Ersatzneubau Brückenbauwerke (BIM) Los 2 Referenznummer der Bekanntmachung: VM2-3952-34/9/31

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Abteilung 2
Nationale Identifikationsnummer: 083200
Postanschrift: Dorotheenstraße 8
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle Straßenbauverwaltung BW
E-Mail:
Telefon: +49 71189686-0
Fax: +49 71189686-9020
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vm.baden-wuerttemberg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.landbw.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TWOID=54321-Tender-18712b5bd09-50269468462e7c5c
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.landbw.de/NetServer/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Straßenbau

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ersatzneubau Brückenbauwerke (BIM) Los 2

Referenznummer der Bekanntmachung: VM2-3952-34/9/31
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ersatzneubau Brückenbauwerke (BIM) Los 2 - Gebietslos Regierungspräsidium Karlsruhe

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE12 Karlsruhe
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
NUTS-Code: DE13 Freiburg
Hauptort der Ausführung:

Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Abteilung 2

Dorotheenstraße 8

70173 Stuttgart

Deutschland

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg (SBV BW) plant die Vergabe der Ersatzneubauplanungen sowie die Betreuung der anschließenden baulichen Umsetzung von landesweit 31 Bundesstraßenbrücken.

Das Gesamtpaket wird aus regionalen Gesichtspunkten in 3 Lose aufgeteilt. Bei hier vorliegenden Ausschreibung handelt es sich um Gebietslos 2 - Regierungspräsidium Karlsruhe / Stuttgart / Freiburg. Es betrifft folgende Bauwerke:

- Überführung K 9751; MA Käfertal (BW 6417 529 1)

- Ufg der Oos u. Schwarzwaldstr. (Oostalbrücke) (BW 7215 534 1)

- Ufg der Oos u. Schwarzwaldstr. (Oostalbrücke) (BW 7215 534 2)

- Ufg der Oos u. Schwarzwaldstr. (Oostalbrücke) (BW 7215 534 A)

- Filsbrücke bei Plochingen (BW 7222 568 1)

- Aichtalbrücke (BW 7321 516 0)

- Brücke über die Kinzig bei Kehl (BW 7412 507 0)

Die Brücken weisen erhebliche Defizite hinsichtlich Tragverhalten und/oder ihrer Konstruktion auf und sind zudem teilweise in einem schlechten Zustand. Aus diesen Gründen verfügen sie über eine kurze Restnutzungszeit und sind schnellstmöglich zu erneuern.

Es ist vorgesehen, die Brücken an Ort und Stelle unter Vollsperrung zu ersetzen. Sofern kein zweiter Überbau vorhanden ist, ist ein geeignetes Umleitungskonzept vor Ort abzustimmen und auszuweisen. Der Planung sind die aktuell gültigen technischen Richtlinien zugrunde zu legen. Weitere Veränderungen gegenüber dem Bestand sind grundsätzlich nicht vorgesehen. Insofern sollte ein Planfeststellungsverfahren nach §17 FStrG erlässlich sein. Im Rahmen der Berücksichtigung des materiellen Rechts kann es jedoch zu gegensätzlichen Interessen der Betroffenen kommen, die dann durch das zuständige Regierungspräsidium abschließend abzuwägen und ggf. auszugleichen sind. Handelt es sich um ein Kreuzungsbauwerk, ist die Planung mit den Kreuzungsbeteiligten abzustimmen. Es sind sämtliche notwendigen Dokumente vorzubereiten. Gleiches gilt für Brücken, bei denen mehrere Baulastträger beteiligt sind.

Eine deutliche Erhöhung der Anzahl der realisierten Brückenersatzneubauten erfordert eine Erhöhung der Anzahl der damit verbundenen Planungen für die jeweiligen Projekte. Eine wahrnehmbare Leistungssteigerung in Bezug auf die Anzahl der Brückenersatzneubauten erfordert zugleich Beschleunigung des Planungsprozesses durch Optimierung des Prozessablaufes und somit eine Weiterentwicklung klassischer Planungsweisen. Sämtliche Ersatzneubauten sind unter Anwendung von BIM-Methode (Building Information Modelling) zu realisieren. Dabei soll für den Planungsbereich die "Implementierung von BIM bei Ersatzneubau Brückenbauwerke in BW" konzipiert werden. BIM revolutioniert die bekannten klassischen Planungs- und Bauprozesse. Die BIM-Strategie in Bezug auf die Brückenersatzneubauten muss analysiert, standardisiert werden, mit dem Ziel spürbare Zeitersparnisse im Rahmen der effizienten Projektabwicklung zu realisieren. Es erfordert u. a. neue Vergabe- und Vertragsmodelle für künftige Brückenersatzneubauprojekte. Und auch Umstellungen während der Vertragsabwicklung, u. a. die Überarbeitung des "Schnittstellenkonzeptes Status quo" aufgrund der Möglichkeit des Vorziehens der Grundleistungen in frühere Leistungsphasen. Die Erfahrungen und das Know-how der beauftragten Ingenieurbüros sollen hierbei besser genutzt werden. Um die optimale Nutzung dieser Innovationpotenziale zu gewährleisten, wurde für das Projekt das Verfahren des Wettbewerblichen Dialogs gem. § 18 VgV gewählt. Es eröffnet die Möglichkeit für Mitwirkungsformate unter Einbeziehung der teilnehmenden Planungsbüros. Der wesentliche Unterschied bzw. Vorteil ist hierbei der Zeitpunkt der Berücksichtigung des fachlichen Inputs der Bieter. Mit dem Wettbewerblichen Dialog werden durch eine frühzeitige Einbeziehung von Planungsbüros die Lösungsvorschläge zur Erreichung der o. g. Ziele diskutiert und die Leistungsbeschreibung gemeinsam optimiert. Die Leistungsbeschreibung wird somit erst auf Grundlage der Ergebnisse der Dialogphase gemeinsam mit den Bietern entwickelt. Durch die frühe Einbindung der Bieter in die Erarbeitung der Lösung lassen sich die Angebotsspezifikationen treffsicherer auf die Ziele und Wünsche der Vergabestelle ausrichten. Zur Entwicklung der vergaberechtlichen und vertragsrechtlichen Grundlagen für künftige Brückenersatzneubauprojekte soll die beste Lösung für die anspruchsvolle Aufgabe, künftig eine höhere Anzahl an Brückenersatzneubauprojekten zu realisieren, gefunden werden.

Vom beauftragten Planungsbüro sind neben der Objekt- und Tragwerksplanung für die Ingenieurbauwerke (Lph. 1 bis Lph. 8 nach HOAI bzw. entsprechende Anwendungsfälle nach der BIM-Systematik) sämtliche für das Gesamtprojekt erforderlichen Fachplanungen zu erbringen bzw. zu koordinieren (wie z. B. Straßenplanung, Baugrundgutachten, naturschutzfachliche Untersuchungen/Planungen, usw.) und erforderlichenfalls mit den betroffenen Stel-len/Fachbehörden abzustimmen.

Es sind sämtliche im Planungs- und Umsetzungsprozess erforderlichen formalen Unterlagen aufzustellen und den jeweils zuständigen Stellen vorzulegen (siehe auch "Schnittstellenkonzept" (ENTWURF)).

Es wird ein Dateiserver eingerichtet, auf dem die sämtlichen Unterlagen, u. a. die verfügbaren Bestandsunterlagen wie Bauwerksbücher, Prüfberichte, Bestandspläne und -statiken abgerufen werden können. Es obliegt dem künftigen Auftragnehmer sie auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu überprüfen.

Der Wettbewerbliche Dialog wird gem. § 18 Abs. 6 VgV in zwei Dialogphasen nach dem erfolgten Teilnahmewettbewerb durchgeführt.

In der 1. Dialogphase werden seitens der Teilnehmer zunächst schriftliche Dialogbeiträge in Form eines Lösungskonzeptes (Definition der Leistungsziele, BIM-Leistungsbeschreibung, gemeinsame Bestimmung des Leistungsumfangs in Bezug auf HOAI und Besondere BIM-Leistungen, Projektherangehensweise, Terminkette, Beauftragung weitere fachl. Beiträge als BIM-Leistung für schnittstellenfreie Planung, Personaleinsatzplan) eingereicht, welche dann in mehreren Dialoggesprächen erörtert werden. Die Unternehmen haben ihrerseits mehrfach Gelegenheit, ihre eigenen Lösungsvorschläge zu machen.

Nach den internen Bewertungen der Lösungskonzepte voraussichtlich im Juli 2023 wird der Wettbewerbliche Dialog gem. § 18 Abs. 7 VgV geschlossen und die teilnehmenden Unternehmen in der 2. Dialogphase gem. § 18 Abs. 8 VgV zur Abgabe eines Angebots, auf Grundlage des eigenen, zuvor eingereichten und nach der 1.Dialogphase konkretisierten Lösungsvorschlags, aufgefordert. Voraussichtlich im August 2023 nimmt das Ministerium für Verkehr anhand der Zuschlagskriterien eine finale Bewertung der Angebote vor. Die Gewichtung der Unterkriterien von Zuschlagskriterien erfolgt erst in der 2. Dialogphase, da der Auftragsgegenstand erst im Laufe des Verfahrens konkretisiert wird.

Das Ministerium für Verkehr behält sich vor, gem. § 18 Abs. 5 VgV mit den ausgewählten Planungsbüros verschiedene Aspekte des Auftrags mit allen Unternehmen in gleicher Weise zu erörtern. Für die internen Besprechungen setzt das Ministerium für Verkehr gem. § 18 Abs. 5 VgV das Einverständnis der teilnehmenden Unternehmen voraus, ihre Lösungsvorschläge bzw. Teile davon zu präsentieren. Die gegenseitige Kenntnisnahme der Lösungsvorschläge bzw. Teile davon der teilnehmenden Unternehmen untereinander ist hier nicht ausgeschlossen.

Die zeitlichen Verschiebungen der o. g. Terminkette sind möglich.

Für die Teilnahme am Wettbewerblichen Dialog ist gem. § 77 Abs. 2 VgV die Zahlung einer Aufwandsentschädigung vorgesehen. Bieter, die aus dem Vergabeverfahren nach der 2. Dialogphase ausscheiden und den Zuschlag nicht erhalten, werden mit einer Prämie in Höhe von 5.000 € (brutto) entschädigt. Der Anspruch auf die Aufwandsentschädigung besteht nicht, wenn in einem anderen der 3 Lose der Vergabe der Ersatzneubau Brückenbauwerke (BIM) der Bieter den Zuschlag erhält. Die Vorgehensweise ist bei der Lösungserarbeitung vergleichbar.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 04/09/2023
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Im Falle einer Verlängerung des Brückenbaus ist ebenso mit einer Verlängerung der Bauoberleitung und der örtlichen Bauüberwachung zu rechnen.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1.§ 46 (3) Nr. 2 VgV Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung. 15%

Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich: Anzahl von Projekten im Brückenbau der Projektleitung mit der Anwendung der BIM-Methode (digitale Steuerung, Vernetzung und fachliche Begleitung des Projektes) ausgeführt in den letzten 5 Jahren (Objektplanung Ingenieurbauwerke) mit Angaben von Projektname, Ort, Leistungszeitraum, Auftraggeber mit Nennung Ansprechpartner, nachgewiesen z. B. durch einen projektbezogenen Lebenslauf. Das jeweilige Projekt muss die Anwendungsfälle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 10 gem. BIM4INFRA 2020, Teil 6 beinhalten. (15% von 15%)

3 Punkte ≥ 3 Projekte

2 Punkte ≥ 2 Projekte

1 Punkt ≥ 1 Projekte

2. § 46 (3) Nr. 1 VgV Geeignete Referenzen über in den letzten fünf Jahren (statt 3 Jahre wie nach § 46 (3) Nr. 1 VgV) ausgeführte Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. 85%

Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich: Referenzen der Bewerber zu vergleichbaren Projekten (Ersatzneubau Brückenbauwerk) innerhalb der letzten 5 Jahre mit Angaben von Projektname, Ort, Leistungszeitraum, Auftraggeber mit Nennung Ansprechpartner sowie die aussagekräftigen Angaben in Bezug auf die jeweils geforderte Anforderung an Referenz. Die Referenzprojekte müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Partner der Bewerbergemeinschaft eingereicht werden. Referenzprojekte des Unterauftragnehmers werden nur bei Eignungsleihe gewertet. Im Fall der Eignungsleihe bitte die entsprechenden Unterlagen ausgefüllt beifügen.

Eine Mehrfachnennung der jeweiligen Referenzprojekte ist möglich.

Referenz(en): "Bewertung Länge der Brücke" Das jeweilige Referenzprojekt muss die früher ausgeführte Erbringung der Leistungsphasen 1-3 sowie 6 gem. HOAI (Objektplanung Ingenieurbauwerke) beinhalten. (10% von 85%)

Ersatzneubau einer Brücke über 250 m

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Ersatzneubau einer Brücke über 150 m jedoch unter 250 m

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Ersatzneubau einer Brücke über 100 m jedoch unter gleich 150 m

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Referenz(en): "Herstellung der Brücke" Das jeweilige Referenzprojekt muss die früher ausgeführte Erbringung der Leistungsphasen 1-3 sowie 6 gem. HOAI (Objektplanung Ingenieurbauwerke) beinhalten. (15% von 85%)

Im Taktschiebeverfahren

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Im Freivorbau

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Auf Traggerüst

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Referenz(en): "Position der Brücke" Das jeweilige Referenzprojekt muss die früher ausgeführte Erbringung der Leistungsphasen 1-3 sowie 6 gem. HOAI (Objektplanung Ingenieurbauwerke) beinhalten. (15% von 85%)

Brücke über unbebauten Gelände

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Brücke über 1-bahnige Straßen/Wege

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Brücke über 2-bahnige Straßen

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Brücke über Gewässern I. oder II. Ordnung

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Brücke über DB u. anderen Bahngleisen

3 Punkte ≥ 3 Referenzen

2 Punkte = 2 Referenzen

1 Punkt = 1 Referenz

Referenz(en): "Entwurfsplanung nach BIM-Methode" Das jeweilige Referenzprojekt muss die früher ausgeführte Erbringung der Leistungsphasen 1-3 gem. HOAI (Objektplanung Ingenieurbauwerke) und somit Anwendungsfälle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 10 gem. BIM4INFRA 2020, Teil 6 beinhalten. (15% von 85%)

3 Punkte = 3 Referenzprojekte

2 Punkte = 2 Referenzprojekte

1 Punkt: = 1 Referenzprojekt

Referenz(en): "Ausführungsplanung /Vorbereitung und Mitwirkung Vergabe nach BIM-Methode" Das jeweilige Referenzprojekt muss die früher ausgeführte Erbringung der Leistungsphasen 5-7 gem. HOAI (Objektplanung Ingenieurbauwerke) und somit Anwendungsfälle 9, 11, 12 gem. BIM4INFRA 2020, Teil 6 beinhalten. (15% von 85%)

3 Punkte = 3 Referenzprojekte

2 Punkte = 2 Referenzprojekte

1 Punkt: = 1 Referenzprojekt

Referenz(en): "Bauoberleitung /Ausführung nach BIM-Methode" Das jeweilige Referenzprojekt muss die früher ausgeführte Erbringung der Leistungsphase 8 gem. HOAI (Objektplanung Ingenieurbauwerke) und somit Anwendungsfälle 15, 16, 17, 18, 19 gem. BIM4INFRA 2020, Teil 6 beinhalten. (15% von 85%)

3 Punkte = 3 Referenzprojekte

2 Punkte = 2 Referenzprojekte

1 Punkt: = 1 Referenzprojekt

Die Angaben eines jeden Bewerbers zu den benannten Kriterien werden mit einer Punktezahl zwischen 0 und 3 bewertet. Dabei werden die Punkte nach folgender Systematik vergeben:

3 Punkte: Kriterium vollumfänglich erfüllt,

2 Punkte: Kriterium überwiegend erfüllt,

1 Punkt: Kriterium teilweise erfüllt,

0 Punkte: Kriterium nicht erfüllt.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde /Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss.

Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:

- Auszug aus dem Handelsregister (oder vergleichbarer Nachweis) nicht älter als 6 Monate

- Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular "Erklärung Bewerbergemeinschaft" zu verwenden.

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars "Eigenerklärung Eignung" erbracht werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind die Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten.

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach Sanktions-VO. Diese Erklärung ist durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars "Eigenerklärung Sanktions-VO" zu erbringen.

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung). Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die Teilnahmebedingungen Teilnahmewettbewerb.

Direktlink auf Dokumente mit Eignungskriterien:

https://cloud.landbw.de/index.php/s/sEEx9KwTgz29DxK

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung. Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Berufshaftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft maßgebend.

Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags.

Nimmt der Bewerber in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer" abzugeben.

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung). Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die Teilnahmebedingungen Teilnahmewettbewerb.

Direktlink auf Dokumente mit Eignungskriterien:

https://cloud.landbw.de/index.php/s/sEEx9KwTgz29DxK

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

§ 45 (1) Satz 1, 2 Nr. 3, § 45 (4) Nr. 2 VgV Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung.

Nachweis, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5 Mio. € besteht.

Sofern die bestehende Haftpflichtversicherung die Schadensbeträge nicht in voller Höhe deckt oder momentan keine Haftpflichtversicherung besteht: Erklärung, die Deckungssumme im Auftragsfall unverzüglich an die geforderte Höhe anzupassen bzw. unverzüglich eine Haftpflichtversicherung mit der geforderten Deckungssumme abzuschließen und Zusicherung, im Auftragsfall unverzüglich einen entsprechenden Nachweis an den Auftraggeber zu übermitteln.

§ 45 (1) Satz 1, 2 Nr. 1, § 45 (4) Nr. 4 VgV Mindestjahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.

Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen:

Honorarumsatz / Jahr ≥ 1.000.000,00€

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung). Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die HVA F StB EU Teilnahmebedingungen Teilnahmewettbewerb.

Direktlink auf Dokumente mit Eignungskriterien:

https://cloud.landbw.de/index.php/s/sEEx9KwTgz29DxK

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.

2.Geeignete Referenzen über in den letzten fünf Jahren (statt 3 Jahre wie nach § 46 (3) Nr. 1 VgV) ausgeführte Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

3.Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren.

4.Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.

5.Maßnahmen des Bewerbers zur Qualitätssicherung

6.Sofern bereits bekannt, Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung). Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die HVA F StB EU Teilnahmebedingungen Teilnahmewettbewerb.

Direktlink auf Dokumente mit Eignungskriterien:

https://cloud.landbw.de/index.php/s/sEEx9KwTgz29DxK

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1.§ 46 (1), § 46 (3) Nr. 2, 6 VgV Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.

Anforderung an die Projektleitung:

-Nachweis einer abgeschlossenen Ausbildung als Ingenieur (Master-/Bachelorstudiengang oder vergleichbar); und

-mind. 5 Jahre Berufserfahrung; und

-Berufserfahrung im Bereich der BIM-Planung (digitale Steuerung, Vernetzung und fachliche Begleitung) in komplexen Infrastrukturprojekten oder vergleichbare Erfahrung in den letzten 5 Jahren, nachgewiesen z. B. durch einen projektbezogenen Lebenslauf.

Anforderung an den Projektmitarbeiter:

-Nachweis einer abgeschlossenen Ausbildung als Ingenieur (Master-/Bachelorstudiengang oder vergleichbar); und

-mind. 3 Jahre Berufserfahrung; und

-Berufserfahrung im Bereich der BIM-Planung (3D bzw. 4D bzw. 5D) in den letzten 5 Jahren, nachgewiesen z. B. durch einen projektbezogenen Lebenslauf.

Die Projektleitung und mindestens zwei weitere leitende Projektmitarbeiter, die die Projektleitung im Fall von Abwesenheit vertreten, müssen verhandlungssicheres Deutsch in Wort und Schrift beherrschen und fähig sein, planerische Sachverhalte zu diskutieren. Die Vergabestelle behält sich vor, die Nachweise des Sprachniveaus C1 in Deutsch ggfls. anzufordern.

2.§ 46 (1), (3) Nr. 1 VgV Geeignete Referenzen über in den letzten fünf Jahren (statt 3 Jahre wie nach § 46 (3) Nr. 1 VgV) ausgeführte Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Es werden mindestens folgende Referenzprojekte gefordert:

-Mindestens zwei Entwurfsplanungen gem. der Richtlinie für das Aufstellen von Bauwerksentwürfen für Ingenieurbauten (weiter mit RAB-ING abgekürzt) für den Bundesfernstraßenbau mit Gesehenvermerk des BMDV (hier: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Entwurfsplanung, Leistungsphasen 1-3 gem. HOAI). Bei einer Ausführung von Planungsleistungen im Ausland sind zwei Entwurfsplanungen nach vergleichbaren nationalen Richtlinien für das Aufstellen von Bauwerksentwürfen mit Prüfung oder Genehmigung durch die dafür zuständige Behörde/ Institution des Ausführungsstaates (sofern vorgesehen) beizubringen.

-Mindestens eine Planung (Objektplanung Ingenieurbauwerke, Entwurfsplanung, Leistungsphasen 1-3 gem. HOAI) nach RAB-ING oder vergleichbaren nationalen Richtlinien für das Aufstellen von Bauwerksentwürfen für Ingenieurbauten und Vorbereitung Vergabe (Objektplanung Ingenieurbauwerke, Leistungsphase 6 gem. HOAI) eines Ersatzbauwerkes mit mehr als 100 m Länge in Stahl- /Stahlverbundbauweise

-Mindestens eine Planung (Objektplanung Ingenieurbauwerke, Entwurfsplanung, Leistungsphasen 1-3 gem. HOAI) nach RAB-ING oder vergleichbaren nationalen Richtlinien für das Aufstellen von Bauwerksentwürfen und Vorberei-tung Vergabe (Objektplanung Ingenieurbauwerke, Leistungsphase 6 gem. HOAI) eines Ersatzbauwerkes mit mehr als 100 m Länge in Spannbetonbauweise

-Mindestens eine Bauoberleitung (Objektplanung Ingenieurbauwerke, Leistungsphasen 8 gem. HOAI) eines Ersatzbauwerkes in Spannbetonbauweise oder Stahl- /Stahlverbundbauweise

-Mindestens ein Infrastrukturprojekt (Entwurfsplanung und Vorbereitung Vergabe), welches mit der BIM-Methode umgesetzt wurde.

3.§ 46 (1), (3) Nr. 8 VgV Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren.

Der Bewerber muss in den letzten drei Jahren über durchschnittlich mindestens 10 im Bereich der ausgeschriebenen Planungsleistungen Beschäftigte verfügt haben. Es ist nur das eigene Fachpersonal anzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Personalstand zu kumulieren.

4.§ 46 (1), (3) Nr. 9 VgV Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.

Hardware:

Der Bewerber bestätigt, dass die eingesetzte technische Ausstattung die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungsbilder ermöglicht.

Der Bewerber bestätigt, dass für alle genannten Rollen jeweils ein performanter Arbeitsplatz über die gesamte Projektlaufzeit zur Verfügung steht und dieser stets dem Stand der Technik entspricht.

Software:

Der Bewerber bestätigt, dass die eingesetzte Software die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungsbilder ermöglicht und die erforderlichen Lizenzen in ausreichender Anzahl vorhanden sind.

Der Bewerber bestätigt, dass die genannten Rollen zur Anwendung der für ihre jeweilige Aufgabe erforderlichen Software hinreichend qualifiziert sind.

Schaubild Gesamtsoftwarelandschaft und Zusammenspiel der einzelnen Softwareprodukte.

5.§ 46 (1), (3) Nr. 3 VgV Maßnahmen des Bewerbers zur Qualitätssicherung

Der Bewerber muss mindestens über ein eigenes Qualitätsmanagementsystem verfügen.

6.§ 46 (1), (3) Nr. 10 VgV Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

Die beabsichtigten Unteraufträge sind im Vordruck "Verzeichnis der Unterauftragnehmer" anzugeben. Die Vergabestelle behält sich vor, auch von den Unterauftragnehmern Eignungsnachweise anzufordern.

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung). Diese Aufforderung steht unter der unter I.1) angegebenen Adresse zum Abruf bereit. Im Übrigen gelten die HVA F StB EU Teilnahmebedingungen Teilnahmewettbewerb.

Direktlink auf Dokumente mit Eignungskriterien:

https://cloud.landbw.de/index.php/s/sEEx9KwTgz29DxK

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 VgV Abs. 1 und 2: Architekten/Ingenieure gem. des geltenden Landesrechtes.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Sprache im Projekt ist Deutsch. Dies muss vom Auftragnehmer über den gesamten Verlauf der Bearbeitung für die Kommunikation mit dem AG und allen weiteren Beteiligten gewährleistet werden. Weitere Bedingungen für die

Ausführung des Auftrags siehe Vergabeunterlagen.

- Allgemeine Vertragsbedingungen für freiberufliche Leistungen

im Straßen- und Brückenbau, Ausgabe 2022 (AVB F-StB)

- Technische Vertragsbedingungen Objektplanung

Ingenieurbauwerke, Ausgabe 2019 (TVB-Ingenieurbauwerke)

- Technische Vertragsbedingungen Fachplanung

Tragwerksplanung, Ausgabe 2019 (TVB-Tragwerksplanung)

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/04/2023
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 721/9268730
Fax: +49 721/926-3985
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 (3) Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/03/2023

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