Erneuerung des Thermalfreibades Bad Lippspringe - Architekten- und Ingenieurleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2490/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Lippspringe
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33175
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 5252260
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bad-lippspringe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.brandi.net
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung des Thermalfreibades Bad Lippspringe - Architekten- und Ingenieurleistungen
Die Stadt Bad Lippspringe – ein staatlich zertifiziertes Heilbad und Heilklimatischer Kurort am Rande des Teutoburger Waldes – betreibt ein seit 1936 bestehendes, letztmals im Jahr 1980 komplett erneuertes und vergrößertes Thermalfreibad. Das Freibad liegt im Stadtgebiet unmittelbar angrenzend an den Waldpark Ost, den zukünftigen Heilwald, an das Gelände der Landesgartenschau NRW 2017 und an weitere Sportanlagen. Die Stadt Bad Lippspringe beabsichtigt, das Thermalfreibad grundlegend zu erneuern. Die wesentlichen Planungsziele sind Barrierefreiheit, Energieeffizienz, Klimafreundlichekeit und die Nutzbarkeit für alle Generationen. Eine Machbarkeitsstudie in Anlehnung an die LPH 1 u. 2 sowie die Entwurfsplanung der Leistungsbilder Freianlagen, Technische Ausrüstung und Gebäude und Innenräume liegen bereits vor. Ein Bodengutachten und ein Schallschutzgutachten sind ebenfalls bereits vorhanden.
Objektplanung Freianlagen
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die im Los 1 ausgeschriebenen Planungsleistungen beziehen sich auf die Obejktplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI:
- Einarbeitung in die vorliegende Planung der Leistungsphasen 1 bis 3 sowie Prüfung und Aktualisierung der Kostenberechnung
- Alle Grundleistungen der Leistungsphasen 4 bis 9
- Folgende Besondere Leistungen:
LPH 1: Mitwirken bei der öffentlichen Erschließung
LPH 4: Teilnahme an Sitzungen in politischen Gremien oder im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung, Erstellen eines Überflutungsnachweises für Grundstücke
LPH 9: Überwachung der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege, Überwachen von Wartungsleistungen, Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
Verlängerung um Dauer der Leistungsphase 9
1. Anzahl Referenzenprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für die Planung der Freianlagen eines Freibades (Neubau, Sanierung oder Modernisierung), die alle nachfolgenden Anforderungen erfüllen:
- Wasseroberfläche mind. 700 m²
- Anrechenbare Kosten der Freianlagen des Referenzprojektes (einschließlich Becken) mindestens 2,5 Mio. €
- Erbrachte Leistungsphasen: mindestens Leistungsphasen 4 - 7 gemäß § 39 Abs. 1 HOAI
- Referenz nicht älter als 10 Jahre (gerechnet ab Datum der EU-Bekanntmachung) Referenzprojekte, die sich in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden.
1 bis 2 Referenzen: 1 Punkt
3 bis 4 Referenzen: 2 Punkte
Ab 5 Referenzen: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 5 Referenzen erreicht.
Gewichtung: 20 %
2. Anzahl Referenzprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für die Objektüberwachung von vergleichbaren Maßnahmen im Bäder- und Edelstahlbeckenbau, die folgende Anforderungen erfüllen:
- Erbrachte Leistungsphasen: mindestens Leistungsphase 8 gemäß § 39 Abs. 1 HOAI
- Referenz nicht älter als 10 Jahre (gerechnet ab Datum der EU-Bekanntmachung) Referenzprojekte, die sich in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden.
1 Referenz: 1 Punkt
2 Referenzen: 2 Punkte
Ab 3 Referenzen: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 3 Referenzen erreicht.
Gewichtung: 20 %
3. Dauer der Erfahrung des Bewerbers/des Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft, das die Leistungen der LPH 8 im Zuschlagsfall übernehmen wird, im Bereich der Objektüberwachung/Bauleitung
1 bis 5 Jahre: 1 Punkt
6 bis 9 Jahre: 2 Punkte
Ab 10 Jahren: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 10 Jahren Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft im Bereich der Objektüberwachung/Bauleitung erreicht.
Gewichtung: 20 %
4. Anzahl der beschäftigten Berufsträger des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (Ingenieure, Bachelor, Master of Science/of Engineering (Inhaber und angestellte Mitarbeiter)
1 bis 5 Berufsträger: 1 Punkt
6 bis 9 Berufsträger: 2 Punkte
Ab 10 Berufsträger: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 10 beschäftigten Berufsträgern (Ingenieure, Bachelor, Master of Science/of Engineering (Inhaber und angestellte Mitarbeiter) erreicht.
Gewichtung: 20 %
5. Mitarbeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in Gremien und/oder Fachausschüssen des Bäderbaus
Ein Engagement der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft durch eine Mitarbeit in Gremien und/oder Fachausschüssen des Bäderbaus wird mit 3 Punkten bewertet.
Gewichtung: 20 %
Sofern in den Teilnahmeanträgen Erklärungen oder Angaben fehlen oder Angaben fehlerhaft sind, so werden diese mit 0 Punkten bewertet. Werden Angaben gemacht, die den Anforderungen für die Vergleichbarkeit für Referenzen nicht oder nur teilweise entsprechen, können diese ebenfalls mit 0 Punkten bewertet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Informationen oder Nachweise zur Eignungsbewertung der Bewerber nachzufordern, sofern zulässig.
Die bei den Kriterien 1. bis 5. jeweils erreichte Punktzahl wird mit dem jeweils angegebenen Faktor der Gewichtung multipliziert.
Beispiel für Kriterium 1:
6 Referenzen = 3 Punkte x Gewichtung 20 = 60 gewichtete Punkte
Bewerber/Bewerbergemeinschaften können im Rahmen der Bewertung der Eignung unter Zugrundelegung der vorstehend genannten Auswahlkriterien für das Los 1 maximal 15 Punkte = maximal 300 gewichtete Punkte) sammeln.
Sollte die Auswertung der Angebote ergeben, dass auf mehr als 3 Bewerber/Bewerbergemeinschaften dieselbe (gewichtete) Punktzahl entfällt, so entscheidet das Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung – Einarbeitung in die vorliegende Planung der Leistungsphasen 1 bis 3 sowie Prüfung und Aktualisierung der Kostenberechnung beauftragt, auch wenn die weiteren Leistungsphasen 4 bis 9 von den Bietern anzubieten sind. Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt, ob er den Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens (dem/den obsiegendem/n Bieter/n) mit den weitergehenden Leistungsphasen beauftragt. Er ist dazu nicht verpflichtet und kann die Leistungsphasen gar nicht (z.B. Eigenleistung) oder anderweitig vergeben.
Folgende Besondere Leistungen:
LPH 1: Mitwirken bei der öffentlichen Erschließung
LPH 4: Teilnahme an Sitzungen in politischen Gremien oder im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung, Erstellen eines Überflutungsnachweises für Grundstücke
LPH 9: Überwachung der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege, Überwachen von Wartungsleistungen, Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
Fachplanung Technische Ausrüstung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die im Los 2 ausgeschriebenen Planungsleistungen beziehen sich auf die Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI für die Anlagengruppen 1 bis 5, 7 und 8 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI:
- Einarbeitung in die vorliegende Planung der Leistungsphasen 1 bis 3 sowie Prüfung und Aktualisierung der Kostenberechnung
- Alle Grundleistungen der Leistungsphasen 4 bis 9
- Folgende Besondere Leistungen:
- LPH 5: Prüfen und Anerkennen von Schaltplänen des Tragwerksplaners auf Übereinstimmung mit der Schlitz- und Durchbruchsplanung, Anfertigen von Plänen für Anschlüsse von beigestellten Betriebsmitteln und Maschinen mit besonderem Aufwand
- LPH 6: Erarbeiten der Wartungsplanung und –organisation für die Anlagengruppe Nutzungsspezifische Anlagen (Badewassertechnik)
- LPH 8: Fortschreiben der Ausführungspläne bis zum Bestand
- LPH 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist, Energiemonitoring innerhalb der Gewährleistungsphase, Mitwirken bei den jährlichen Verbrauchsmessungen aller Medien; Vergleich mit den Bedarfswerten aus der Planung, Vorschläge für die Betriebsoptimierung und zur Senkung des Medien- und Energieverbrauchs
Verlängerung um Dauer der Leistungsphase 9
1. Anzahl Referenzenprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für die Planung der Technischen Anlagen eines Freibades (Neubau, Sanierung oder Modernisierung), die alle nachfolgenden Anforderungen erfüllen:
- Wasseroberfläche mind. 700 m²
- Anrechenbare Kosten der Badewassertechnik des Referenzprojektes mindestens 1,0 Mio. €
- Erbrachte Leistungsphasen: mindestens Leistungsphasen 4 - 7 gemäß § 55 Abs. 1 HOAI
- Referenz nicht älter als 10 Jahre (gerechnet ab Datum der EU-Bekanntmachung) Referenzprojekte, die sich in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden.
1 bis 2 Referenzen: 1 Punkt
3 bis 4 Referenzen: 2 Punkte
Ab 5 Referenzen: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 5 Referenzen erreicht.
Gewichtung: 20 %
2. Anzahl Referenzprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für die Objektüberwachung von Technischen Anlagen vergleichbarer Maßnahmen im Bäder- und Edelstahlbeckenbau, die folgende Anforderungen erfüllen:
- Erbrachte Leistungsphasen: mindestens Leistungsphase 8 gemäß § 55 Abs. 1 HOAI
- Referenz nicht älter als 10 Jahre (gerechnet ab Datum der EU-Bekanntmachung) Referenzprojekte, die sich in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden.
1 Referenz: 1 Punkt
2 Referenzen: 2 Punkte
Ab 3 Referenzen: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 3 Referenzen erreicht.
Gewichtung: 20 %
3. Dauer der Erfahrung des Bewerbers/des Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft, das im Zuschlagsfall die Leistungen der LPH 8 übernehmen wird, im Bereich der Objektüberwachung/Bauleitung
1 bis 5 Jahre: 1 Punkt
6 bis 9 Jahre: 2 Punkte
Ab 10 Jahren: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 10 Jahren Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft im Bereich der Objektüberwachung/Bauleitung erreicht.
Gewichtung: 20 %
4. Anzahl der beschäftigten Berufsträger des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (Ingenieure, Bachelor, Master of Science/of Engineering (Inhaber und angestellte Mitarbeiter)
1 bis 5 Berufsträger: 1 Punkt
6 bis 9 Berufsträger: 2 Punkte
Ab 10 Berufsträger: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 10 beschäftigten Berufsträgern (Ingenieure, Bachelor, Master of Science/of Engineering (Inhaber und angestellte Mitarbeiter) erreicht.
Gewichtung: 20 %
5. Mitarbeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in Gremien und/oder Fachausschüssen des Bäderbaus
Ein Engagement der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft durch eine Mitarbeit in Gremien und/oder Fachausschüssen des Bäderbaus wird mit 3 Punkten bewertet.
Gewichtung: 20 %
Die bei den Kriterien 1. bis 5. jeweils erreichte Punktzahl wird mit dem jeweils angegebenen Faktor der Gewichtung multipliziert.
Beispiel für Kriterium 1:
6 Referenzen = 3 Punkte x Gewichtung 20 = 60 gewichtete Punkte
Bewerber/Bewerbergemeinschaften können im Rahmen der Bewertung der Eignung unter Zugrundelegung der vorstehend genannten Auswahlkriterien für das Los 2 maximal 15 Punkte = maximal 300 gewichtete Punkte) sammeln.
Sollte die Auswertung der Angebote ergeben, dass auf mehr als 3 Bewerber/Bewerbergemeinschaften dieselbe (gewichtete) Punktzahl entfällt, so entscheidet das Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
Die Leistungen werden stufenweise vergeben. Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung – Einarbeitung in die vorliegende Planung der Leistungsphasen 1 bis 3 sowie Prüfung und Aktualisierung der Kostenberechnung beauftragt, auch wenn die weiteren Leistungsphasen 4 bis 9 von den Bietern anzubieten sind. Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt, ob er den Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens (dem/den obsiegendem/n Bieter/n) mit den weitergehenden Leistungsphasen beauftragt. Er ist dazu nicht verpflichtet und kann die Leistungsphasen gar nicht (z.B. Eigenleistung) oder anderweitig vergeben.
Folgende Besondere Leistungen:
LPH 5: Prüfen und Anerkennen von Schaltplänen des Tragwerksplaners auf Übereinstimmung mit der Schlitz- und Durchbruchsplanung, Anfertigen von Plänen für Anschlüsse von beigestellten Betriebsmitteln und Maschinen mit besonderem Aufwand
LPH 6: Erarbeiten der Wartungsplanung und –organisation für die Anlagengruppe Nutzungsspezifische Anlagen (Badewassertechnik)
LPH 8: Fortschreiben der Ausführungspläne bis zum Bestand
LPH 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist, Energiemonitoring innerhalb der Gewährleistungsphase, Mitwirken bei den jährlichen Verbrauchsmessungen aller Medien; Vergleich mit den Bedarfswerten aus der Planung, Vorschläge für die Betriebsoptimierung und zur Senkung des Medien- und Energieverbrauchs
Fachplanung Tragwerksplanung/Bauphysik
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die im Los 3 ausgeschriebenen Planungsleistungen beziehen sich auf die Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI:
- Alle Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 6
- Folgende Besondere Leistungen:
LPH 8: Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen, Kontrolle der Betonherstellung und –verarbeitung auf der Baustelle in besonderen Fällen sowie Auswertung der Güteprüfungen
sowie
Fachplanung Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz)) gemäß Anlage 1 zu § 3 Abs. 1 HOAI, Ziffer 1.2,
- alle Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 7
- Besondere Leistungen: keine
1. Anzahl Referenzenprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für die Planung des Tragwerks der den Becken des Freibades vergleichbarer Objekte, die alle nachfolgenden Anforderungen erfüllen:
- Stahlbetonbecken
- Anrechenbare Kosten des Stahlbetonbeckens mindestens 1,0 Mio. €
- Erbrachte Leistungsphasen: mindestens Leistungsphasen 1 bis 6 gemäß § 55 Abs. 1 HOAI
- Referenz nicht älter als 10 Jahre (gerechnet ab Datum der EU-Bekanntmachung) Referenzprojekte, die sich in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden.
1 bis 2 Referenzen: 1 Punkt
3 bis 4 Referenzen: 2 Punkte
Ab 5 Referenzen: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 5 Referenzen erreicht.
Gewichtung: 40 %
2. Anzahl Referenzenprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für die Planung der Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz)) eines Freibades (Neubau, Sanierung oder Modernisierung), die alle nachfolgenden Anforderungen erfüllen:
- Erbrachte Leistungsphasen: mindestens Leistungsphasen 1 - 7 gemäß Anlage 1 zu § 3 Abs. 1 HOAI, Ziffer 1.2
- Referenz nicht älter als 10 Jahre (gerechnet ab Datum der EU-Bekanntmachung Referenzprojekte, die sich in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden.
1 bis 2 Referenzen: 1 Punkt
3 bis 4 Referenzen: 2 Punkte
Ab 5 Referenzen: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 5 Referenzen erreicht.
Gewichtung: 40 %
3. Anzahl der beschäftigten Berufsträger des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (Ingenieure, Bachelor, Master of Science/of Engineering (Inhaber und angestellte Mitarbeiter)
1 bis 5 Berufsträger: 1 Punkt
6 bis 9 Berufsträger: 2 Punkte
Ab 10 Berufsträger: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 10 beschäftigten Berufsträgern (Ingenieure, Bachelor, Master of Science/of Engineering (Inhaber und angestellte Mitarbeiter) erreicht.
Gewichtung: 20 %
Die bei den Kriterien 1. bis 3. jeweils erreichte Punktzahl wird mit dem jeweils angegebenen Faktor der Gewichtung multipliziert.
Beispiel für Kriterium 1:
6 Referenzen = 3 Punkte x Gewichtung 40 = 120 gewichtete Punkte
Bewerber/Bewerbergemeinschaften können im Rahmen der Bewertung der Eignung unter Zugrundelegung der vorstehend genannten Auswahlkriterien für das Los 3 maximal 9 Punkte = maximal 300 gewichtete Punkte) sammeln.
Sollte die Auswertung der Angebote ergeben, dass auf mehr als 3 Bewerber/Bewerbergemeinschaften dieselbe (gewichtete) Punktzahl entfällt, so entscheidet das Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
Die Leistungen werden stufenweise vergeben. Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung) beauftragt, auch wenn die weiteren Leistungsphasen der Leistungsphasen 5 und 6 sowie 7 (Bauphysik) von den Bietern anzubieten sind. Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt, ob er den Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens (dem/den obsiegendem/n Bieter/n) mit den weitergehenden Leistungsphasen beauftragt. Er ist dazu nicht verpflichtet und kann die Leistungsphasen gar nicht (z.B. Eigenleistung) oder anderweitig vergeben.
Folgende Besondere Leistungen:
LPH 8: Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen, Kontrolle der Betonherstellung und –verarbeitung auf der Baustelle in besonderen Fällen sowie Auswertung der Güteprüfungen
Objektplanung Gebäude und Innenräume
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die im Los 4 ausgeschriebenen Planungsleistungen beziehen sich auf die Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI:
- Einarbeitung in die vorliegende Planung der Leistungsphasen 1 bis 3 sowie Prüfung und Aktualisierung der Kostenberechnung
- Alle Grundleistungen der Leistungsphasen 4 bis 9
- Folgende Besondere Leistungen:
LPH 7: Mitwirkung bei der Mittelabflussplanung
LPH 8: Aufstellen, Überwachen und Fortschreiben eines Zahlungsplanes
LPH 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
Verlängerung um Dauer der Leistungsphase 9
1. Anzahl Referenzenprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für die Planung des Neubaus eines Gebäudes, das alle nachfolgenden Anforderungen erfüllt:
- Einordnung des Gebäudes mindestens in die Honorarzone III gem. § 35 HOAI
- Anrechenbare Kosten des Gebäudes KG 300 und 400 mindestens 1,5 Mio. €
- Erbrachte Leistungsphasen: mindestens Leistungsphasen 4 - 8 gemäß § 35 Abs. 1 HOAI
- Referenz nicht älter als 10 Jahre (gerechnet ab Datum der EU-Bekanntmachung). Referenzprojekte, die sich in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden.
1 bis 2 Referenzen: 1 Punkt
3 bis 4 Referenzen: 2 Punkte
Ab 5 Referenzen: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 5 Referenzen erreicht.
Gewichtung: 40 %
2. Dauer der Erfahrung des Bewerbers/des Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft, das im Zuschlagsfall die Leistungen der LPH 8 erbringen wird, im Bereich der Objektüberwachung/Bauleitung
1 bis 5 Jahre: 1 Punkt
6 bis 9 Jahre: 2 Punkte
Ab 10 Jahren: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 10 Jahren Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft im Bereich der Objektüberwachung/Bauleitung erreicht.
Gewichtung: 40 %
3. Anzahl der beschäftigten Berufsträger des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (Ingenieure, Bachelor, Master of Science/of Engineering (Inhaber und angestellte Mitarbeiter)
1 bis 5 Berufsträger: 1 Punkt
6 bis 9 Berufsträger: 2 Punkte
Ab 10 Berufsträger: 3 Punkte
Die maximal mögliche Punktzahl wird bei 10 beschäftigten Berufsträgern (Ingenieure, Bachelor, Master of Science/of Engineering (Inhaber und angestellte Mitarbeiter) erreicht.
Gewichtung: 20 %
Sofern in den Teilnahmeanträgen Erklärungen oder Angaben fehlen oder Angaben fehlerhaft sind, so werden diese mit 0 Punkten bewertet. Werden Angaben gemacht, die den Anforderungen für die Vergleichbarkeit für Referenzen nicht oder nur teilweise entsprechen, können diese ebenfalls mit 0 Punkten bewertet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Informationen oder Nachweise zur Eignungsbewertung der Bewerber nachzufordern, sofern zulässig.
Die bei den Kriterien 1. bis 3. jeweils erreichte Punktzahl wird mit dem jeweils angegebenen Faktor der Gewichtung multipliziert.
Beispiel für Kriterium 1:
6 Referenzen = 3 Punkte x Gewichtung 40 = 120 gewichtete Punkte
Bewerber/Bewerbergemeinschaften können im Rahmen der Bewertung der Eignung unter Zugrundelegung der vorstehend genannten Auswahlkriterien für das Los 4 maximal 9 Punkte = maximal 300 gewichtete Punkte) sammeln.
Sollte die Auswertung der Angebote ergeben, dass auf mehr als 5 Bewerber dieselbe (gewichtete) Punktzahl entfällt, so entscheidet das Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
Die Leistungen werden stufenweise vergeben. Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung – Einarbeitung in die vorliegende Planung der Leistungsphasen 1 bis 3 sowie Prüfung und Aktualisierung der Kostenberechnung beauftragt, auch wenn die weiteren Leistungsphasen 4 bis 9 von den Bietern anzubieten sind. Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt, ob er den Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens (dem/den obsiegendem/n Bieter/n) mit den weitergehenden Leistungsphasen beauftragt. Er ist dazu nicht verpflichtet und kann die Leistungsphasen gar nicht (z.B. Eigenleistung) oder anderweitig vergeben.
Folgende Besondere Leistungen:
LPH 7: Mitwirkung bei der Mittelabflussplanung
LPH 8: Aufstellen, Überwachen und Fortschreiben eines Zahlungsplanes
LPH 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es liegt kein Ausschlussgrund nach §§ 123, 124 GWB vor (Eigenerklärung Ausschlussgründe).
Bewerber müssen die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen und dies durch Eigenerklärungen belegen:
1. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in oder Ingenieur/in zu führen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in oder Ingenieur/in tätig zu werden. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in oder Ingenieur/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
2. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der/die mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter(innen) die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
3. Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen erfüllen die fachlichen Anforderungen, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen erfüllt
Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
Handelt es sich bei dem Bewerber um eine juristische Person, oHG, KG oder um eine Partnerschaftsgesellschaft, so muss mit dem Teilnahmeantrag ein aktueller Auszug aus dem Handels- oder Partnerschaftsregister oder eines vergleichbaren Registers des Herkunftslandes des Bewerbers vorgelegt werden. Diese Anforderungen gelten für Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft entsprechend.
Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit den nachfolgend genannten Mindeststandards
Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme pro Versicherungsfall für Personenschäden von 3.000.000,00 Euro sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von jeweils 3.000.000,00 Euro und einer Maximierung der Ersatzleistung auf das Doppelte der Versicherungssumme bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut nachzuweisen. Besteht ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit den vorgenannten Mindestdeckungssummen versichert wird.
1. Los 1: Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI
Bewerber müssen mindestens eine Referenz für die Planung und Objektüberwachung (Errichtung, Sanierung oder Modernisierung) der Freianlagen eines Freibades nachweisen.
2. Los 2: Fachplanung technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI
Bewerber müssen mindestens eine Referenz für die Planung und Objektüberwachung (Errichtung, Sanierung oder Modernisierung) der Technischen Ausrüstung eines Freibades nachweisen.
3. Los 3: Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI und Fachplanung Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz)) gemäß Anlage 1 zu § 3 Abs. 1 HOAI, Ziffer 1.2 (Los 3):
Für dieses Los gelten keine über die Anforderungen gem. Ziffer III.1.1 hinausgehenden Mindestanforderungen an die Eignung.
4. Los 4: Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI
Bewerber müssen die geforderten fachlichen Anforderungen erfülllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in zu führen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Aner-kennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der/die mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter(innen) die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen erfüllen die fachli-chen Anforderungen, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen erfüllt.
Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
zu Ziff. 1 Los 1: Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI:
Bewerber müssen mindestens eine Referenz für die Planung und Objektüberwachung (Errichtung, Sanierung oder Modernisierung) der Technischen Ausrüstung eines Freibades nachweisen, die alle nachfolgenden Anforderungen erfüllt:
- Wasseroberfläche mind. 700 m²
- Anrechenbare Kosten der Badewassertechnik des Referenzprojektes mindestens 1,0 Mio. €
- Erbrachte Leistungsphasen: mindestens Leistungsphasen 4 - 8 gemäß § 55 Abs. 1 HOAI
- Referenz nicht älter als 10 Jahre (gerechnet ab Datum der EU-Bekanntmachung) Referenzprojekte, die sich in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden.
Für Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gelten die vorgenannten Anforderungen dahingehend, dass das Mitglied eine entsprechende Referenz für die Leistungen der Fachplanung der Technischen Ausrüstung im Umfang derjenigen Leistungsphasen nachweisen muss, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall übernehmen soll(en).
Für den Referenznachweis ist eine kurze Projektbeschreibung des Referenzprojektes beizufügen, in der das Projekt, die erbrachten Leistungen, die Kosten des Projektes, der Zeitraum der Leistungserbringung sowie Name des jeweiligen Auftraggebers angegeben sind.
zu Ziff. 2 Los 2: Fachplanung Technische Ausrüstung:
Bewerber müssen mindestens eine Referenz für die Planung und Objektüberwachung (Errichtung, Sanierung oder Modernisierung) der Technischen Ausrüstung eines Freibades nachweisen, die alle nachfolgenden Anforderungen erfüllt:
- Wasseroberfläche mind. 700 m²
- Anrechenbare Kosten der Badewassertechnik des Referenzprojektes mindestens 1,0 Mio. €
- Erbrachte Leistungsphasen: mindestens Leistungsphasen 4 - 8 gemäß § 55 Abs. 1 HOAI
- Referenz nicht älter als 10 Jahre (gerechnet ab Datum der EU-Bekanntmachung) Referenzprojekte, die sich in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden.
Für Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gelten die vorgenannten Anforderungen dahingehend, dass das Mitglied eine entsprechende Referenz für die Leistungen der Fachplanung der Technischen Ausrüstung im Umfang derjenigen Leistungsphasen nachweisen muss, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall übernehmen soll(en).
Für den Referenznachweis eine kurze Projektbeschreibung des Referenzprojektes beizufügen, in der das Projekt, die erbrachten Leistungen, die Kosten des Projektes, der Zeitraum der Leistungserbringung sowie Name des jeweiligen Auftraggebers angegeben sind.
zu Ziff. 4 Los 4: Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI
Bewerber müssen die geforderten fachlichen Anforderungen erfülllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in zu führen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Aner-kennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der/die mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter(innen) die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen erfüllen die fachli-chen Anforderungen, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen erfüllt.
Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
Baukammerngesetz NRW
Es gilt das Tariftreue- und Vergabegesetz NRW, Die Besonderen Vertragsbedingungen zum TVgG NRW werden Vertragsbestandteil.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieter müssen Angaben zu ihrem Russland-Bezug (bzw. dem ihrer Nachunternehmer/Eignungsleiher/Lieferanten) gemäß der Vorgaben der Eigenerklärung zum Sanktionspaket der EU machen,
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.