Sankt Rochus Kliniken Bad Schönborn PATIENTENDATEN-MANAGEMENTSYSTEM (PDMS) Referenznummer der Bekanntmachung: PDMS-SRK-2023
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Schönborn
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Postleitzahl: 76669
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sankt-rochus-kliniken.de
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sanovis.com/
Abschnitt II: Gegenstand
Sankt Rochus Kliniken Bad Schönborn PATIENTENDATEN-MANAGEMENTSYSTEM (PDMS)
Lieferung, Einführung und produktive Inbetriebnahme eines einheitlichen vollumfänglichen Patientendatenmanagementsystems (PDMS)
Sankt Rochus Kliniken Bad Schönborn Sankt-Rochus-Allee 1-11 76669 Bad Schönborn
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens der SRK ist die Lieferung, Einführung und produktive Inbetriebnahme eines einheitlichen vollumfänglichen Patientendatenmanagementsystems (PDMS) und dessen Ausbau zur Erfüllung der Muss-Kriterien des Krankenhauszukunftsgesetzes (Fördertatbestand 3).
Der Bereich der neurologischen Frührehabilitation der SRK soll mit den beantragten Fördermitteln mit einem PDMS ausgestattet werden. Dabei wird einer größtmöglichen Interoperabilität innerhalb des zu beschaffenden Systems sowie bei dessen/deren Anbindung an die bestehenden klinischen und administrativen Applikationen und Systeme sowie an das bestehende KIS (CGM-Reha) ein hoher Stellenwert beigemessen. Ein besonderer Fokus liegt daher auf dem Austausch strukturierter Daten. Die Nutzung bereits vorhandener Technologien muss zudem ermöglicht und bestmöglich unterstützt werden.
Zu den vertraglichen Leistungspflichten zählen u.a.:
Lieferung und Einführung eines Patientendatenmanagementsystems für die Nutzer des SRK,
schrittweise und vollständige Implementierung und Parametrierung des PDMS in das Gesamtsystem und den Arbeitsalltag der Mitarbeiter der SRK, Realisierung von Schnittstellen, u.a. KIS/KAS (CGM Reha),
Projektmanagement zur Implementierung des PDMS,
Erbringung von Schulungsleistungen im Zeitraum während und nach der Implementierung des PDMS sowie
Service- und Wartungsleistungen über einen Zeitraum von drei Jahren mit einem einseitigen Optionsrecht des Auftraggebers zur zweimaligen Verlängerung um jeweils ein Jahr ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme des PDMS.
Dabei hat der Auftragnehmer auf eine enge technische Verzahnung zwischen KIS/KAS (CGM Reha KIS), den betriebenen Subsystemen, den anzuschließenden Geräten und dem PDMS zu achten, um die Abstimmungsarbeiten an den Schnittstellen zu reduzieren und damit auch im Betrieb der SRK die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Darüber hinaus sind sämtliche Leistungen in enger Abstimmung mit den SRK zu erbringen, wobei die Fortführung eines unterbrechungsfreien Klinikbetriebs stets sicherzustellen ist. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Der Auftraggeber legt die Zahl geeigneter Bewerber, die gemäß § 51 VgV zur Angebotsabgabe im Verhandlungsverfahren aufgefordert werden, auf mindestens drei Bewerber fest. Die Auswahl der entsprechenden Bewerber erfolgt anhand der erreichten Punktzahl entsprechend eines Eignungsrasters (siehe 3.2.1 ff. des Rahmendokuments). Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag bezogen auf die Service- und Wartungsleistungen durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer zweimal jeweils um weitere 12 Monate zu verlängern (Optionsrecht). Eine schriftliche Erklärung über die Verlängerung erfolgt nicht. Vielmehr wird der Auftraggeber den Vertrag kündigen, sofern er von dem Optionsrecht keinen Gebrauch macht.
Für den Auftrag sollen Fördermittel nach dem Krankenhauszukunftsgesetz ("KHZG") sowie der Richtlinie zur Förderung von Vorhaben zur Digitalisierung der Prozesse und Strukturen im Verlauf eines Krankenhausaufenthaltes von Patientinnen und Patienten ("Richtlinie KHSFV") in Anspruch genommen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auszug aus Berufs- oder Handelsregister: Der Bieter hat durch einen Registerauszug nachzuweisen, im Berufs- oder Handelsregister eingetragen zu sein (Nachweis nicht älter als 12 Monate).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YPG6N1X
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff. GWB verwiesen. Hinsichtlich der zu beachten Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten.
Dieser lautet:
"Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]