1 und 2,

• Neubau mindestens einer Brückenkonstruktion (mind. 2-Feldtragwerk oder Rahmentragwerk, Stützweite ≥ 25 m)

Leistungsphase 1 und 2 in Anlehnung an die HOAI, Fachplanung Tragwerksplanung

Mindestens ein Mitarbeiter der maßgeblich die Planungsleistung erbringt und einen

Stellvertreter, mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau oder gleichwertig mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung von Ingenieurbauwerken (Lph 1 bis 2, § 51 HOAI) im Zuge von Bundesfernstraßen oder gleichwertiger Straßen.

Für die benannte Person und seinen Stellvertreter (hier ist die Doppelbenennung der Personen aus dem vorherigen Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke möglich) muss jeweils ein Referenzprojekt für die Fachplanung Tragwerksplanung aus den vergangenen 5 Jahren nachgewiesen werden, dass die folgenden Kriterien erfüllt:

• Tragwerksplanung für Brückenbauwerke nach § 51 HOAI, Leistungsphasen 1 und 2,

• Neubau mindestens einer Brückenkonstruktion (mind. 2-Feldtragwerk oder Rahmentragwerk, Stützweite ≥ 25 m)

§ 46 (3) Nr. 1 VgV:

Ausführung von Leistungen in den letzten 10 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Der Bewerber muss mindestens die Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 2 in Anlehnung an die HOAI sowohl für die Objektplanung Ingenieurbauwerke als auch die Fachplanung Tragwerksplanung erbracht haben.

Der Bewerber muss ein Referenzprojekt nachweisen, dass die folgenden Kriterien erfüllt:

• Objektplanung für Brückenbauwerke nach § 43 HOAI, Leistungsphasen 1 und 2 und

Tragwerksplanung für Brückenbauwerke nach § 51 HOAI, Leistungsphasen 1 und 2

abgeschlossen

• Neubau mindestens einer Brückenkonstruktion (Straßenbrücke) (mind. 2-Feldtragwerk oder Rahmentragwerk, Stützweite ≥ 25 m) im Zuge einer Bundesfernstraße oder gleichwertiger Straße mit mindestens 4 Fahrstreifen

§ 46 (3) Nr. 6 VgV:

Leistungsfähigkeit der Führungskräfte des Unternehmens, die die technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung.

Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:

Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung

Mindestens ein Projektleiter und einen Stellvertreter, mit abgeschlossenem Studium

Bauingenieurwesen, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau oder gleichwertig mit jeweils mind. 10-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung von Projekten des konstruktiven Ingenieurbaus (Lph 1 bis 2, §§ 43 und 51 HOAI).

Für die benannte Person und seinen Stellvertreter muss jeweils ein Referenzprojekt aus den vergangenen 5 Jahren nachgewiesen werden, dass die folgenden Kriterien erfüllt:

• Objektplanung für Brückenbauwerke nach § 43 HOAI, Leistungsphasen 1 und 2 und

Tragwerksplanung für Brückenbauwerke nach § 51 HOAI, Leistungsphasen 1 und 2

• Neubau mindestens einer Brückenkonstruktion (Straßenbrücke) (mind. 2-Feldtragwerk oder Rahmentragwerk, Stützweite ≥ 25 m) im Zuge einer Bundesfernstraße oder gleichwertiger Straße mit mindestens 4 Fahrstreifen

• Bauvolumen größer 10 Mio. EUR

§ 46 (3) Nr. 8 VgV:

Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren.

Der Bewerber muss mindestens 3 qualifizierte Mitarbeiter (Bauingenieur o.ä.) im konstruktiven Ingenieurbau beschäftigen.

§ 46 (3) Nr. 9 VgV:

Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.

Über folgende Ausstattung muss der Bewerber verfügen:

• MS Office 2013 oder höher (oder gleichwertig)

• Datentransfersystem zur Projektkommunikation und Projektmanagement (Cloud mit Zugang)

• CAD-Programm für die Planung von Ingenieurbauwerken: AllPlan (oder gleichwertig)

§ 46 (3) Nr. 10 VgV:

Teil des Auftrages, der unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen.

Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Berufsqualifikation gem. § 75 (1) bis (3) VgV.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform der Bietergemeinschaften, an die der Auftrag vergeben wird (falls zutreffend)

Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.

Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften.

Zahlungsbedingungen

Abschlagszahlungen gem. Projektfortschritt

Geforderte Kautionen und Sicherheiten

Haftpflichtversicherung bei Personen und sonstigen Schäden in Höhe von jeweils 3 Mio. EUR, es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mind. das zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt.

Bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/05/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/07/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise der Bekanntmachung zusammen.

Der Antrag auf Teilnahme ist zusammen mit den Bewerbungsunterlagen

beim Auftraggeber auf elektronischen Weg einzureichen. Der

Teilnahmeantrag und alle weiteren Unterlagen für die Bewerbung können

unter http://www.vergabe.autobahn.de (http://www.vergabe.autobahn.de)

heruntergeladen werden.

Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf

die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/04/2023

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