Schulfahrten (Taxi) zu den Förderschulen Erich-Kästner-Schule und Schule an der Dorneburg Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-2023-0002
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herne
NUTS-Code: DEA55 Herne, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9297
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.herne.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schulfahrten (Taxi) zu den Förderschulen Erich-Kästner-Schule und Schule an der Dorneburg
Schulfahrten (Taxi) zu den Förderschulen Erich-Kästner-Schule und Schule an der Dorneburg (Schuljahr 2023/2024)
- Details siehe Leistungsbeschreibung
SSV Erich-Kästner-Schule (HS 1)
Erich-Kästner-Schule (Städtische Förderschule; Förderschwerpunkt Sprache) Eberhard-Wildermuth-Straße 43 44628 Herne
siehe Leistungsbeschreibung
SSV Erich-Kästner-Schule (HS 2)
Erich-Kästner-Schule (Städtische Förderschule; Förderschwerpunkt Sprache) Eberhard-Wildermuth-Straße 43 44628 Herne
siehe Leistungsbeschreibung
SSV Erich-Kästner-Schule (HS 3)
Erich-Kästner-Schule (Städtische Förderschule; Förderschwerpunkt Sprache) Eberhard-Wildermuth-Straße 43 44628 Herne
siehe Leistungsbeschreibung
SSV Erich-Kästner-Schule (Grüner Weg)
Erich-Kästner-Schule (Städtische Förderschule; Förderschwerpunkt Sprache) Grüner Weg 14 44627 Herne
siehe Leistungsbeschreibung
SSV Schule an der Dorneburg
Schule an der Dorneburg (Städtische Förderschule; Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung) Königstr. 72 44651 Herne
siehe Leistungsbeschreibung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vertragsstrafen:
(Auszug aus "Vertrag über die Durchführung von Schülerbeförderungen" - § 8)
Verletzt der Auftragnehmer schuldhaft eine der nachfolgend aufgeführten wesentlichen Vertragspflichten, wird eine Vertagsstrafe je Verstoß fällig.
Wesentliche Vertragsverletzungen sind:
- entfallende oder erheblich verspätete Beförderungsleistung die durch den Auftragnehmer zu vertreten ist (pro Verstoß und Tour 100,-- EUR); eine erhebliche verspätete Beförderungsleistung liegt vor, wenn Schülerinnen und Schüler 30 Minuten nach Unterrichtsbeginn an der Schule abgesetzt werden.
- die verspätete Information der Eltern über die Haltestellen einschließlich der Abhol- und Bringzeiten (pro Verstoß 200,-- EUR).
- der Einsatz eines Subunternehmers ohne Genehmigung des Schulträgers (pro Verstoß 500,-- EUR).
Vertragsstrafen werden nach schriftlicher Ankündigung vom Schulträger mit den Forderungen des Auftragnehmers aufgerechnet.
Vertragsstrafen können bis längstens sechs Monate, nachdem der Schulträger von dem Umstand, der zur Geltendmachung der Vertragsstrafe berechtigt, Kenntnis erlangt hat, geltend gemacht werden.
Die Geltendmachung weitergehender Ansprüche und Rechte des Schulträgers, insbesondere auf Schadensersatz sowie zur außerordentlichen Kündigung bleiben unberührt.
Die Summe aller während der Vertragslaufzeit verwirkten Vertragsstrafen darf insgesamt 5% der Gesamtauftragssumme nicht übersteigen. Zu viel gezahlte Ver-tragsstrafen (gemessen an der Höchstgrenze) werden nach Ende der Vertragslaufzeit vom Schulträger an den Auftragnehmer zurückerstattet. Verwirkte Vertragsstrafen werden auf darüber hinausgehende Schadensersatzansprüche angerechnet.
Abschnitt IV: Verfahren
Personen sind zur Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen zu diesem Ausschreibungsverfahren sind ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform zu stellen. Um eine fristgemäße Beantwortung sicherzustellen, sind Fragen bis spätestens zum 02.05.2023 zu stellen.
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Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen
Der Auftragnehmer ist zur Einhaltung der "Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen" verpflichtet. Insbesondere wird auf das ILO-Übereinkommen verwiesen. Dazu gehören das Übereinkommen über das Mindestalter für die Zulassung zur Beschäftigung sowie das Übereinkommen über das Verbot und unverzügliche Maßnahmen zur Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit.
Die "Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tarif-treue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen" sind den Vergabeunterlagen beigefügt. Der Auftragnehmer erkennt durch Abgabe des Angebots diese Vorgaben an.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYD6D0GP
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 135 Abs. 1 GWB ist ein öffentlicher Auftrag von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber
1. gegen § 134 GWB verstoßen hat,
2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Nach Absatz 2 kann die Unwirksamkeit nach Abs. 1 nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Be-werber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftrags-vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Gemäß § 160 Abs. 3, Nr. 1-4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber den Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung des Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.