Erstellung eines Transformationsplans nach den Vorgaben der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) des BAFA vom 15.09.2022 für die Fernwärmenetze am Niederrhein.
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dinslaken
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 46537
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-dinslaken.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erstellung eines Transformationsplans nach den Vorgaben der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) des BAFA vom 15.09.2022 für die Fernwärmenetze am Niederrhein.
Die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH betreibt am Niederrhein in den Städten Dinslaken, Voerde, Hünxe und Moers Fernwärmenetze zur Versorgung privater, gewerblicher und öffentlicher Kunden mit Wärme zur Gebäudebeheizung und Bereitstellung von Brauchwarmwasser. Die Wärme wird dabei hauptsächlich aus Industrieller Abwärme, Kraft-Wärme-Kopplung, Biomasse und Heizkesseln bereit gestellt. Durch die Erstellung eines Transformationsplans soll aufgezeigt werden, wie die Transformation der Wärmeversorgung bis zur völlig klimaneutralen Versorgung bis 2045 ermöglicht werden kann. Der Auftrag umfasst die Erstellung des Transformationsplans gemeinsam mit der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH und deren verbundener Unternehmen. Der Transformationsplan soll in folgende sechs Teile untergliedert werden: Darstellung des Ist-Zustandes, Analyse des Potentials erneuerbarer Energieträger für die Erzeugung, Darstellung der Netzentwicklung für die vorgegebenen Stützjahre, Darstellung konkreter Maßnahmen zur Umsetzung, Untersuchung potenzieller Umfeldmaßnahmen und Darstellung des Transformationsplans.
Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH, Gerhard-Malina-Straße 1, 46537 Dinslaken bzw. virtuell
Erstellung eines Transformationsplans gemäß Bundesförderung für effiziente Wärmenetz (BEW) in Zusammenarbeit mit der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH und deren verbundener Unternehmen. Die genaueren Angaben zu den erwarteten Dienstleistungen sind dem Lastenheft zu entnehmen.
Der Auftrag kann um bis zu ca. 12 Monate verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Erklärung des Bewerbers in Form einer Unternehmensdarstellung mit den Angaben: Name, Anschrift, Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mailadresse), Rechtsform, Unternehmensinhaber bzw. bei juristischen Personen bevollmächtigter Vertreter, Gründungsdatum, Leistungsspektrum, Niederlassungen.
2) Nachweis über aktuelle Eintragungen in einem Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 6 Monate).
3) Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung.
4) Erklärung zu Ausschlussgründen gemäß § 123 Abs. 1 bis 3 GWB.
5) Erklärung zu Ausschlussgründen gemäß § 124 Abs. 1 Ziffer 1 bis 5 und Ziffer 7 bis 9 GWB.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen oder Personen bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen oder Personen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO ist eine Verpflichtungserklärung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO des anderen Unternehmens/Personen(en) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Zudem hat das andere Unternehmen/Person(en) die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Für Bewerbergemeinschaften gilt, dass alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft alle vorgenannten Erklärungen abgeben müssen.
1) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 2.500.000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden bei mindestens zweifacher Maximierung pro Jahr.
Verfügt der Bewerber zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags noch nicht über einen entsprechenden Versicherungsschutz, ist es zunächst ausreichend, wenn er mit dem Teilnahmeantrag Angaben zu seiner bestehenden Berufshaftpflichtversicherung macht und bestätigt, den Versicherungsschutz imAuftragsfall entsprechend aufzustocken.
2) Erklärung über den Umsatz in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018 – 2022), sowohl über den Gesamtumsatz des Bewerbers, als auch über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen oder Personen bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen oder Personen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO ist eine Verpflichtungserklärung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO des anderen Unternehmens/Personen(en) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Zudem hat das andere Unternehmen/Person(en) die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Für Bewerbergemeinschaften gilt, dass alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft alle vorgenannten Erklärungen abgeben müssen. Eine Bewerbergemeinschaft muss darüber hinaus erklären, dass sie im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden und eine im verlangten Umfang deckende, objektbezogene Versicherung abschließen wird.
1) Angaben über geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge in dem Tätigkeitsbereich des zuvergebenden Auftrags (- Erstellung von Fernwärme-Netzkonzepten mit Versorgungskonzept für Neubaugebiete / - Transformationskonzepte zur Dekarbonisierung von bestehenden Fernwärmenetzen) in den Jahren 2018 – 2022 sowie in 2023 fertigzustellende Projekte mit Angaben:
— zu den Inhalten der erbrachten projektbezogenen Leistungen,
— zu den Gesamtkosten des Projekts,
— zum Auftragswert der erbrachten projektbezogenen Leistungen (netto ohne MwSt.),
— zum Erbringungszeitraum der projektbezogenen Leistungen,
— zum öffentlichen oder privaten Empfänger der projektbezogenen Leistungen,
— zu Kontaktdaten der benannten Empfänger der projektbezogenen Leistungen (Ansprechpartner zur etwaigen Prüfung der Referenzangaben),
— zum Auftragsverhältnis zum öffentlichen oder privaten Auftraggeber (Direktauftrag, Unterauftrag, Arbeitsgemeinschaft), einschließlich Angaben zum Einsatz von Nachunternehmern.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen oder Personen bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen oder Personen bestehendenVerbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO ist eine Verpflichtungserklärung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO des anderen Unternehmens/Personen(en) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Zudem hat das andere Unternehmen/Person(en) die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Für Bewerbergemeinschaften gilt, dass alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft alle vorgenannten Erklärungen abgeben müssen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag rechtswirksam unterzeichnet ist und dass sämtliche in der Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweise vollständig beigefügt werden.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Für den Teilnahmeantrag ist ausschließlich der Bewerberbogen nebst Anlagen zu verwenden.
Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten, können ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber behält sich vor – ohne hierzu verpflichtet zu sein oder ohne dass die Bewerber hierauf einen Anspruch haben – Erklärungen und Nachweise bis zu einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern.
Der Auftraggeber behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzutreten.
2) Ausländische Bewerber haben die entsprechenden Registerauszüge, Nachweise, Bescheinigungen und Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, in die deutsche Sprache übersetzt vorzulegen und deren Gleichwertigkeit nachzuweisen.
3) Sämtliche Nachweise, Auszüge und Bescheinigungen müssen aktuell und gültig sein.
4) Die Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache und eigenhändig unterschrieben direkt über die Vergabeplattform „subreport“ elektronisch einzureichen (https://www.subreport.de/E83873836).
5) Mit Einreichung der Bewerbung haben die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren (einschließlich eines etwaigen Nachprüfverfahrens) bis zur Zuschlagserteilung zu benennen und sich zu verpflichten, gesamtschuldnerisch zu haften.
6) Der Auftraggeber behält sich gem. § 15 Abs. 4 SektVO das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
7) Fragen zum Teilnahmeantrag oder zum Vergabeverfahren sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport-ELVIS und so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmewettbewerb nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 10 Tagen vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Die Antworten sind für alle interessierten Unternehmen in anonymisierterForm unter https://www.subreport.de/E83873836 abrufbar. Die interessierten Unternehmen haben sich eigenverantwortlich über Aktualisierungen zu informieren. Fragen zur Kommunikationsabwicklung sind direkt an subreport zu richten (Telefonnummer [gelöscht]). Sonstige Fragen sind an die unter I.1. genannte Kontaktstelle zu richten.
Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben zur Dokumentation des Vergabeverfahrens beim Auftraggeber und werden nicht zurückgesandt.
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de/organisation/vergabekammer/