Errichtung und Inbetriebnahme einer Wasserstoffversorgungsinfrastruktur, bestehend aus einer Wasserstofftankstelle sowie einer Elektrolyseanlage zur Versorgung von Brennstoffzellenbussen
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52070
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stawag.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aseag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Errichtung und Inbetriebnahme einer Wasserstoffversorgungsinfrastruktur, bestehend aus einer Wasserstofftankstelle sowie einer Elektrolyseanlage zur Versorgung von Brennstoffzellenbussen
Im Rahmen eines Pilotprojektes schreibt die STAWAG gemeinsam mit ihrem Schwesterunternehmern ASEAG die Errichtung und Inbetriebnahme einer Wasserstoffversorgungsinfrastruktur, bestehend aus einer Wasserstofftankstelle nebst Nebenanlagen für die ASEAG sowie einer Elektrolyseanlage nebst Nebenanlagen für die STAWAG, jeweils einschließlich Sicherstellung der betrieblichen Verfügbarkeit, zur Versorgung der von der ASEAG zu beschaffenden Brennstoffzellenbusse aus. Die Auftraggeber sind Konzernunternehmen und wollen gemeinsam einen nachhaltigen Nahverkehr in Aachen ermöglichen. Hierzu wollen sie gemeinsam sämtliche Komponenten und Leistungen beschaffen, die für die Versorgung von Brennstoffzellenbussen erforderlich sind. Um die Kompatibilität der Komponenten und Leistungen zu gewährleisten, beabsichtigen die Auftraggeber sämtliche Leistungen aus einer Hand zu beschaffen.
Betriebshof der ASEAG Neuköllner Straße 1 52068 Aachen und Grundstück der STAWAG
Mit den "Klimazielen 2030" hat sich die STAWAG als Innovationsführer einer klimafreundlichen Strom- und Wärmeversorgung verschrieben. Teil des Maßnahmenpaketes ist auch eine umwelt-freundliche Mobilität. Im Rahmen eines Pilotprojektes schreibt die STAWAG gemeinsam mit ihrem Schwesterunternehmern ASEAG die Errichtung und Inbetriebnahme einer Wasserstoffversorgungsinfrastruktur, bestehend aus einer Wasserstofftankstelle nebst Nebenanlagen für die ASEAG sowie einer Elektrolyseanlage nebst Nebenanlagen für die STAWAG, jeweils einschließlich Sicherstellung der betrieblichen Verfügbarkeit, zur Versorgung der von der ASEAG zu beschaffenden Brennstoffzellenbusse aus. Die Auftraggeber sind Konzernunternehmen und wollen gemeinsam einen nachhaltigen Nahverkehr in Aachen ermöglichen. Hierzu wollen sie gemeinsam sämtliche Komponenten und Leistungen beschaffen, die für die Versorgung von Brennstoffzellenbussen erforderlich sind. Um die Kompatibilität der Komponenten und Leistungen zu gewährleisten, beabsichtigen die Auftraggeber sämtliche Leistungen aus einer Hand zu beschaffen. Der Auftragnehmer hat für das Funktionieren des Gesamtsystems einzustehen und insbesondere bei einem Ausfall der Elektrolyseanlage eine ersatzweise Versorgung der ASEAG mit Wasserstoff sicherzustellen. Darüber hinaus soll der Auftragnehmer die betriebliche Verfügbarkeit der gelieferten Komponenten für einen Zeitraum von bis zu 20 Jahren gewährleisten und in Bezug auf die Wasserstofftankstelle als Betreiber auftreten. Im Einzelnen: Es ist eine lokale Erzeugung von grünem Wasserstoff auf Basis von Windenergie mittels Elektrolyseanlage vorgesehen. Der produzierte Wasserstoff soll direkt verdichtet und über eine Abfüllstation in mobile Speicher abgefüllt werden. Die mobilen Speicher werden per Trailer zur Wasserstofftank-stelle auf dem Betriebshof der ASEAG transportiert. Gegebenenfalls sollen weitere Abnehmer mittels Trailer/mobilem Speicher versorgt werden. Die mobilen Speicher sollen an der Tankstelle so intergiert werden, dass sowohl die Befüllung der Wasserstofftankstelle als auch eine direkte Betankung der Brennstoffzellenbussen per Überströmen aus den Speichern erfolgen kann. Der tägliche Bedarf an Wasserstoff beläuft sich nach derzeitiger Planung auf ca. 1000 kg am Tag.
Für die dauerhafte Verfügbarkeit der Wasserstoff-Elektrolyseanlage sowie der Wasserstofftankstelle ist vorgesehen, dass der Auftragnehmer für eine anfängliche Laufzeit von 5 Jahren für die Elektrolyseanlage und 10 Jahre für Wasserstofftankstelle die Verfügbarkeit sicherstellt. Die Auftraggeber haben das einseitige Recht, die Laufzeit der Verfügbarkeit insgesamt 3 Mal für die Elektrolyseanlage und 2 Mal für die Wasserstofftankstelle um jeweils 5 Jahre zu verlängern. Eine mögliche Gesamtlaufzeit beträgt somit jeweils 20 Jahre.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Frist zur Einreichung eines Nachprüfungsantrages bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle zur Geltendmachung der Unwirksamkeit endet 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung. Auf § 135 Abs.2 GBW wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]