Sanierung Sporthalle am Europaring, Betoninstandsetzungsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 33 ZV 049/23 B
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ratingen
NUTS-Code: DEA1C Mettmann
Postleitzahl: 40837
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Ratingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Sporthalle am Europaring, Betoninstandsetzungsarbeiten
Bei dem Objekt handelt es sich um die Sporthalle des Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums in Ratingen, Europaring 9 in 40878 Ratingen. Die Instandsetzungsarbeiten finden an der Fassade der Sporthalle statt. Im Einzelnen sind die Außenwandflächen (ausschließlich der Waschbetonflächen), Stützen, Attiken, Stahlbetonbinder, -riegel, -wände, -treppe im Außenbereich und die Fassadenfugen zu bearbeiten. Anfallendes Wasser und abgetragenes Material wird Eigentum des AN und ist umweltgerecht nach den Bestimmungen des Gesetzgebers zu entsorgen. Die örtlich geltenden Immissionsschutzbestimmungen sind zu beachten.
Sporthalle Europaring Europaring 9 40878 Ratingen
Bei den beschriebenen Maßnahmen handelt es sich um die Betoninstandsetzung an den Fassaden der 3-fache Sporthalle im Außenbereich. Bei dem Bauwerk handelt es sich um die 3-fach Sporthalle des Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums am Europaring 9 in 40878 Ratingen. Die Sporthalle bildet zusammen mit dem Stadttheater ein einheitliches Bauwerk. An den Fassaden des Stadttheaters wurde in 2016 eine Instandsetzungsmaßnahme durchgeführt.
Die Sporthalle wurde ca. im Jahr 1970 in Massivbauweise errichtet. Das Haupttragwerk besteht aus Stahlbetonstützen und Stahlbetonbinder mit einem Satteldach sowie einer Spannweite von ca. 32 m. Die Fassade der Sporthalle ist zum großen Teil mit Waschbetonplatten verkleidet. Ein wesentlicher Teil der Fassadenflächen besteht aus Waschbetonflächen. An den restlichen Betonoberflächen ist eine Brettschichtoptik vorhanden. Diese Brettschichtoptik ist im Rahmen der Untergrundvorbereitung und Oberflächenschutzmaßnahme sorgfältig beizubehalten oder wiederherzustellen. Vor der großflächigen Instandsetzung ist eine Musterfläche anzulegen und durch den Auftraggeber freizugeben. Auf der westlichen Fassadenseite befindet sich ein Anbau. Der bestehende Anbau wird im Zuge der Baumaßnahmen abgebrochen und in geänderter Form an gleicher Stelle neu errichtet, so dass eine Zugänglichkeit über den Theatervorplatz barrierefrei erfolgen kann.
Die Dachflächen beider Gebäudeteile sind bekiest und nach aktueller Kenntnislage größtenteils als Kalt- und Warmdachkonstruktion errichtet. Das Dach der Sporthalle wird im Zuge der Errichtung einer PV-Anlage erneuert. Auch das Dach über den Umkleidebereichen wird auf Grund von Feuchteschäden und des Einbaus neuer Lüftungsgeräte erneuert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Mit dem Angebot vorzulegen: Eigenerklärung zur Eignung bei nicht präqualifizierten Unternehmen,
- Mit dem Angebot vorzulegen: Eigenerklärung zur Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit/Gesetzestreue.
- Von den Unternehmen, deren Angebote in die engere Wahl für eine Auftragsvergabe kommen, sind auf Verlangen der Vergabestelle während der Prüfung der Angebote vorzulegen:
Fotokopien der Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, einer Krankenkasse, der Berufsgenossenschaft jeweils nicht älter als 12 Monate im Zeitpunkt der Submission sowie Referenzliste (mind. drei Referenzen unterschiedlicher öffentlicher Verwaltungen). Wenn eine Unterlage den Hinweis "gilt nur im Original" o. ä. enthält, ist zwingend das Original (keine Fotokopie) vorzulegen.
- Mit dem Angebot vorzulegen wenn zutreffend: Erklärung über Nachunternehmerleistungen.
- Mit dem Angebot vorzulegen wenn zutreffend: Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft.
- Mit dem Angebot vorzulegen wenn zutreffend: Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen.
- Vom Bestbieter vor Auftragsvergabe vorzulegen wenn zutreffend: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Bei der ZVS, Verwaltungsgebäude Poststraße 21, 40878 Ratingen, Zimmer 004
Es sind nur Bedienstete/Beschäftigte der Vergabestelle zu gelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Die Stadt Ratingen übernimmt keine Verantwortung für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Bekanntmachungen, die in Ausschreibungsblättern oder auf Ausschreibungsplattformen im Internet veröffentlicht wurden, deren Betreiber dazu nicht von der ausschreibenden Stelle legitimiert wurden. Legitimiert wurden nur das Amtsblatt der EU, www.bund.de und die Firma Bi-Medien.
- Anfragen und andere zusätzliche Informationen von Bewerber*innen sind nur bis 27.04.2023, 09:00 Uhr zulässig und werden nur bearbeitet, wenn Sie in der Kommunikation des Vergabevorgangs (Projekts) auf dem Vergabemarktplatz Rheinland (Internetadresse: siehe oben) eingestellt wurden.
- Das Angebot muss spätestens am 03.05.2023 um 10.00 Uhr zu diesem Vorgang auf dieser E-Vergabeplattform hochgeladen sein.
- Schriftliche Angebote sind n i c h t zugelassen.
- Die Sprache ist Deutsch (gilt für Angebote und kompletten schriftlichen und mündlichen Verkehr).
Bekanntmachungs-ID: CXPTYY5DCHJ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Ansonsten gilt gemäß § 160 Absatz 3 GWB, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.