Planung, Durchführung und Weiterentwicklung einer Fortbildungsreihe in der kommunalen Verkehrssicherheitsarbeit innerhalb des Mobilitätsforums Bund Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/BALM-Z5-VgSt/017

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50672
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.balm.bund.de/DE/Home/home_node.html
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=511349
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=511349
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planung, Durchführung und Weiterentwicklung einer Fortbildungsreihe in der kommunalen Verkehrssicherheitsarbeit innerhalb des Mobilitätsforums Bund

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/BALM-Z5-VgSt/017
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79951000 Veranstaltung von Seminaren
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung ist die Planung, Durchführung und Weiterentwicklung eines zusätzlichen Fortbildungsangebots zum Thema Verkehrssicherheit, das über das Mobilitätsforum Bund im Bundesamt für Logistik und Mobilität mit dem Ziel der Vermittlung von Fachexpertise an die Bedarfsträger und Vernetzung der handelnden Akteurinnen und Akteure im Bereich der Verkehrssicherheit angeboten werden soll. Die vom Auftragnehmer zu übernehmenden Leistungen ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung, die den Vergabeunterlagen beigefügt ist.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 850 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
80522000 Schulungsseminare
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Köln: 30 Teilnehmenden maximal (perspektivisch sind bis zu 50 Teilnehmende am Standort in Köln möglich)

Mainz: 30 Teilnehmenden maximal

Weitere Räumlichkeiten könnten in den Standorten des BMDV in Berlin und Bonn angefragt werden

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Errichtung des Mobilitätsforums Bund ist Teil des Nationalen Radverkehrsplans 3.0 (NRVP) und unterstützt das darin ausgesprochene Ziel, Deutschland zum „Fahrradland Deutschland 2030“ zu machen. Gleichzeitig soll das Mobilitätsforum Bund Fortbildungen auch zu weiteren Themenfeldern neben dem Radverkehr anbieten.

Weitere Informationen zum Mobilitätsforum Bund finden Sie online:

https://www.mobilitaetsforum.bund.de/DE/Ueber/ueber-uns_node.html;jsessionid=BFA4EC0126D2F9E58ACA4DC328560DCB.live11311

Mit dem Pakt für Verkehrssicherheit erkennt die Bundesregierung, dass alleine mit den Maßnahmen, für die der Bund im förderalen System zuständig ist, die Vision Zero nicht umzusetzen sein wird. Denn Vision Zero heißt: Die Zahl der Verkehrstoten perspektivisch auf null absenken. Hierzu bedarf es aus Sicht des Bundes eines neuen Ansatzes. Dieser lautet: "Sichere Mobilität - jeder trägt Verantwortung, alle machen mit.“ Das ist der neue Ansatz, den das BMDV mit Ländern, Kommunen und Stakeholdern der Verkehrssicherheitsarbeit erarbeitet hat.

Die Strategie des Paktes für Verkehrssicherheit beinhalten 12 Handlungsfelder, die allesamt auf die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen zielen. Der Bund ist zentraler Akteur und verantwortlich für die Gesetzgebung und Förderung der Forschung und Entwicklung. Die Bundesländer und Kommunen sind für die Überwachung, Verkehrserziehung, sowie Straßeninfrastruktur verantwortlich. Alle Verantwortlichen streben durch die gemeinsame Strategie des Verkehrssicherheitspaktes das Ziel „Vision Zero“ und die weitere Verbesserung der Verkehrssicherheit an.

Innerhalb des Pakts für Verkehrssicherheit leistet der Bund mit seinen Maßnahmen einen wichtigen Beitrag, um die Verkehrssicherheit in Deutschland zu verbessern. Im „Verkehrssicherheitsprogramm des Bundes 2021 bis 2030“ hat die Bundesregierung ihre Maßnahmen festgehalten, mit denen sie zum Erreichen des Ziels des Pakts für Verkehrssicherheit beitragen will. Das Verständnis für Verkehrssicherheitsbelange in die kommunale Breite zu tragen, ist dabei ein wichtiger Aspekt. Die Auswahl dieses zentralen Inhalts basiert auf:

- den Maßnahmen des Verkehrssicherheitsprogramms der Bundesregierung 2021 bis 2030 zur Aus- und Weiterbildung und zum Wissenstransfer,

- einer Bestandsanalyse zu bestehenden Fortbildungsmöglichkeiten in der Straßenverkehrssicherheitsarbeit,

- den Ergebnissen der Befragung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Verkehrssicherheit“

- sowie den Erkenntnissen aus dem Workshop „Best Practice in der Verkehrssicherheitsarbeit der Kommunen“ (29.01.2020)

Mit Hilfe der im Mobilitätsforum Bund aufzubauenden Fortbildungslinie zur Verkehrssicherheit ist beabsichtigt, Maßnahmen zur Verkehrssicherheit auf Kommunalebene zu intensivieren und Wissenstransfer zu ermöglichen und damit einer Aufgabe des Bundes aus dem Pakt für Verkehrssicherheit, der Schaffung eines umfassenden und nachhaltigen Informations- und Vernetzungsangebotes zu schaffen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 70
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 850 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Vertragslaufzeit beginnt zum Zeitpunkt der Zuschlagserteilung und endet mit Ablauf des 31.12.2025, ohne dass es hierfür einer Kündigung durch eine Partei bedarf. Der AG kann den Vertrag vor Vertragsende um die Dauer von weiteren 12 Monaten verlängern, wenn er die Verlängerung spätestens 6 Monate vor Ende des Vertrages gegenüber dem AN in Textform nach § 126 b BGB erklärt. Die Verlängerung kann durch den AG einmal in Anspruch genommen werden.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Verlängerung der Vertragslaufzeit um ein weiteres Jahr; Abruf von zusätzlichen Leistungen (Webinare)

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung

Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Nachweis: Angabe der entsprechenden Registernummer und -Stelle im Vordruck Unternehmensfragebogen oder anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung.

Hinweis: Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.

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Unternehmensprofil

Inhalt: Kurze Darstellung des Unternehmens, Historie, Struktur, Geschäftsfelder. Stellen

Sie hier bitte insbesondere Ihre bestehenden Netzwerke zu Referenten, die Adressaten der auftragsgegenständlichen Fortbildungen, Ihrer Kooperationspartner

und Kontakte in die Radbranche dar.

Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.

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III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

b.Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.

Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden. Dort ist jeweils der jährliche Gesamtumsatz sowie der jährliche Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags zu erklären.

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Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung

Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden. Dort ist anzugeben, ob eine Haftpflichtversicherung besteht oder eine Deckungszusage des Haftpflichtversicherers vorliegt. Zudem sind dort Angaben zu den Deckungssummen zu machen

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III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

c. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers

Nachweis: Der Vordruck Referenzen ist zu verwenden.

Es gelten folgende Mindeststandards:

Es sind mindestens drei (3) geeignete Referenzen nachzuweisen.

Mit den Referenzen müssen insgesamt die folgenden Erfahrungsbereiche nachgewiesen werden:

-Erfahrungsbereich 1 „allgemein“: Planung und Durchführung von fachlichen Fortbildungsveranstaltungen unter Benennung, welche Fortbildungen bereits umgesetzt und konzipiert wurden, unter Angabe ob die Fortbildungsveranstaltung ausschließlich in Präsenz, ausschließlich digital oder in hybridem Format durchgeführt wurde.

Erläuterung: Mit der Referenz/den Referenzen zum Nachweis des Erfahrungsbereichs 1 ist nachzuweisen, dass Erfahrungen im Bereich der Veranstaltungsplanung bestehen und Expertise in der Durchführung von Präsenz- und digitalen Veranstaltungen sowie deren Mischformen bestehen.

-Erfahrungsbereich 2 „konkret“: Planung und Durchführung von fachlichen Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der Verkehrssicherheit unter Benennung, welche Fortbildungen bereits umgesetzt und konzipiert wurden, unter Angabe ob die Fortbildungsveranstaltung ausschließlich in Präsenz, ausschließlich digital oder in hybridem Format durchgeführt wurde.

Erläuterung: Mit der Referenz/den Referenzen zum Nachweis des Erfahrungsbereichs 2 ist nachzuweisen, dass inhaltlich praxisbezogene Erfahrungen im Bereich der Fortbildung im Themenbereich Verkehrssicherheit bestehen und Expertise in der Durchführung von Präsenz- und digitalen Veranstaltungen sowie deren Mischformen besteht.

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Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist,

Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.

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Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.

Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.

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Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet

Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.

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Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens

Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.

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Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt

Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers

Nachweis: Der Vordruck Referenzen ist zu verwenden.

Es gelten folgende Mindeststandards:

Es sind mindestens drei (3) geeignete Referenzen nachzuweisen.

Mit den Referenzen müssen insgesamt die folgenden Erfahrungsbereiche nachgewiesen werden:

-Erfahrungsbereich 1 „allgemein“: Planung und Durchführung von fachlichen Fortbildungsveranstaltungen unter Benennung, welche Fortbildungen bereits umgesetzt und konzipiert wurden, unter Angabe ob die Fortbildungsveranstaltung ausschließlich in Präsenz, ausschließlich digital oder in hybridem Format durchgeführt wurde.

Erläuterung: Mit der Referenz/den Referenzen zum Nachweis des Erfahrungsbereichs 1 ist nachzuweisen, dass Erfahrungen im Bereich der Veranstaltungsplanung bestehen und Expertise in der Durchführung von Präsenz- und digitalen Veranstaltungen sowie deren Mischformen bestehen.

-Erfahrungsbereich 2 „konkret“: Planung und Durchführung von fachlichen Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der Verkehrssicherheit unter Benennung, welche Fortbildungen bereits umgesetzt und konzipiert wurden, unter Angabe ob die Fortbildungsveranstaltung ausschließlich in Präsenz, ausschließlich digital oder in hybridem Format durchgeführt wurde.

Erläuterung: Mit der Referenz/den Referenzen zum Nachweis des Erfahrungsbereichs 2 ist nachzuweisen, dass inhaltlich praxisbezogene Erfahrungen im Bereich der Fortbildung im Themenbereich Verkehrssicherheit bestehen und Expertise in der Durchführung von Präsenz- und digitalen Veranstaltungen sowie deren Mischformen besteht.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/05/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Unternehmen haben gegenüber dem Auftraggeber einen Anspruch auf Einhaltung

der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das

Vergabeverfahren. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch

die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften ins einen Rechten verletzt, ist der

Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen

(§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Teilt derAuftraggeber dem Unternehmen mit, der

Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann von dem Unternehmen ein Antrag auf

Nachprüfung gestellt werden. Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3

GWB unzulässig, soweit: a) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß

gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt

und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10

Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach§ 134 Abs. 2 GWB bleibt

unberührt, b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der

Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der

Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe

gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, c) Verstöße gegen

Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht

spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe

gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, d) Mehr als 15 Kalendertage nach

Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,

vergangen sind. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt

werden sollen, werden vordem Zuschlag gemäߧ 134 GWB darüber informiert.

Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendungdieser Information durch

den Auftraggeber geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem

Weg oder per Fax versendet verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist

beginnt am Tag nach derAbsendung der Information durch den Auftraggeber;

auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommtes nicht an.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/04/2023

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