Rehabilitierung der Maschinen M1 und M2 im Wasserkraftwerk Roßhaupten Referenznummer der Bekanntmachung: Ariba WS694276204
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40221
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uniper.energy
Abschnitt II: Gegenstand
Rehabilitierung der Maschinen M1 und M2 im Wasserkraftwerk Roßhaupten
Für das Kraftwerk Roßhaupten/Lech sollen rehabilitiert werden: Die Maschinen M1 und M2 – bestehend aus jeweils einer Kaplanturbine und des jeweiligen, über die gemeinsame Welle verbundenen Generators – sowie die Energieableitung.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Rehabilitierung der Maschinen M1 und M2 – bestehend aus jeweils einer Kaplanturbine und des jeweiligen, über die gemeinsame Welle verbundenen Generators – sowie Rehabilitierung der Energieableitung
Im Falle von Verzögerungen / Verschiebungen zur und bei der Rehabilitierung könnte sich der Vertrag verlängern.
Der Bewerber hat mindestens 3 Referenzprojekte anzugeben, die jeweils in den letzten 10 Jahren abgeschlossen wurden und die das Engineering, das Design, die Herstellung, die Montage und die Inbetriebsetzung von Kaplan-Maschinen – bestehend aus Turbine und Generator auf einer vertikalen Welle – umfassen.
Bewertung Referenzen: Für jede Referenz, welche die Mindestbedingungen oben erfüllt, gibt es folgende Punkte: ≥15 MVA = 1 Punkte, ≥25 MVA = 2 Punkte, ≥35 MVA = 3 Punkte, ≥45 MVA = 4 Punkte.
Soweit mehr als 5 Bewerber am Ende der Phase 1 in der Wertung verbleiben, werden die 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen zur Phase 2 eingeladen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zu: § 19 Abs. 3 MiLoG (Formular III); zum Unternehmen inkl. Handelsregisterauszug nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes (Formular IV); zur Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen 1,5 / 10 Mio. EUR (Formular X); zu den Umsätzen (Formular XI),
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen wird durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II „Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit“ erbracht.
Eigenerklärungen zu: Einhalten der Anforderungen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (Formular XVI) - hierzu ist der „Fragebogen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Regionale Einheit Deutschland“ auszufüllen; Einrichtung und Vorhaltung eines Arbeitsschutzmanagementsystems (Formular XVII) wie SCC. OHSAS 18001 oder entsprechend der Norm ISO 45001 oder gleichwertig; Einrichtung und Vorhaltung eines Qualitätsmanagementsystems (Formular XVIII) entsprechend der Norm EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig; Unternehmens-Referenzen (Formular XII) - mindestens 3 Eigenerklärungen zu Unternehmens-Referenzen sind einzureichen, die folgende Bereiche umfassen: a) Eigenleistungen und andere Leistungen, welche mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind; eine Vergleichbarkeit wird angenommen bei erbrachten Leistungen, die das Engineering, das Design, die Herstellung, die Montage und die Inbetriebsetzung von Kaplan-Maschinen – bestehend aus Turbine und Generator auf einer vertikalen Welle - umfassen, b) das Projektende liegt nicht länger als 10 Jahre ab Datum der Bekanntmachung in der Vergangenheit, c) sämtliche vergleichbare Leistungen sind in demselben Projekt erbracht worden.
Bürgschaften für Anzahlung, Vertragserfüllung, Teilzahlungen sowie Gewährleistung
60 Tage netto oder 30 Tage 2 % Skonto oder 15 Tage 3 % Skonto
Der Projektleiter ist der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig und ist namentlich anzugeben, ebenso dessen Anzahl von Berufsjahren. Mindestens der eingesetzte Arbeitsverantwortliche / Vorarbeiter vor Ort muss über gute Deutschkenntnisse verfügen, um die Anforderung des Arbeitsschutzes und der Sicherheit zu gewährleisten. Ein Qualitätsmanager ist ebenso vorzusehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.