2022-0147, Fliesenarbeiten (Altbau), Theodor-Heuss-Realschule, Wiembachallee 42, 51379 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0147
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
2022-0147, Fliesenarbeiten (Altbau), Theodor-Heuss-Realschule, Wiembachallee 42, 51379 Leverkusen
Fliesenarbeiten Altbau Theodor Heuss Realschule, Wiembachallee 46, 51379 Leverkusen Im Rahmen der Flut- Sanierung
Theodor-Heuss-Realschule Wiembachallee 42 51379 Leverkusen
Die Lehrküche wird aufgegeben, die Ausstattung ist zu entfernen und der Raum als reiner
Lehrraum gemäß Vorgabe Nutzer/Bauherr herzustellen: Alle neuen Wandkonstruktionen im UG sollen massiv und ohne Einsatz von Gipsprodukten wieder hergestellt werden, sofern es die Zulassungen hinsichtlich des
Schall- und Brandschutzes sowie Einbau von zugelassenen Klappen und Schottungen zulassen. Für die Konstruktion der Bodenaufbauten können die Verbundkonstruktionen im Bestand verbleiben, Anpassungen/ Ausgleichsschichten sind gem.
Bestandskonstruktionen trocknungsfähig herzustellen. Für die Bodenkanäle ist eine Stilllegung mit Schottung vorzusehen. Eine Verfüllung ist nicht angezeigt. Für die Bauelemente, Konstruktionen und Oberflächen ist festgelegt, dass
diese in der ursprünglichen Qualität und Gestaltung wiederhergestellt bzw. erneuert werden. Fassaden und Türelemente werden im Zuge der Neuverortung der techn. Anlagen angepasst, ausgetauscht. Türelemente im UG sind auszutauschen. Türelemente im EG sind weiter zu verwenden. Trockenbauwände sind herzustellen. Die Brandschutzelemente wurden durch das Hochwasser augenscheinlich nicht geschädigt, sind zu reinigen und die Funktionsfähigkeit zu prüfen und einzustellen. Die
WC-Anlagen mit Vorwandinstallationen im EG sind im Zuge der Neuinstallation der Leitungsanlagen zurückzubauen und neu herzustellen. Die Bodenkonstruktion mit Fliesenbelag und Bodenablauf soll aus dem Bestand übernommen werden. Die Abluft/Zuluftanlage der Mensaküche ist abgängig. Die Neuerstellung erfordert eine Höherverlegung zum Schutz der Geräte. Entsprechend ist eine Unterkonstruktion vorzusehen. Für die Technik ist festgelegt, dass die Geräte und Schaltschränke
außerhalb des Wassereinwirkungsbereiches (Wasserstand 1,00 m über OKFF im
Erdgeschoss) untergebracht und verteilt werden sollen. Entsprechend sind neue Aufstellräume anzupassen und dafür
herzustellen. Die Leitungsanlagen Wasser und Heizung im UG sind komplett still zu legen und zu erneuern. Die Leitungsanlagen Wasser und Heizung sind hochwasserresistent in sichtbarer Aufputzinstallation neu zu projektieren. Dafür erforderliche Demontagen/Montagen der Wand- und Deckenbekleidungen im UG, EG und 1.OG sind herzustellen. Die Heizungsanlage wird aus dem UG in das 1.OG in den Materialraum 104 außerhalb des Hochwasserbereiches angeordnet.
Die Elektroverteilungen können ohne Änderungen weiterverwendet werden. Die Verteilungen /Schaltschränke BMZ und SAA werden in den Materialraum 004 verortet. Der Raum ist entsprechend er Brandschutzanforderungen herzustellen. L-90/ I-90
Anforderungen für Leitungskreuzungen im Bereich der notwendigen Flure und Treppenräume s.a. UG. Herstellung aller Oberflächen gem. Bestand - Raumbuch. Die vorhandenen Betondecken und Wände im UG und EG sind
werden von Einbauten der Haustechnik befreit. Oberbeläge die anscheinlich Beschädigungen aufweisen sind
zu entfernen und Wiederherzustellen. Trockenbauwände sowie Massivbauwände sind im Teilen des Gebäudes neu
herzustellen. Akustikdecken im Obergeschoss sowie in Teilen des EG sind zu demontieren und neu herzustellen.
Die in der Leistungsbeschreibung angegebenen Materialien gelten als Mindestnorm für die Güte und Beschaffenheit,
Qualität, Abmessung und Form des jeweiligen Materials. Gleichwertig angebotene Materialien sind ausführlich zu
benennen (Hersteller, Produkt etc.) und auf Verlangen zu bemustern. Bezugsquellen sind auf Verlangen bekannt zu
geben. Nicht den Angaben entsprechende Leistungen müssen bei Aufforderung innerhalb von 2 Tagen entfernt und durch
vertraglich vereinbarte Ausführungen/Leistungen ersetzt werden. Behinderungen und Mehraufwendungen, die durch
Nichtbeachtung oder Nichteinhaltung der Angaben / Vorgaben und/oder Zeichnungen bei anderen Auftragnehmern entstehen,
werden dem AN in Rechnung gestellt. Die Baustelle ist arbeitstäglich zu reinigen. Verpackungs- und Verschnittmaterial
ist sofort unaufgefordert zu entfernen. Dies gilt als Nebenleistung ohne besondere Vergütung. Die Kosten für das
Einrichten und Räumen der Baustelle, sowie das Vorhalten der Baustelleneinrichtung für sämtliche Leistungen sind in die
Einzelpreise einzukalkulieren. Die Lager- und Transportflächen sind nach Fertigstellung der Leistung und deren Beräumung zu
reinigen.
Im Rahmen dieses Bauprojektes werden in diesem Vergabeverfahren Fliesenarbeiten im Altbau ausgeschrieben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Koesea Bau
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44807
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://koesea-group.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRYWTZ5TKS9
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland