Planung Ertüchtigung Infrastruktur Talsperre Referenznummer der Bekanntmachung: SW SG 01/2023
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 053-156388)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Solingen
NUTS-Code: DEA19 Solingen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42655
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtwerke-solingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Ertüchtigung Infrastruktur Talsperre
Die Stadtwerke Solingen GmbH betreibt zur Trinkwasserversorgung u.a. das Wasserwerk Glüder. Dieses bezieht Wasser aus der Sengbachtalsperre, einer Trinkwassertalsperre, bestehend aus der Vorsperre und der Hauptsperre. Die Infrastruktur der Hauptsperre soll ertüchtigt werden. Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind die hierfür erforderlichen Planungsleistungen im Bereich der Bau-, Verfahrens- und Elektrotechnik.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Maßgebliches Auswahlkriterium bei einer größeren Anzahl grds. geeigneter Bewerber, welche die unter Ziff. III.1.3) aufgeführten Mindestanforderungen an die Referenzlage erfüllen, ist die mit dem Teilnahmeantrag anhand von Referenzangaben dargestellte Erfahrung mit möglichst vergleichbaren Planungsaufgaben. Es werden diejenigen max. 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt und zur Angebotsabgabe aufgefordert, die nach den vorgelegten Angaben/Unterlagen zu in den letzten 7 Jahren (seit 03/2016) erbrachten Planungsleistungen im Vergleich zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen, weil von ihm/ihr selbst oder den weiteren Unternehmen/Einrichtungen, die Teil einer Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer für einzelne Leistungsbereiche vorgesehen sind, bereits möglichst vergleichbare Planungsaufgaben bearbeitet wurden. Maßgebliche Kriterien der Vergleichbarkeit eines Referenzauftrags mit dem zu vergebenden Planungsauftrag sind dabei die Bauaufgabe (insbes. Sanierung/ Umbau eines Bauwerks/ einer Anlage des Wasserbaus möglichst vergleichbarer Komplexität im laufenden Betrieb) sowie die konkret erbrachten Leistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen).
Maßgebliches Auswahlkriterium bei einer größeren Anzahl grds. geeigneter Bewerber, welche die unter Ziff. III.1.3) aufgeführten Mindestanforderungen an die Referenzlage erfüllen, ist die mit dem Teilnahmeantrag anhand von Referenzangaben dargestellte Erfahrung mit möglichst vergleichbaren Planungsaufgaben. Es werden diejenigen max. 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt und zur Angebotsabgabe aufgefordert, die nach den vorgelegten Angaben/Unterlagen zu in den letzten 10 Jahren (seit 03/2013) erbrachten Planungsleistungen im Vergleich zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen, weil von ihm/ihr selbst oder den weiteren Unternehmen/Einrichtungen, die Teil einer Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer für einzelne Leistungsbereiche vorgesehen sind, bereits möglichst vergleichbare Planungsaufgaben bearbeitet wurden. Maßgebliche Kriterien der Vergleichbarkeit eines Referenzauftrags mit dem zu vergebenden Planungsauftrag sind dabei die Bauaufgabe (insbes. Sanierung/ Umbau eines Bauwerks/ einer Anlage des Wasserbaus/ einer Anlage für die Gewinnung und Förderung von Roh- oder Trinkwasser möglichst vergleichbarer Komplexität im laufenden Betrieb) sowie die konkret erbrachten Leistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen).
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3)) folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
1) Angabe der in den letzten 3 Kalenderjahren (2020, 2021, 2022) jahresdurchschnittlich fest angestellten Beschäftigten, gegliedert nach Ingenieur*innen und sonstigen Mitarbeiter*innen;
2) Angaben zu den in den letzten 7 Jahren (seit 03/2016) erbrachten Leistungen vergleichbarer Art mit Projektbeschreibung (insbes. Bauwerks-/Anlagentyp) und Angaben
- zu den Baukosten KG 300-400 nach DIN 276 netto,
- den konkret erbrachten Leistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen gem. HOAI),
- zu der Art der Leistungserbringung (in Eigenleistung, als ARGE, durch Nachunternehmer, etc.),
- zum Leistungszeitraum sowie
- zum Auftraggeber, möglichst mit Kontaktdaten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2): Bewerber/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemeinsam müssen für den Zeitraum der letzten 7 Jahre (seit 03/2016) zwingend folgende Referenzanforderungen entweder selbst erfüllen oder entsprechende Erfahrung von Unternehmen nachweisen können, die im Auftragsfall die entsprechenden Leistungen als Nachunternehmer erbringen würden:
a) Mindestens zwei Referenzaufträge, die jeweils sämtliche folgende Anforderungen erfüllen:
- Referenz betrifft Neubau/ Sanierung eines Bauwerks/ einer Anlage des Wasserbaus i.S.d. Gruppe 3 von Anlage 12.2 HOAI mindestens der Honorarzone III,
- Auftrag umfasst Leistungen der Fachplanung Ingenieurbauwerke i.S.d. § 43 HOAI in den Leistungsphasen 2-8, die innerhalb des vorgenannten Zeitraums erbracht wurden.
b) Mindestens einen Referenzauftrag, der sämtliche folgende Anforderungen erfüllt:
- Referenz betrifft Neubau/ Sanierung eines Bauwerks/ einer Anlage des Wasserbaus i.S.d. Gruppe 3 von Anlage 12.2 HOAI mindestens der Honorarzone III im laufenden Betrieb,
- Auftrag umfasst Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung i.S.d. § 55 HOAI in den Leistungsphasen 2-8 für die Anlagengruppe "Verfahrenstechnische Anlagen", die innerhalb des vorgenannten Zeitraums erbracht wurden.
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (siehe hierzu unter Ziff. VI.3)) folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
1) Angabe der in den letzten 3 Kalenderjahren (2020, 2021, 2022) jahresdurchschnittlich fest angestellten Beschäftigten, gegliedert nach Ingenieur*innen und sonstigen Mitarbeiter*innen;
2) Angaben zu den in den letzten 10 Jahren (seit 03/2013) erbrachten Leistungen vergleichbarer Art mit Projektbeschreibung (insbes. Bauwerks-/Anlagentyp) und Angaben
- zu den Baukosten KG 300-400 nach DIN 276 netto,
- den konkret erbrachten Leistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen gem. HOAI),
- zu der Art der Leistungserbringung (in Eigenleistung, als ARGE, durch Nachunternehmer, etc.),
- zum Leistungszeitraum sowie
- zum Auftraggeber, möglichst mit Kontaktdaten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2): Bewerber/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemeinsam müssen für den Zeitraum der letzten10 Jahre (seit 03/2013) zwingend folgende Referenzanforderungen entweder selbst erfüllen oder entsprechende Erfahrung von Unternehmen nachweisen können, die im Auftragsfall die entsprechenden Leistungen als Nachunternehmer erbringen würden:
a) Mindestens zwei Referenzaufträge, die jeweils sämtliche folgende Anforderungen erfüllen:
- Referenz betrifft Neubau/ Sanierung eines Objekts der Anlage 12.2 HOAI mindestens der Honorarzone III,
- Auftrag umfasst Leistungen der Fachplanung Ingenieurbauwerke i.S.d. § 43 HOAI in den Leistungsphasen 2-8, die innerhalb des vorgenannten Zeitraums erbracht wurden.
b) Mindestens einen Referenzauftrag, der sämtliche folgende Anforderungen erfüllt:
- Referenz betrifft Neubau/ Sanierung einer Anlage für die Gewinnung und Förderung von Roh- oder Trinkwasser zum Zwecke der Trinkwasserversorgung im laufenden Betrieb,
- Auftrag umfasst Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung i.S.d. § 55 HOAI in den Leistungsphasen 2-8 für die Anlagengruppe "Verfahrenstechnische Anlagen", die innerhalb des vorgenannten Zeitraums erbracht wurden.