Neubau Hybrid-OP | Hinterlüftete Fassadenbekleidung Referenznummer der Bekanntmachung: 23.016
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50937
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uk-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Hybrid-OP | Hinterlüftete Fassadenbekleidung
Neubau Hybrid-OP | Hinterlüftete Fassadenbekleidung
Universitätsklinikum Köln AöR Kerpener Str. 62 50937 Köln
Die Uniklinik Köln beabsichtigt den Neubau eines Hybrid-OP mit Nebenräumen als Aufstockung auf das bestehende Gebäude der Strahlenklinik zu errichten.
Im Bereich der alten Natursteingfassade und im Bereich der Aufstockung ist eine neue Fassadenbekleidung mit Einhangblechen vorgesehen. Folgende Leistung ist im Gewerk Hinterlüftete Fassadenbekleidung geplant:
249 m2 Fassadenbekleidung im Bereich der alten Fassade einschl. Unterkonstruktion, Dämmung und Einhangbleche,
286 m2 Fassadenbekleidung im Bereich der neuen Fassade einschl. Unterkonstruktion, Dämmung und Einhangbleche,
330 m2 Z-Lamellenverkleidung einschl Unterkonstruktion
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis ist durch Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch Vorlage der Eigenerklärung zur Eignung (Formular 124) vorzulegen.
Der Nachweis über die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder über die Vorlage der Eigenerklärung zur Eignung (Formular 124)
sowie
- Nachweis für den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, behält sich der Auftraggeber vor, die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Eigenerklärung zur Eignung für diese Unternehmen nachzufordern.
Bei wirtschaftlicher und finanzieller Eignungsleihe über ein anderes Unternehmen ist im Formular Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen - Formular 235 - das Unternehmen sowie dessen überlassene Eignung zwingend einzutragen und mit dem Angebot vorzulegen.
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder über eine Eigenerklärung - Formularvordruck 124 - nachzuweisen.
Einzureichende Unterlagen:
- Eigenerklärung zur Eignung (Formular 124 für nicht präqualifizierten Unternehmen)
Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formular 235): Das Formular ist mit dem Angebot einzureichen, wenn sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird.
Auf Anforderung der Vergabestelle sind
drei Referenzbescheinigungen vergleichbarer Bauvorhaben aus den letzten - drei - abgeschlossenen Geschäftsjahren mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen:
Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfang einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden;
Hinweis:
Der Auftraggeber behält sich vor, beim Einsatz von Nachunternehmern die Nummer des Präqualifizierungsverzeichnis oder die zuvor genannte Eigenerklärung (Formularvordruck 124) nachzufordern.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, behält sich der Auftraggeber vor, die Verpflichtungserklärung (Formular 236) dieser Unternehmens nachzufordern.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese als gesamtschuldnerisch haftende
Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter (Einzelvertretungsbefugnis) fortzuführen. Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die beigefügte Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt 234) auszufüllen und einzureichen.
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Zur Gewährleistung der Kommunikation auf der Baustelle ( § 4 VOB/B) muss der Auftragnehmer einen deutschsprachigen Bauleiter einsetzen.
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Erklärung zum fehlenden Bezug zu Russland im Sinne der "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" (Artikel 5k).
Als Nachweis ist die in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt und unterschrieben mit dem Angebot einzureichen.
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Der Bieter hat nach Aufforderung der Vergabestelle die Freistellungsbescheinigung gem. § 48b EStG innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen vorzulegen.
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Ab einem Auftragswert in Höhe von 250.000 EUR netto werden Sicherheiten nach den Bestimmungen des § 17 VOB/B - in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Fassung - vereinbart.
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Die wesentlichen Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen erfolgen nach den Bestimmungen des § 16 VOB/B - in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Fassung.
Abschnitt IV: Verfahren
Köln
Bei der Angebotsöffnung sind keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz NRW - www.evergabe.nrw.de zugelassen.
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Das Formular 216 mit dem Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen (Erklärungen, Angaben, Nachweise) ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
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Bekanntmachungs-ID: CXS0YY4YW2KHGLE8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de
Nach den Bestimmungen gem. § 160 GWB ist der Antrag zulässig soweit
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de