Planung Bauwerke und Anlagen Wasserversorgung Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_INFRA-2022-0016
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuenstadt am Kocher
NUTS-Code: DE118 Heilbronn, Landkreis
Postleitzahl: 74196
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtwerke-neuenstadt.de/startseite
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]53
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dreso.com
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Bauwerke und Anlagen Wasserversorgung
Ingenieurleistungen Planung Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung.
Wasserversorgung Hardthausen a.K. / Langenbrettach / Neuenstadt a.K.
Neuenstadt am Kocher
Die Stadt Neuenstadt am Kocher und die Gemeinden Hardthausen am Kocher und Langenbrettach planen eine gemeinsame Verbundlösung der Trinkwasserversorgung um eine nachhaltige, zukunftsfähige und gesicherte Wasserversorgung zur Verfügung stellen zu können.
Die Konzeption sieht den Bau einer neuen, gemeinsamen, zentralen Wasseraufbereitungsanlage vor, in welcher der Großteil der Eigenwässer der drei Verbundkommunen aufbereitet werden und anschließend in die jeweiligen Versorgungssysteme der Kommunen verteilt wird. Für den Transport der Rohwässer zum neuen Wasserwerk und der aufbereiteten Reinwässer zu den Übergabepunkten der Verbundkommunen sowie zur Herstellung des Verbundes sind neue Rein- und Rohwasserleitungen zu bauen.
Die Stadtwerke Neuenstadt schreiben die (General-)planungsleistungen der Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung aus. Die zu erbringenden Leistungen sind:
- Grundleistungen des Leistungsbilds Objektplanung Ingenieurbauwerke
gemäß § 41 HOAI nebst Anlage 12 Nr. 12.1, Leistungsphase 1 bis 9
- Grundleistungen des Leistungsbilds Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß
§ 45 HOAI nebst Anlage 13 Nr. 13.1, Leistungsphase 1 bis 9
- Grundleistungen des Leistungsbilds Fachplanung Tragwerksplanung gemäß §
49 HOAI nebst Anlage 14 Nr. 14.1, Leistungsphase 1 bis 6
- Grundleistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI
nebst Anlage 15 Nr. 15.1, Leistungsphase 1 bis 9
- Besondere Leistungen
Angaben und Erklärungen im Bewerbungsformular/Teilnahmeantrag (Ziffer VI.3) dienen zur Auswahl der
Teilnehmer am Verhandlungsverfahren.
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
- Fachliche Eignung - Referenzliste,
siehe hierzu die Anforderungen in Ziffer III.1) und VI.3)
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen bis zur Leistungsphase 4 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat. Vorgesehen sind:
2) Beauftragungsstufe (LP 5 bis 7)
3) Beauftragungsstufe (LP 8 bis 9)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist (Ausschlusskriterium),
- Eigenerklärung gem. § 75, Abs. 2 VgV, dass als Berufsqualifikation der Beruf des (Beratenden) Ingenieurs vorliegt (Ausschlusskriterium).
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 VgV:
Mindestpunktzahl ab 1,0 Mio. EUR netto, Höchstpunktzahl ab 3,0 Mio. EUR netto (Wichtung 10 %).
Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt.
(2) Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird. Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR,
Sonstige Schäden mind. 3,0 Mio. EUR. (Ausschlusskriterium)
Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.
(3) Eigenerklärung über die durchschnittliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren im Bereich der ausgeschriebenen Leistung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:
Mindestpunktzahl ab 5 Mitarbeiter, Höchstpunktzahl ab 13 Mitarbeiter (Wichtung 10 %).
Bei Bewerbergemeinschaften werden die Beschäftigten der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft kumuliert berücksichtigt.
Siehe unter III.1.2
(1) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition) (Wichtung 5 %).
(2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Nur Beschäftigte und Führungskräfte im Bereich der ausgeschriebenen Leistung: Mindestpunktzahl ab 5 Beschäftigten,
Höchstpunktzahl ab 13 Beschäftigten (Wichtung 10 %),
(3) Referenzlisten gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge (Wichtung 75 %):
Die maximale Punktzahl kann mit insgesamt 7 Referenzen erreicht
werden:
- 2 Referenzen für Objektplanung Ingenieurbauwerke Leitungen und/oder Leitungsnetze für Wasser gemäß §43 HOAI,
- 2 Referenzen für Objektplanung Ingenieurbauwerke Wasseraufbereitungsanlagen gemäß §43 HOAI,
-1 Referenz für Tragwerksplanung,
- 2 Referenzen für Fachplanbung Technische Ausrüstung.
Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war.
a) 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke Leitungen und/oder Leitungsnetze für Wasser gemäß HOAI §43 (Wichtung 24 %, je Referenz 12 %):
Mindestanforderungen (Wichtung 50 %):
- Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers,
- Objektplanung Ingenieurbauwerke für Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung gem. § 43 HOAI, HOAI LPH 1 bis 4 vollständig erbracht,
- Leitungen und/oder Leitungsnetze für Wasser,
- Leitungslänge > 1,5 km
- Mindesthonorarzone III oder höher,
- Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2017) erbracht.
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden:
- Leitungslänge: Mindestpunktzahl ab 2,0 km, Höchstpunktzahl ab 6,0 km (Wichtung 25 %),
- Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 25 %).
b.) 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke Wasseraufbereitungsanlagen gemäß HOAI §43 (Wichtung 24 %, je Referenz 12 %):
Mindestanforderungen (Wichtung 50 %):
- Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers,
- Objektplanung Ingenieurbauwerke für Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung gem. § 43 HOAI, HOAI LPH 1 bis 4 vollständig erbracht,
- Wasseraufbereitungsanlagen,
- Höhe anrechenbare Herstellkosten in € netto: mind. 2,5 Mio. €,
- Mindesthonorarzone III oder höher,
- Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2017) erbracht.
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden:
- Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 20 %),
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten: Mindestpunktzahl ab 3,0 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 7,0 Mio. EUR, (Wichtung 20 %),
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahmezeitpunkt: Mindestpunktzahl ab 01.01.2018, Höchstpunktzahl ab 01.01.2022 (Wichtung 10 %).
c.) 1 Referenz aus dem Bereich Tragwerksplanung (Wichtung 10 %, je Referenz 10 %):
Mindestanforderungen (Wichtung 50 %):
- Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers,
- Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, HOAI LPH 1 bis 3 vollständig erbracht,
- Höhe anrechenbare Herstellkosten in € netto: mind. 1,5 Mio. €,
- Mindesthonorarzone III oder höher,
- Projektfertigstellung (LPH 3) innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2017) erbracht.
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden:
- Leistungsphasen LPH 4 bis 6 erbracht (Wichtung 20 %),
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten: Mindestpunktzahl ab 2,0 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 4,0 Mio. EUR, (Wichtung 20 %),
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahmezeitpunkt: Mindestpunktzahl ab 01.01.2018, Höchstpunktzahl ab 01.01.2022 (Wichtung 10 %).
d.) 2 Referenzen aus dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung (Wichtung 17 %, je Referenz 8,5 %):
Mindestanforderungen (Wichtung 50 %):
- Angabe der Kontaktdaten des Auftraggebers.
- Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, HOAI LPH 1 bis 4 für Anlagen der AG 4 und 7 vollständig erbracht,
- Höhe anrechenbare Herstellkosten in € netto: mind. 0,5 Mio. €,
- Mindesthonorarzone II oder höher,
- Projektfertigstellung (LPH 4) innerhalb der letzten 6 Jahre (ab 01.01.2017) erbracht.
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden:
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten: Mindestpunktzahl ab 0,8 Mio. EUR, Höchstpunktzahl ab 2,4 Mio. EUR, (Wichtung 10 %),
- Leistungsphasen LPH 5 bis 8 erbracht (Wichtung 15 %),
-Projektferigstellung/Inbetriebnahmezeitpunkt: Mindestpunktzahl ab 01.01.2018, Höchstpunktzahl ab 01.01.2022 (Wichtung 5 %),
- Zusätzlich auch die Anlagen der AG 1-3 geplant (Wichtung 10 %),
- Zusätzlich auch die Anlagen der AG 8 geplant (Wichtuzng 10 %).
Siehe unter III.1.3
1) Die Sprache im Projekt ist Deutsch. Dies muss vom Auftragnehmer über den gesamten Verlauf der Bearbeitung für die Kommunikation mit dem AG und allen weiteren Beteiligten gewährleistet werden,
2) Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
2) Formale Ausschlusskriterien:
- fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2 der Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr.1 VgV (Ausschlusskriterium),
- Vollständigkeit des Teilnahmeantrages (Ausschlusskriterium).
3) Rechtliche Ausschlusskriterien:
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§125 GWB,
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB,
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§125 GWB,
- Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenvorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV.
- Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022; (RUS-Sanktionen)
4. Weitere Ausschlusskriterien:
Weitere Ausschlusskriterien siehe unter Punkt III.1) der Bekanntmachung unter "geforderte Mindeststandards" (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit),
5) Bewerbungsformular und Bieterplattform:
- Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist das Bewerbungsformular zu verwenden, das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (Link siehe I.3) der Bekanntmachung),
- Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Bieterplattform einzureichen (Link siehe I.3) der Bekanntmachung).
- Die Registrierung auf der Bieterplattform wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung wird der registrierte Bewerber über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert.
6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe:
- Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich
zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweisstammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der
Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist.
- Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher und Unterauftragnehmer sowie dem Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die
Entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil 1 - Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Eignungsleihemitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Verpflichtungserklärung
(Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in dem der Bewerber nachweist, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden.
Sollte ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen, so wird eine Mithaftung des Eignungsverleiher verlangt (auf § 47 Absatz 3 VgV wird verwiesen). Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.
7) Beauftragung und Realisierung:
- Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen.
8) Konzeptstudie:
Der AG vergütet den Aufwand der Konzeptstudie im Rahmen des Angebots in Stufe 2 mit 3.000,- € brutto (inkl. MWSt).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, die unter VI.4.1) angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat.
Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind
(§§ 134, 135 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§
160 Absatz 3 Nummer 3 GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
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Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html/