Umbau von Betriebsräumen am U-Bhf. Berliner Platz in Essen
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau von Betriebsräumen am U-Bhf. Berliner Platz in Essen
Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen die Abbruch-, bzw. Rückbauarbeiten, sowie die Rohbau- und Ausbauarbeiten der Betriebsräume am U-Bahnhof Berliner Platz in Essen.
U-Bahnhof Berliner Platz
in 45127 Essen
Am Berliner Platz in Essen soll zukünftig die „Zentrale der elektronischen Stellwerke Altenessen, Essen Hauptbahnhof und Rathaus Essen“ entstehen. Hieraus entsteht die Notwendigkeit einer Neuplanung der jetzigen Betriebsräume am U-Bahnhof Berliner Platz in Essen.
Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen sowohl Abbruch- bzw. Rückbauarbeiten, als auch Rohbau- und Ausbauarbeiten der Betriebsräume am U-Bahnhof Berliner Platz. Die Rückbauarbeiten beinhalten unter anderem den Abbruch von GK-Wänden inkl. dem Ständerwerk und den Ausbau von Türen und Doppelböden. Darüber hinaus werden neue Betriebsräume aus Mauerwerk erstellt und neue Türen (u.a. Brandschutztüren) eingebaut. Des Weiteren gehören die Ausbaugewerke (Bodenbelags-, Metallbau- und Malerarbeiten) mit zu den ausgeschriebenen Leistungen.
Detaillierte und weitergehende Informationen/Vorgaben ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung Bietergemeinschaft - Wird im Rahmen einer Bietergemeinschaft angeboten, sind hier alle Beteiligten aufzuführen. Die beteiligten Unternehmen bestätigen Ihre Teilnahme an der Bietergemeinschaft durch Unterschrift (Formblatt A-4). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Bietergemeinschaft gebildet wird.
2. Eigenerklärung Ausschließungsgründe - Der Bieter bestätigt, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen (Formblatt A-7).
3. Antiterrorerklärung - Der Bieter erklärt, dass er nicht auf der Anti-Terror-Liste geführt wird (Formblatt A-8).
4. Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formblatt A-9)
5. Allgemeiner Bewerbungsbogen (Formblatt A-17)
6. Eigenerklärung Sanktionspaket 5 der EU (Formblatt A-18)
Beabsichtigt der Bieter Teile des Auftrags durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind die Leistungen der Nachunternehmer zu benennen (Formblatt A-2). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Nachunternehmen in Anspruch genommen werden sollen. Eine Benennung der Unterauftragnehmer mit Angebotsabgabe ist nicht erforderlich. Auf Verlangen der Vergabestelle, sofern der Bieter sich in der engeren Wahl befindet, spätestens jedoch unmittelbar vor Zuschlagserteilung ist der Name des Nachunternehmers, eine entsprechende unterschriebene Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Nachunternehmerleistungen (Formblatt A-3), Antiterrorerklärung (Formblatt A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formblatt A-9) von dem benannten Dritten beizubringen.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzusteigen.
Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungssumme von mindestens zusammen 5 Mio.€ für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr oder die unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftragsgebers abzuschließen, sowie die Erklärung eines Versicherers (in unbeglaubigter Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen bereit ist (Formblatt A-10).
Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall hat der Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formblatt A-12) und die unter Ziffer III.1.2. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich
der Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bieter auch das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formblatt A-15), Antiterrorerklärung (Formblatt A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formblatt A-9) von den benannten Dritten beizubringen.
Die Zahlungen erfolgen jeweils innerhalb von 30 Tagen nach Vorliegen einer prüfbaren und vollständigen Rechnung.
Selbstschuldnerisch haftende Gesellschaft mit einem bevollmächtigten Vertreter
Es ist zwingend ein Vor-Ort-Termin mit dem Ansprechpartner des AG zu vereinbaren, damit individuelle objektbezogene Einflüsse bei der Kalkulation berücksichtigt werden können. Nach der durchgeführten Besichtigung erhält der Bieter eine Besichtigungsbescheinigung, welche dem Angebot beizufügen ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind nicht zugelassen. Das Ergebnis des Eröffnungstermins wird den Bietern nicht mitgeteilt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der SektVO durchgeführt.
2. Der Auftrag wird in einem offenen Verfahren vergeben.
3. Die Formblätter gemäß Ziffer III.1.1. und III.1.2. sind auf dem Portal „subreport ELViS“ unter https://www.subreport.de/E75394383 bereitgestellt. Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind an der dafür
vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen und in Textform zu unterschreiben und auf elektronischem Weg über das Portal Subreport ElViS einzureichen und hochzuladen. Die Vergabestelle behält sich vor, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, bei fehlenden, unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, sonstigen
Nachweisen) den Bieter aufzufordern, diese nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bieter haben hierauf jedoch keinen Anspruch. Bei der Angebotsabgabe ist deshalb zu berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen können. Eine Einreichung der Unterlagen per Post, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter des Auftraggeber zu verwenden.
4. Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das Portal subreport ELViS zu stellen. Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline [gelöscht]. Fragen der Bieter werden grundsätzlich auf dem Portal subreport ELViS über die Bieterkommunikation beantwortet. Bieter ohne Registrierung müssen sich selbstständig darüber beim Auftraggeber informieren. Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, muss der Auftraggeber nicht mehr beantworten. Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
5. Es ist zwingend ein Vor-Ort-Termin mit dem Ansprechpartner des Auftraggebers zu vereinbaren, damit individuelle objektbezogene Einflüsse bei der Kalkulation berücksichtigt werden können. Nach der durchgeführten Besichtigung erhält der Bieter eine Besichtigungsbescheinigung, welche dem Angebot beizufügen ist.
6. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Angebote und die Teilnahme an der Besichtigung findet nicht statt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggeber, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter VI.4.1) aufgeführten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
Rügen sind an die Kontaktstelle unter I.1) zu richten.