Lieferung Gleisdreieck für Frohnhauser Straße in Essen, Projekt Citybahn, VE 2.3 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023 EU 03, FE-E111

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E71124566
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Lieferung Gleisdreieck für Frohnhauser Straße in Essen, Projekt Citybahn, VE 2.3

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023 EU 03, FE-E111
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34941800 Weichen
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die ausgeschriebene Leistung umfasst das Herstellen und Liefern des Gleisdreiecks im Verkehrsknoten

"Frohnhauser Straße/ Berthold-Beitz-Boulevard", bestehend aus 6 Weichen, 3 Kreuzungen und

Verbindungsgleisen nach Plan BBB_000_PVER_5_LA_0012 mit Spurstangen und Streustromisolierung.

Alle erforderlichen Materialien gehören zum Lieferumfang.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34941300 Straßenbahnschienen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Essen,

Frohnhauser Straße/ Berthold-Beitz-Boulevard

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Ruhrbahn GmbH plant in Kooperation mit der Stadt Essen mit der "Citybahn" eine neue Straßenbahntrasse

im innerstädtischen Bereich der Stadt Essen. Die Gesamtmaßnahme Citybahn besteht aus drei

Planungsabschnitten, die als Bahnhofstangende (BHT), Berthold-Beitz-Boulevard 3. BA (BBB) und Essen 51

bezeichnet werden.

Der Abschnitt Berthold-Beitz-Boulevard 3. BA (BBB) schließt an den bereits vor einigen Jahren realisierten

und in Betrieb genommenen 1. BA am Verkehrsknoten "Frohnhauser Straße/ Berthold-Beitz-Boulevard" an.

Dazu müssen in diesem Verkehrsknoten die vorhandenen Schienenanlagen ausgebaut und durch ein

Gleisdreieck ersetzt werden.

Richtung Westen verläuft die neue Straßenbahntrasse des BBB weiter und schließt in der Hachestraße an den

Trassenabschnitt der BHT an, wo sie über den Hauptbahnhof bis zum Betriebshof Stadtmitte der

Ruhrbahn GmbH geführt wird.

Das zu liefernde Gleismaterial ist dem Planungsabschnitt Berthold-Beitz-Boulevard zuzuordnen.

Das gesamte Gleisdreieck wird mit Rillenschienen und Rillenschienenweichen ausgeführt.

Folgende Angaben sind Ca.-Angaben:

- Lieferung von 6 Weichen, 3 Kreuzungen und Verbindungsgleisen mit Spurstangen und Streustromisolierung,

- Schienen-Entwässerungskästen liefern und einbauen,

- Gleisanschlusskästen liefern und einbauen

- etc.

Genaue Details ergeben sich aus den Verdingungsunterlagen.

Der Auftrag wird einheitlich vergeben, es erfolgt keine Aufteilung in Lose.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 3
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Erklärung Bietergemeinschaft – wird im Rahmen einer Bietergemeinschaft angeboten, sind hier alle

Beteiligten aufzuführen. Die Unternehmen bestätigen ihre Teilnahme an der Bietergemeinschaft durch

Unterschrift (Formbl. A-4). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Bietergemeinschaft

gebildet wird.

2. Eigenerklärung Ausschließungsgründe – der Bewerber/Bieter bestätigt, dass keine Ausschlussgründe nach §

123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen (Formbl. A-7).

3. Antiterrorerklärung – der Bieter erklärt, dass er nicht auf der Anti-Terror-Liste geführt wird (Formbl. A-8).

4. Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9).

5. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrags durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind

die Leistungen im Verzeichnis der Nachunternehmer zu benennen (Formbl. A-2). Dieses Formular muss auch

eingereicht werden, wenn keine Nachunternehmen in Anspruch genommen werden sollen. Eine Benennung

der Unterauftragnehmer mit Angebotsabgabe ist nicht erforderlich. Auf Verlangen der Vergabestelle, sofern

der Bewerber/Bieter sich in der engeren Wahl befindet, spätestens jedoch unmittelbar vor Zuschlagserteilung

ist der Name des Unterauftragnehmers, eine entsprechende unterschriebene Verpflichtungserklärung

Drittunternehmen bei Nachunternehmerleistungen (Formbl. A-3), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und

Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von dem benannten Dritten

beizubringen.

Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung

einzusteigen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren

marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungssumme von mindestens zusammen 3 000 000,00

EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr oder die unwiderrufliche und

unbedingte Eigenerklärung des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende

Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen sowie die Erklärung eines Versicherers (in

unbeglaubigter Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen

bereit ist (Formbl. A-10).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den

Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,

ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.

In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen

(Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem

Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der

Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine

Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch

das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung

(Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den

benannten Dritten beizubringen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Es sind 3 Referenzprojekte mit detaillierten Angaben zur ausgeführten Leistung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, gefordert. Vergleichbar sind Leistungen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:

1. Der Lieferant muss anhand von mindestens drei vergleichbaren Referenzlieferungen von Weichenanlagen für Nahverkehrsunternehmen in den letzten drei Geschäftsjahren nachweisen, dass er quantitativ und qualitativ in der Lage ist, die ausgeschriebenen Leistungen zu realisieren. Die Vergleichbarkeit bezieht sich auf die Einzelheiten der “Technischen Lieferbedingungen“ und des Leistungsverzeichnisses, einschl. der beschriebenen Geometrien, Schienenprofilen und der Materialgüte.

• Die Ausführung der Weichenanlagen (Rillenweichen) unterliegt der Verordnung über den Bau und Betrieb von Straßenbahnen (BOStrab) und den Technischen Regeln Spurführung (TRSp) für eine Nennspurweite von 1000 mm nach dem Betriebssystem S.

• Für die Auftragsausführung kommt grundsätzlich die VDV-Schrift 600 (Stand 08/2018) "Oberbau–Richtlinien und Zusatzrichtlinien für Bahnen im Geltungsbereich der BOStrab" sowie die darin aufgeführten Normen in der jeweils aktuellen Fassung zur Anwendung.

2. Der Lieferant muss anhand von mindestens drei vergleichbaren Referenzlieferungen von Rillenschienengleisen für Nahverkehrsunternehmen in den letzten drei Geschäftsjahren nachweisen, dass er quantitativ und qualitativ in der Lage ist, die ausgeschriebenen Leistungen zu realisieren.

• Die Vergleichbarkeit bezieht sich auf die Einzelheiten der Technischen Lieferbedingungen und des Leistungsverzeichnisses, einschl. der beschriebenen Geometrien, Schienenprofilen und der Materialgüte.

• Die Ausführung der Gleise unterliegt der Verordnung über den Bau und Betrieb von Straßenbahnen (BOStrab) und den Technischen Regeln Spurführung (TRSp) für eine Nennspurweite von 1000 mm nach dem Betriebssystem S.

• Für die Auftragsausführung kommt grundsätzlich die VDV-Schrift 600 (Stand 08/2018) “Oberbau-Richtlinien und Zusatzrichtlinien für Bahnen im Geltungsbereich der BOStrab” sowie die darin aufgeführten Normen in der jeweils aktuellen Fassung zur Anwendung.

3. Folgende Qualitätsnachweise / Formulare sind dem Angebot beizufügen:

• Zertifizierungsberichte über die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems zur Qualitätssicherung nach DIN EN ISO 9001 für den Bieter und das vorgesehene Lieferwerk.

• Q1-Zertifikat der DB AG zur Fertigung von Weichen und Kreuzungen bis R=760 m.

• Zulassung des Lieferwerkes und der eingesetzten Schweißfachkräfte für die verwendeten Schweißverfahren von der DB AG, entsprechend der Richtlinie DB AG RiLi 826.1021, vorzugsweise Klasse I.

• Zulassung des Lieferwerks zur Qualitätssicherung der Schweißungen nach DIN EN ISO 3834-2.

• Prüfung der isolierenden Eigenschaften des Schienenlagerungssystems als Gesamtsystem

zur Minimierung von Streuströmen bei Gleichstrombahnen, nach abgeschlossenem Gleis-

bau, Einhaltung der DIN EN 50122-2 (Ableitungsbelags für Nahverkehrsbahnen in ge-

schlossener Bettung max. 2,5 S/km)

• Gebrauchstauglichkeitsuntersuchung des Schienenlagerungssystems.

• Messbericht über die Messung der Vertikaleinfederung des Schienenlagerungssystems unter

Straßenbahn- bzw. Stadtbahnlast.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den

Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,

ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.

In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen

(Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem

Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der

Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine

Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch

das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung

(Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den

benannten Dritten beizubringen.

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Nach erfolgter Abnahme verlangt die Ruhrbahn GmbH eine Mängelansprüchebürgschaft in Höhe von 5 % der

Netto-Abrechnungssumme (vgl. Ziff. 13.2 Kaufmännische Bedingungen). Die Anforderungen an die Bürgschaft

ergeben sich aus Ziff. 13.3 der Kaufmännischen Bedingungen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/05/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/06/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 10/05/2023
Ortszeit: 11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der SektVO durchgeführt.

2. Der Auftrag wird in einem offenen Verfahren vergeben.

3. Die Formblätter gemäß Ziffer III.1.1., III.1.2. und III.1.3. sind auf dem Portal „subreport ELViS“ unter https://

www.subreport.de/E71124566 bereitgestellt. Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind an der dafür

vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen und in Textform auf elektronischem Weg über das Portal Subreport

ElViS einzureichen und hochzuladen.

Die Vergabestelle behält sich vor, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, bei fehlenden,

unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen, Angaben,

Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bewerber/Bieter aufzufordern, diese nachzureichen, zu

vervollständigen oder zu korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bewerber/Bieter haben hierauf jedoch keinen

Anspruch. Bei der Angebotsabgabe ist deshalb zu berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum

Ausschluss führen können. Eine Einreichung der Unterlagen per Post, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Es

sind ausschließlich die Formblätter der Auftraggeberin zu verwenden.

4. Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das Portal subreport ELViS zu stellen. Bei

Rückfragen zur Nutzung des Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline [gelöscht].

Fragen der Bieter werden grundsätzlich auf dem Portal subreport ELViS über die Bieterkommunikation

beantwortet. Bieter ohne Registrierung müssen sich selbstständig darüber beim Auftraggeber informieren.

Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, muss der Auftraggeber

nicht mehr beantworten. Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4 Kalendertage vor Ablauf der

Angebotsfrist beantwortet.

5. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Angebote findet nicht statt.

6. Der ausgeschriebene Auftrag wird einheitlich vergeben, es erfolgt keine Aufteilung in Lose.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

1. Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,

einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter VI.4.1. aufgeführten zuständigen Stelle für

Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.

2. Rügen sind an die Kontaktstelle unter I.1. zu richten.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/03/2023

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