Fachplanung TWP & TGA Erweiterung Wiehagenschule Referenznummer der Bekanntmachung: 61/23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Werne
NUTS-Code: DEA5C Unna
Postleitzahl: 59368
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.werne.de/de/rathaus/stadtverwaltung/dezernate/kommunalbetrieb.php
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamm
NUTS-Code: DEA54 Hamm, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 59065
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wolter-hoppenberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung TWP & TGA Erweiterung Wiehagenschule
Der Kommunalbetrieb plant am Standort der Wiehagenschule bis zum Schuljahr 2025 / 2026 einen Erweiterungsbau zu errichten, da für die städtische Grundschule mit einer derzeitigen 4-Zügigkeit laut Schulentwicklungsplan ab dem Schuljahr 2023 / 2024 ein zusätzlicher fünfter Zug prognostiziert wird.Der zu errichtende Erweiterungsbau ist vorbehaltlich des Rückbaus der bestehenden Einfach-Turnhalle sowie auf Grundlage des § 34 Baugesetzbuch (Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile) zu planen.Die vorhandene Schulhoffläche darf durch die Errichtung des Schulneubaus nicht signifikant verkleinert werden. Um dies zu gewährleisten, wird die vorhandene Einfachturnhalle vor Baubeginn durch den Auftraggeber zurückgebaut. Entsprechend kann die aktuell durch die Turnhalle überbaute Fläche mit in die Entwurfsplanung des Neubaus einbezogen werden. Im ersten 1. Obergeschoss ist für die fußläufige Verbindung zwischen Neu- und Altbau ein Verbindungsgang als aufgeständerter Baukörper vorzusehen. Eine mögliche, aufgrund der zukünftigen 5-Zügigkeit notwendige Vergrößerung der Mensaküche sowie des Speisraumes ist im Planungsprozess zu berücksichtigen. Im Falle der Notwendigkeit der Vergrößerung ist sowohl eine Erweiterung der Flächen im Bestandsgebäude als auch die Schaffung dieser Räumlichkeiten im Erweiterungsbau denkbar. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Planungsleistungen zur Tragwerksplanung (Los 1) in den Leitungsphasen 1 bis 6, sowie die Erbringung der TGA-Planungsleistungen für jeweils die Leistungsphasen 1 bis 8 für Los 2 (Anlagengruppen 1 - 3 und 8) und Los 3 (Anlagengruppe 4 - 6).
Tragwerksplanung
59368 Werne
Gegenstand des hier ausgeschriebenen Auftrags für Los 1 sind die zur Umsetzung des Vorhabens erforderlichen Leistungen zum Leistungsbild Tragwerksplanung gemäß Teil 4 Abschnitt 1 der HOAI i. V. m. Anlage 14 zur HOAI in den Leistungsphasen 1 bis 6. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen (Beauftragungsstufe 1: Lph 1-3, Beauftragungsstufe 2: Lph 4-6).
Das Ende des Auftragszeitraums richtet sich nach dem tatsächlichen Ende des Bauvorhabens.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen für die Leistungsphase 1 bis 3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat.
Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft die vorgesehene Fertigstellung des gesamten Objekts.
TGA-Planung HLS
59368 Werne
Gegenstand des hier ausgeschriebenen Auftrags für Los 2 sind die zur Umsetzung des Vorhabens erforderlichen Leistungen zum Leistungsbild TGA HLS in den Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 gemäß Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI i. V. m. Anlage 15 zur HOAI in den Leistungsphasen 1 bis 8. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen (Beauftragungsstufe 1: Lph 1-3, Beauftragungsstufe 2: Lph 4-7, Beauftragungsstufe 3: 8).
Das Ende des Auftragszeitraums richtet sich nach dem tatsächlichen Ende des Bauvorhabens.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen für die Leistungsphase 1 bis 3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat.
Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft die vorgesehene Fertigstellung des gesamten Objekts.
TGA-Planung ELT
59368 Werne
Gegenstand des hier ausgeschriebenen Auftrags für Los 3 sind die zur Umsetzung des Vorhabens erforderlichen Leistungen zum Leistungsbild TGA ELT in den Anlagengruppen 4 bis 6 gemäß Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI i. V. m. Anlage 15 zur HOAI in den Leistungsphasen 1 bis 9. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen (Beauftragungsstufe 1: Lph 1-3, Beauftragungsstufe 2: Lph 4-8, Beauftragungsstufe 3: 8).
Das Ende des Auftragszeitraums richtet sich nach dem tatsächlichen Ende des Bauvorhabens.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen für die Leistungsphase 1 bis 3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat.
Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft die vorgesehene Fertigstellung des gesamten Objekts.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berufsqualifikation als Ingenieur/in der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 1); Nachweis der Berufsqualifikation als Ingenieur/in der Fachrichtung Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 2) bzw. als Ingenieur/in der Fachrichtung Elektro-/Nachrichtentechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 3). Zur Nachweisführung genügt die Vorlage eines entsprechenden Qualifikationsnachweises in Kopie; der Auftraggeber behält sich vor, in Zweifelsfällen die Vorlage des Originals zu verlangen.
Eignungskriterium für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist der durchschnittliche Jahresgesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zur Nachweisführung genügt eine entsprechende Eigenerklärung im Angebotsvorblatt.
1. Im Los 1 Referenzen des Büros (nicht älter als 5 Jahre; Stichtag: 01.04.2018) zur Tragwerksplanung für die Erweiterung eines Bestandsgebäudes, bei denen mindestens eine der Leistungsphasen 1 bis 6 des Leistungsbildes Tragwerksplanung bearbeitet und abgeschlossen wurde, das Objekt mindestens der Honorarzone III oder höher gem. § 52 HOAI entsprach, das Vorhaben sich in der Bauausführung befindet oder fertiggestellt ist und sich die Baukosten (nach aktuellem Stand der Kostenermittlung) in den KG 300 und 400 (entspr. DIN 276) zusammen auf mind. 3.000.000,00 EUR (ohne MwSt.) beliefen.
2. Im Los 2 Referenzen des Büros (nicht älter als 5 Jahre; Stichtag: 01.04.2018) zur TGA-Planung für die Erweiterung eines Bestandsgebäudes, bei denen mindestens eine der Leistungsphasen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung für jeweils die Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 bearbeitet und abgeschlossen wurde, das Objekt mindestens der Honorarzone II oder III gem. § 56 HOAI entsprach, das Vorhaben sich in der Bauausführung befindet oder fertiggestellt ist und sich die Baukosten (nach aktuellem Stand der Kostenermittlung) in den KG 410 bis 430 und 480 (entspr. DIN 276) zusammen auf mind. 500.000 EUR (ohne MwSt.) beliefen.
3. Im Los 3 Referenzen des Büros (nicht älter als 5 Jahre; Stichtag: 01.04.2018) zur TGA-Planung für die Erweiterung eines Bestandsgebäudes, bei denen mindestens eine der Leistungsphasen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung für jeweils die Anlagengruppen 4 bis 6 bearbeitet und abgeschlossen wurde, das Objekt mindestens der Honorarzone II oder III gem. § 56 HOAI entsprach, das Vorhaben sich in der Bauausführung befindet oder fertiggestellt ist und sich die Baukosten (nach aktuellem Stand der Kostenermittlung) in der KG 440 bis 460 (entspr. DIN 276) auf mind. 350.000 EUR (ohne MwSt.) beliefen.
4. Angabe der Anzahl fester Mitarbeiter/innen (jeweils durchschnittlich für die Jahre 2020 bis 2022 sowie aktuell) mit der Berufsqualifikation als Ingenieur/in (Relevant für alle Lose) oder Techniker/in (relevant nur für Los 2 und 3) der nachfolgend genannten Fachrichtung (oder einer vergleichbaren Fachrichtung): Los 1: Bauingenieurwesen; Los 2: Versorgungstechnik; Los 3: Elektro- oder Nachrichtentechnik.
Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Angebotsvorblatt bzw. im Bieter-Referenzformular.
Zu 1: Die zu Ziffer 1 nachgewiesenen Referenzen, die sämtliche unter Ziffer 1 genannten Anforderungen erfüllen, müssen zumindest in Summe die Leistungsphasen 2 bis 6 des Leistungsbildes Tragwerksplanung abdecken, ansonsten gilt der Bewerber als nicht hinreichend geeignet für Los 1. Die genannten Leistungsphasen müssen dabei abschließend bearbeitet sein.
Zu 2: Die zu Ziffer 2 nachgewiesenen Referenzen, die sämtliche unter Ziffer 2 genannten Anforderungen erfüllen, müssen zumindest in Summe die Leistungsphasen 2,3,5,6 und 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 abdecken, ansonsten gilt der Bewerber als nicht hinreichend geeignet für Los 2. Die genannten Leistungsphasen müssen dabei abschließend bearbeitet sein, wobei die LPh 8 als abgeschlossen gilt, wenn das Objekt fertiggestellt ist, d.h. alle zur jeweiligen Anlagengruppe des Leistungsbilds Technische Ausrüstung zu überwachenden Bauausführungsleistungen vom Auftraggeber (ggf. unter Mängelvorbehalt) abgenommen sind.
Zu 3: Die zu Ziffer 3 nachgewiesenen Referenzen, die sämtliche unter Ziffer 3 genannten Anforderungen erfüllen, müssen zumindest in Summe die Leistungsphasen 2,3,5,6 und 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 4 bis 6 abdecken, ansonsten gilt der Bewerber als nicht hinreichend geeignet für Los 3. Die genannten Leistungsphasen müssen dabei abschließend bearbeitet sein, wobei die LPh 8 als abgeschlossen gilt, wenn das Objekt fertiggestellt ist, d.h. alle zur jeweiligen Anlagengruppe des Leistungsbilds Technische Ausrüstung zu überwachenden Bauausführungsleistungen vom Auftraggeber (ggf. unter Mängelvorbehalt) abgenommen sind.
Zu 4: Mindestanforderungen an die Eignung zu 4. sind Mitarbeiterzahlen (jeweils Vollzeitstellenäquivalente) von nicht unter 3 Ingenieuren/-innen der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 1), von nicht unter 2,00 Ingenieuren/-innen der Fachrichtung Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 2) bzw. der Fachrichtung Elektro- oder Nachrichtentechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 3) und nicht unter 3,00 Mitarbeiter/innen mit entweder der Berufsqualifikation Ingenieur/in oder der Berufsqualifikation Techniker/in der Fachrichtung Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 2) bzw. der Fachrichtung Elektro- oder Nachrichtentechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 3), jeweils sowohl im Durchschnitt der Jahre 2020 bis 2022 als auch aktuell.
Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in tätig zu werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Unternehmen haben den Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen über eine Eigenerklärung entsprechend dem mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellten Formular zu erbringen.
Über neue Bieterinformationen werden nur solche Unternehmen unaufgefordert informiert, die in dem verwendeten Vergabeportal (vgl. die in Abschnitt I.3 angegebene Internetadresse) registriert sind und sich für das Verfahren freischalten lassen. Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Vergabeunterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YKR6F91
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland