WLV Vergabe Baugrube Ideenwerft Referenznummer der Bekanntmachung: 1502322 Baugrube
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48157
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wlv-gmbh.de/
Abschnitt II: Gegenstand
WLV Vergabe Baugrube Ideenwerft
Am Dreieckshafen Münster plant die WLV GmbH einen Bürocampus mit rund 21.000 qm Fläche. Fünf dreigeschossige Gebäudekomplexe verbinden sich mit einem 17-geschossigen Turm zur Ideenwerft direkt am Dortmund-Ems-Kanal gelegen. Neben der Nutzung als Bürogebäude sieht das Konzept auch Gastronomie, eine Kindertagesstätte sowie Fitness und für alle Mieter entspre-chende PKW-Tiefgaragen- und Fahrradstellplätze vor.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Herstellung der Baugrube gemäß Leistungsverzeichnis.
Ideenwerft Robert-Bosch-Str. 22-32 48153 Münster
Zur Herstellung des Neubaus ist aufgrund der örtlichen
Gegebenheiten eine Baugrubensicherung mittels
tangierender und überschnittenen Bohrpfahlwänden (DN620
und DN750) vorgesehen. Für eine spätere Hindernisfreiheit
für bspw. Leitungstrassen wurden auf den oberen 1,50 m bis
2,0 m des Verbaus Steckträger mit Holzausfachung
eingeplant, die nach Funktionslosigkeit des Verbaus
rückgebaut werden können. Entlang der nördlichen und östichen Grundstücksgrenzen ist die Baugrube in freigeböschter Ausführung vorgesehen.
Im Rahmen der Baugrunderkundungen wurden im Bereich des Bauvorhabens gespannte Grundwasserverhältnisse festgestellt, wobei das erkundete Druckniveau des Grundwassers oberhalb der geplanten
Gründungsebene liegt. Über eine Grundwasserabsenkung
soll bauzeitlich das Druckniveau abgesenkt werden, um den
Zutritt von Grundwasser in die Baugrube zu vermeiden.
Dabei ist der Einsatz von insgesamt 11 Schwerkraftbrunnen
und einer Ableitung des Grundwassers über
Sammelleitungen vorgesehen. Das Grundwasser wird dem
Regenwasserkanal in der Robert-Bosch-Straße zugeführt.
Hierfür liegt die Freigabe seitens des Tiefbauamtes der Stadt
Münster vor.
Aufgrund der vorliegenden Baugrundverhältnisse ist für das
Hochhaus eine Tieffgründung über Bohrpfähle geplant. Nach
einer Überarbeitung des Entwurfs für den Neubau liegen
aktuell keine Lasten für die Planung der Gründung vor. Diese
Planung wird, sobald die Lasten vorliegen, nachgereicht. Für
die Kalkulation der Bohrpfähle wurden daher Annahmen mit
einem Sicherheitspuffer angesetzt.
Die Bohrpfähle werden über eine Kopfbalkenkonstruktion an
das Bauwerk angeschlossen. Die Kopfbalkenkonstruktion ist
nicht Teil dieser Ausschreibung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftrag
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Hersfeld
NUTS-Code: DE733 Hersfeld-Rotenburg
Postleitzahl: 36251
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über den elektronischen Vergabemarktplatz zu stellen. Aus Gründen der Gleichbehandlung der Bieter können Hinweise und Fragen in der Regel nur beantwortet werden, die spätestens acht Kalendertage vor der jeweiligen Angebots- oder Erklärungsfrist bei der Auftraggeberin eingegangen sind. Die Antworten der Auftraggeberin werden allen registrierten Bietern mitgeteilt und sind bei der Ausarbeitung des Angebots in gleicher Weise wie diese Vergabeunterlagen zu Grunde zu legen.
Die Plattform wird zur alleinigen Kommunikation mit den Bietern genutzt. Diese erfolgt gemäß den vergaberechtlichen Erfordernissen transparent und diskriminierungsfrei. Um diesen Vorgaben sowie der Gleichbehandlung aller Bieter gerecht zu werden, sind die Bieter gehalten, sich für das vorliegende Verfahren beim Vergabemarktplatz Nordrhein-Westfalen freischalten zu lassen. Die Registrierung sowie die Nutzung des Vergabemarktplatzes sind für die Bieter kostenlos. Bieter, die sich nicht registrieren, haben keinen Anspruch darauf, über Antworten auf etwaige Bieterfragen oder Änderungen im laufenden Verfahren automatisch informiert zu werden.
Es werden im Interesse der Gleichbehandlung sämtlicher Bieter grundsätzlich keine telefonischen oder persönlichen Auskünfte zum Inhalt und Ablauf des Verfahrens erteilt.
Die übersandten Unterlagen sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur im Rahmen dieser Ausschreibung verwendet werden. Eine weitergehende anderweitige Nutzung - gleich welcher Art - ist an die schriftliche Einwilligung der Vergabestelle gebunden. Die Auftraggeberin wird ihrerseits die Unterlagen der Bieter nur für die Zwecke des Verfahrens verwenden und mit allen von den Bietern gelieferten Informationen und Lösungsvorschlägen vertraulich umgehen.
Der Bieter wird aufgefordert, diejenigen Teile seines Angebots, die ein Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, auf jeder betreffenden Seite deutlich zu kennzeichnen. Geschieht dies nicht, können die Auftraggeberin und die Rechtsbehelfsinstanz im Falle eines Rechtsbehelfsverfahrens von seiner Zustimmung auf Einsicht durch andere Verfahrensbeteiligte gemäß § 165 GWB (z. B. andere Teilnehmer oder Bieter) ausgehen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y7T6KJH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Ein Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.