Rahmenvertrag externe Unterstützung für RZ-LAN Referenznummer der Bekanntmachung: Z42-2023-0021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6200
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.itzbund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag externe Unterstützung für RZ-LAN
Das ITZBund schreibt eine Rahmenvereinbarung über die Erbringung von Unterstützungsleistungen im Bereich Applikationsbetrieb aus.
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung (Anlage) zu entnehmen.
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
EA 1
Der Bieter hat alle in der Anlage "Anschreiben und Bietererklärung" geforderten Erklärungen bezüglich der Einhaltung von Rechtsvorschriften ohne Einschränkungen abgegeben.
EA 2
Es liegt keiner der in § 123 GWB aufgeführten zwingenden Ausschlussgründe des Bieters vor bzw. der Bieter hat eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB nachgewiesen.
EA 3
Es liegt keiner der in § 124 GWB aufgeführten fakultativen Ausschlussgründe des Bieters vor bzw. der Bieter hat eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB nachgewiesen.
EA 4
Die Zuverlässigkeit und Rechtstreue des Bieters ist nach seinen Erklärungen in Anlage "Anschreiben und Bietererklärung", weiteren Angaben im Angebot und sonstigen vorliegenden Informationen nicht zu bezweifeln. Weiterhin liegen keine Ausschlussgründe gemäß den Erklärungen vor.
EA 5
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bieters ist nach seiner Eigenerklärung in der Anlage "Anschreiben und Bietererklärung" gegeben.
EA 6
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bieters - auch über den Zeitraum der geplanten Auftragsabwicklung - ist nach den vorgelegten Unterlagen und sonstigen vorliegenden Informationen nicht zu bezweifeln.
EA 7
Der Bieter hat in der Anlage "Umsätze und Mitarbeiteranzahl" nachgewiesen, dass er in den letzten drei Geschäftsjahren einen durchschnittlichen bereichsspezifischen Netto-Jahresumsatz von mindestens 1.500.000 EUR erwirtschaftet hat.
Der Netto-Jahresumsatz ist dann bereichsspezifisch, wenn er sich auf die dargestellten spezifischen Leistungsinhalte in den Bereichen der Leistungsart "Unterstützungsleistungen bei Administration, Konfiguration und Weiterentwicklung von Rechenzentrumsnetzwerken" (entsprechend der Anlage "Leistungsbeschreibung") bezieht.
Im Falle einer Bietergemeinschaft liegt der o. g. bereichsbezogene Netto-Jahresumsatz für die letzten drei Geschäftsjahre aller Mitgliedsunternehmen einer Bietergemeinschaft vor.
Im Falle der Einbeziehung eines oder mehrerer Nachunternehmen(s) im Rahmen der Eignungsleihe ist der o. g. bereichsbezogene Netto-Jahresumsatz für die letzten drei Geschäftsjahre des Bieters sowie des oder der Nachunternehmen(s) angegeben worden.
EA 8
Der Bieter hat angegeben, dass er in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren eine durchschnittliche Gesamtzahl von beschäftigten projektbezogenen technischen Fachkräften von mindestens 8 (Vollzeit) aufweist.
Ein Projektbezug ist dann hergestellt, wenn die aufgezählten technischen Fachkräfte für den Leistungsgegenstand "Unterstützungsleistungen bei Administration, Konfiguration und Weiterentwicklung von Rechenzentrumsnetzwerken" (entsprechend der Anlage "Leistungsbeschreibung") besonders qualifiziert sind.
Die Angabe einer durchschnittlichen Gesamtzahl von beschäftigten projektbezogenen technischen Fachkräften von mindestens 8 ist eine Mindestanforderung zur Feststellung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters.
Die Angaben sind mit der Anlage "Umsätze und Mitarbeiteranzahl" einzureichen.
EA 9
Dem Angebot ist eine Unternehmensdarstellung des bietenden Unternehmens beizufügen, aus der das Leistungsspektrum sowie der Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens hervorgehen. Darüber hinaus werden in der Unternehmensdarstellung Ausführungen zur technischen Ausrüstung und Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie die Ausstattung des Unternehmens zur Ausführung des Auftrages erwartet.
Bei Bietergemeinschaften und/oder bei der Beteiligung von Nachunternehmen muss die vorgesehene Aufgabenteilung der beteiligten Unternehmen beschrieben werden und für jedes sich beteiligende Unternehmen eine Unternehmensdarstellung eingereicht werden.
Die Unternehmensdarstellung muss es der Auftraggeberin ermöglichen, ein umfassendes Bild des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft zu gewinnen und ist eine der Grundlagen zur Feststellung der Eignung. Aus der Unternehmensdarstellung muss hervorgehen, dass der Bieter im Hinblick auf die ausgeführten Aspekte bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zur Leistungs-erbringung geeignet ist.
Die Darstellung ist auf maximal zwei DIN A4 Seiten, 11 Pkt.-Schriftgröße, einfacher Zeilenabstand (je Unternehmensdarstellung) zu beschränken.
EA 10
Der Bieter erklärt, dass sich sein Unternehmen bzw. das bevollmächtigte Mitglied der Bietergemeinschaft in der Geheimschutzbetreuung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie befindet bzw. dass die Bereitschaft seines Unternehmens bzw. des bevollmächtigten Mitglieds der Bietergemeinschaft besteht, sich in die Geheimschutzbetreuung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zu begeben, sofern dies vom Auftraggeber gefordert wird.
Der Bieter erklärt weiterhin, dass er Personal für die Auftragsausführung (gemäß Qualifikationsprofil) einsetzen kann, dass über eine Sicherheitsüberprüfung des Niveaus (Ü2) gemäß Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) verfügt bzw. das noch nicht entsprechend sicherheitsüberprüft ist, aber einer entsprechenden Sicherheitsüberprüfung beider Niveaus zustimmen wird, sofern dies vom Auftraggeber gefordert wird.
EA 11
Der Bieter hat mit dem Auftragsgegenstand ein gleichwertiges Referenzprojekt vorgelegt. Ein mit dem Auftragsgegenstand gleichwertiges Referenzprojekt liegt vor, wenn das Referenzprojekt folgende Mindestanforderungen erfüllt:
• Unterstützungsleistungen im Bereich der Administration, Konfiguration und Weiterentwicklung einer Rechenzentrumsumgebung bestehend aus mindestens 50 Netzkomponenten und mindestens 2 voneinander räumlich getrennten Rechenzentrumsstandorten.
• Unterstützungsleistungen im Bereich der Administration, Konfiguration und Weiterentwicklung von Rechenzentrumsnetzwerken für größere Behörden bzw. Unternehmen bzw. Organisationen mit mindestens 1.500 Beschäftigten.
• Umfang mindestens 200 PT
• Das Projektende liegt innerhalb der letzten drei Jahre ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union Qualitative Defizite, die die Eignung des Bieters bzw. die Vergleichbarkeit der Referenz in Frage stellen, sind nicht zu erkennen.
Es muss ein Ansprechpartner des Referenzauftraggebers (Vorname, Name; Institution; Adresse; Telefonnummer; E-Mail-Adresse) verfügbar sein. Die Benennung eines Ansprechpartners des Bieters (z.B. Vertriebsbeauftragter) reicht nicht aus. Name sowie Kontaktdaten des Ansprechpartners sind auf Anforderung des Auftraggebers vor Zuschlagserteilung dem Auftraggeber als Voraussetzung für eine Zuschlagserteilung vorzulegen.
Der Auftraggeber behält sich vor Angaben zu überprüfen. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss des Angebotes führen.
Die Vorlage von einem vergleichbaren Referenzprojekt ist eine Mindestanforderung zur Feststellung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters.
Die Angaben sind mit der Anlage "Angaben zu Referenzen" einzureichen
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen.