Sanierung, Teilumbau und Erweiterung Kinderhaus Friedrich-Ebert, Mannheim-Waldhof, Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI, Leistungsphasen 1-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 25-41-321750800-244
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68163
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 621 / 293-7237
Fax: +49 621 / 293-470963
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mannheim.de
Adresse des Beschafferprofils: www.auftragsboerse.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung, Teilumbau und Erweiterung Kinderhaus Friedrich-Ebert, Mannheim-Waldhof, Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI, Leistungsphasen 1-9
Der Auftrag umfasst die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI, für Sanierung, Teilumbau und Erweiterung des Kinderhauses Friedrich-Ebert in Mannheim-Waldhof. Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 1-9
Mannheim
Der Auftrag umfasst die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI, für Sanierung, Teilumbau und Erweiterung des Kinderhauses Friedrich-Ebert in Mannheim-Waldhof.
Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 1-9 vorgesehen.
Das Kinderhaus wurde 1966 als Teil der Friedrich-Ebert-Schule durch die Architekten Carlfried Mutschler und Joachim Langner in Mannheim-Waldhof errichtet. Der Entwurf ist durch die spielerische Anordnung unterschiedlicher orthogonale, polygonale und freie Formen geprägt. Das Bestandsgebäude entwickelt sich überwiegend eingeschossig um einen organisch geformten, begrünten Innenhof. Lediglich der trapezförmige Baukörper im Westen ist mit einem Unter- und einem Obergeschoss insgesamt dreigeschossig gestaltet. Die Gesamtanlage der Friedrich-Ebert-Schule mit dem Kinderhaus wurde 2008 als Kulturdenkmal in die Denkmalliste des Landes Baden-Württemberg aufgenommen.
Im April 2019 wurde mit der Generalsanierung des Schulgebäudes und dem Umbau in eine Ganztags-Grundschule begonnen. Das Kinderhaus soll in diesem Zuge denkmalgerecht saniert und in eine Kindertagesstätte mit vier Kindergartengruppen und drei Krippengruppen umgewandelt werden. Im Rahmen von Voruntersuchungen wurde eine mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmte Variante als Grundkonzeption für die Umnutzung des Kinderhauses erarbeitet.
Gemäß der Vorstudie kann der überwiegende Teil des Raumprogramms im Bestand untergebracht werden. Hierfür werden die vier Kindergartengruppen in den bestehenden Gruppenräumen des Kinderhauses (den sogenannten Achteck-Räumen) angeordnet, während die drei Krippengruppen in den organisch geformten Bestandsräumen am Innenhof Platz finden.
Als Erweiterung des Bestands wird in der Vorstudie ein eingeschossiger Anbau als Neubau an den trapezförmigen Baukörper vorgesehen. Dieser nimmt die Fläche der kleinen, ebenfalls trapezförmigen Freifläche ein, die dem zweigeschossigen Baukörper südwestlich vorgelagert ist. Der neue Anbau nimmt die zusätzlich erforderlichen Flächen für Nebenräume der Gruppenräume des Kindergartens auf. Das Obergeschoss des Bestandsgebäudes erhält über das Dach des Anbaus und eine Außentreppe einen 2. baulichen Rettungsweg.
Ein weiterer Anbau im Bereich des heutigen Nebeneingangs im Nordosten soll als Eingangsbereich der Krippe mit Nebenräumen gestaltet werden. Krippen- und Kindergartenräume erhalten somit eine klare räumlich-funktionale Trennung und Zuordnung mit zwei separaten Zugängen.
Projektziele:
Die Projektziele (A.) Gestaltungsqualität, (B.) Denkmalschutz, (C.) Sanierung, (D.) Umsetzung Baufachliche Standards der Stadt Mannheim und (E.) Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit werden in der Anlage Projektziele beschrieben
Lösungsvorschlag:
In der 2. Stufe des Verfahrens soll ein Lösungsvorschlag eingereicht werden. Bietern, die zur Verhandlungsrunde aufgefordert wurden und in diesem Vergabeverfahren ein vollständiges und wertbares verbindliches Angebot abgeben, zahlt der Auftraggeber nach Abschluss des Vergabeverfahrens eine pauschale Aufwandsvergütung von [Betrag gelöscht] Euro.
Flächen:
Brutto-Grundfläche ca. 2.461 qm
Rahmentermine:
Der Projektstart soll unmittelbar nach Auftragsvergabe erfolgen.
Zunächst soll eine 1. Bearbeitungsstufe (Leistungsphasen 1-3) bis zur Maßnahmengenehmigung beauftragt werden. Der Baubeginn ist abhängig vom Abschluss der Sanierungsmaßnahmen an den benachbarten Schulgebäuden und soll voraussichtlich Ende 2026 erfolgen.
Baukosten: maßgeblich sind die in der Machbarkeitsstudie vom 12.04.2021 ermittelten Kosten, welche für den voraussichtlichen Baubeginn Ende 2026 fortgeschrieben wurden.
KG 200: ca. [Betrag gelöscht] EUR
KG 300: ca. [Betrag gelöscht] EUR
KG 400: ca. [Betrag gelöscht] EUR
KG 500: ca. [Betrag gelöscht] EUR
KG 600: ca. [Betrag gelöscht] EUR
(jeweils brutto)
Weitere Angaben s. VI.3
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (100 %)
a) Büroreferenz Sanierung (25 %):
Mind. eine geeignete Referenz für Planungsleistungen des Leistungsbilds Objektplanung im Sinne der HOAI. Die Referenzleistung soll mit dem zu realisierenden Objekt vergleichbar sein:
- Sanierung eines denkmalgeschützen Gebäudes,
- Auftragsumfang LPH 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume,
- Projektgröße: Baukosten der KG 300-400 brutto ≥ 3.000.000 €,
- Schwierigkeitsgrad: durchschni. Planungsanforderungen in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad oder höher,
- in den letzten 5 Kalenderjahren erbracht (Beginn der Leistungserbringung LPH 2 nicht vor 2018 und Leistungserbringung LPH 8 spätestens 2023 begonnen).
b) Büroreferenz Bauen für Kinder (25 %):
Mind. eine geeignete Referenz für Planungsleistungen des Leistungsbilds Objektplanung im Sinne der HOAI. Die Referenzleistung soll mit dem zu realisierenden Objekt vergleichbar sein:
- Gebäude mit Gruppen- und/oder Betreuungsräumen für Kinder,
- Auftragsumfang LPH 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume,
- Projektgröße: Baukosten der KG 300-400 brutto ≥ 3.000.000 €,
- Schwierigkeitsgrad: durchschni. Planungsanforderungen in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad oder höher,
- in den letzten 5 Kalenderjahren erbracht (Beginn der Leistungserbringung LPH 2 nicht vor 2018 und Leistungserbringung LPH 8 spätestens 2023 begonnen).
c) Personenreferenz Projektleitung Bauen für Kinder (25 %):
Mind. eine geeignete Referenz für Planungsleistungen des Leistungsbilds Objektplanung im Sinne der HOAI. Die Referenzleistung soll mit dem zu realisierenden Objekt vergleichbar sein:
- Gebäude mit Gruppen- und/oder Betreuungsräumen für Kinder,
- Auftragsumfang LPH 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume,
- Projektgröße: Baukosten der KG 300-400 brutto ≥ 3.000.000 €,
- Schwierigkeitsgrad: durchschni. Planungsanforderungen in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad oder höher,
- in den letzten 5 Kalenderjahren erbracht (Beginn der Leistungserbringung LPH 2 nicht vor 2018 und Leistungserbringung LPH 8 spätestens 2023 begonnen).
d) Personenreferenz Bauleitung Bauen für Kinder (25 %):
Mind. eine geeignete Referenz für Planungsleistungen des Leistungsbilds Objektplanung im Sinne der HOAI. Die Referenzleistung soll mit dem zu realisierenden Objekt vergleichbar sein:
- Gebäude mit Gruppen- und/oder Betreuungsräumen für Kinder,
- Auftragsumfang LPH 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume,
- Projektgröße: Baukosten der KG 300-400 brutto ≥ 3.000.000 €,
- Schwierigkeitsgrad: durchschni. Planungsanforderungen in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad oder höher,
- in den letzten 5 Kalenderjahren erbracht (Beginn der Leistungserbringung LPH 2 nicht vor 2018 und Leistungserbringung LPH 8 spätestens 2023 begonnen).
Die architektonischen Gestaltungsqualität der Referenzen a) bis d) wird durch ein Gremium bewertet.
Vergleichbarkeit:
Für die objektiven Eignungskriterien werden für a), b), c) und d) jeweils 1 (mangelhaft) bis 5 (sehr gut) Punkte vergeben.
5 Punkte - sehr gut
4 Punkte - gut
3 Punkte - befriedigend
2 Punkte - ausreichend
1 Punkt - mangelhaft
Qualität:
Für das Eignungskriterium architektonische Qualität werden für a), b), c) und d) jeweils 1 (geringer als durchschnittlich) bis 3 Punkte (überdurchschnittlich) vergeben
3 Punkte - überdurchschnittlich
2 Punkte - durchschnittlich
1 Punkt - geringer als durchschnittlich
Die eingreichten Referenzen werden vergleichend bewertet.
Wird für a) bis d) mehr als eine Referenz eingereicht, wird jeweils ein Mittelwert gebildet.
Insgesamt können maximal 32 Punkte erreicht werden.
Falls die Höchstzahl der Teilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, wird unter diesen das Losverfahren angewendet.
Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3
Die Beauftragung erfolgt zunächst nur für die Bearbeitungsstufe I (Leistungsphasen 1 - 3) im Sinne der HOAI), da danach zunächst ein Grundsatzbeschluss des Gemeinderates erforderlich ist. Der Auftraggeber beabsichtigt, den Auftrag stufenweise zu erweitern. Die weiteren Bearbeitungsstufen (Stufe II - Leistungsphasen 4-7 im Sinne der HOAI und III - Leistungsphasen 8 und 9 im Sinne der HOAI) werden mit entsprechendem Planungsfortschritt durch den Auftraggeber schriftlich abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Stufen II und III besteht nicht; ebenso kein wie auch immer gearteter Anspruch auf Vergütung und/oder Kostenerstattung für den Fall der ausbleibenden Anschlussbeauftragungen der weiteren Bearbeitungsstufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Angaben zum Büro / zur Person des Bewerbers, zur Rechtsform des Bewerbers einschließlich Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 12 Monate).
b) Eigenerklärung über die Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB
d) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB
a) Nachweis einer Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
- für Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] Euro
- für sonstige Schäden mindestens [Betrag gelöscht] Euro.
Es gilt auch die einseitige unwiderrufliche Erklärung eines Versicherungsunternehmens im Original für den Auftragsfall eine Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung mit den zuvor genannten Deckungssummen abzuschließen. Dabei muss die Gesamtleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eines laufenden Jahres mindestens das Zweifache der zuvor genannten Deckungssummen betragen. Mit dem Teilnahmeantrag ist ein entsprechender Nachweis oder eine Versicherungserklärung (jeweils nicht älter als 12 Monate) abzugeben.
b) Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (2020, 2021,
2022), sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
c) Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Gebäude und Innenräume) in den letzten 3 Jahren (2020, 2021,2022), sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
zu a)
Mindestversicherungssummen:
- 2,0 Mio. EUR für Personenschäden pro Schadensfall,
- 1,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden pro Schadensfall.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie die Projektleitung (PL) und die Bauleitung (BL), sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.
Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe III.2.1
Die Projektleitung muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Bauleitung muß eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) in der Leistungsphase 8 nachweisen.
Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:
- Die Büroreferenzen dürfen mit der Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2018 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2023 begonnen haben.
- Die Personenreferenz Projektleitung darf mit der Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2018 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2023 begonnen haben.
- Die Personenrefernz der Bauleitung darf mit der Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2018 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2023 begonnen haben.
Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:
Für das Büro, die Projektleitung und für die Bauleitung ist je Wertungskriterium mindestens 1 Referenz - mit vergleichbarem Leistungsgegenstand wie unter II.2.9 beschrieben - vorzulegen.
Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter*innen / Büroinhaber*innen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
- Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt" zu tragen,
- Ebenso natürlichen Personen, die über einen Befähigungsnachweis für Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur verfügen, der in Richtlinie 85/384/EWG (Architektenrichtlinie) aufgeführt ist, oder dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU zur Änderung der RL 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist und der Berufsträger durch Eintragung in die Liste der bauvorlageberechtigten Ingenieure auch über die Bauvorlageberechtigung verfügt,
- Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt. - Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 VgV in Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
Allgemeine Vertragsbedingungen der Stadt Mannheim zu den Verträgen mit freiberuflich Tätigen - AVB-ft/MA-Stand 1.1.2018 (diese liegen den Wettbewerbsunterlagen bei)
Sonstige Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung gem. III.I.2),
b) Bei der Vertragsausführung darf nur Personal eingesetzt werden, die eine Erklärung gemäß § 1 Verpflichtungsgesetz abgeben,
c) Gem. § 5 Abs. 1 LTMG Baden-Württemberg sind von den Bietern sowie anderen Unternehmen - soweit bei der Angebotsabgabe bekannt - Verpflichtungserklärungen über die Einhaltung des LTMG B-W abzugeben.
d) Eigenerklärung bzgl. des 5. EU-Sanktionspaketes
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass für die elektronische Abgabe Ihres Teilnahmeantrages die Bietersoftware AI Bietercockpit erforderlich ist. Die Nutzungsbedingungen und technischen Voraussetzungen sind abrufbar unter www.auftragsboerse.de. Bei der Installation hilft Ihnen der Bietersupport (Telefon: 0711/66601-476 oder per E-Mail: [gelöscht]).
Bitte berücksichtigen Sie bei der Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ebenso, dass aufgrund einer ggf. großen Datenmenge eine vollständige Übertragung Ihrer Unterlagen längere Zeit in Anspruch nimmt! Bitte kalkulieren Sie daher ausreichend Zeit für das Hochladen des Teilnahmeantrages auf der Vergabeplattform.
Zu II.2.9:
Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, während eines Verhandlungsgesprächs ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
a) Bietergemeinschaften:
- Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigenes Formular "Teilnahmeantrag" zu erstellen,
- Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
b) Der Teilnahmeantrag muss die in den Wettbewerbsunterlagen geforderten Erklärungen und Angaben enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
c) Im Falle von Unteraufträgen ist anzugeben, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt sind (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Zum Nachweis, dass die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen
Unternehmen zur Verfügung stehen, sind die Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen bis zur Auftragsvergabe einzureichen.
d) Im Fall der Eignungsleihe hat das eignungsverleihende Unternehmen im Rahmen der Einreichung der Bewerbung zum Teilnahmewettbewerb eine Verpflichtungserklärung Eignungsleihe abzugeben sowie die einschlägigen Eignungsnachweise vorzulegen.
e) Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenigen Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
f) Der Teilnahmeantrag nebst Unterlagen muss elektronisch über www.auftragsboerse.de eingereicht werden (kostenlose Registrierung erforderlich). Die Übermittlung auf anderen elektronischen Wegen (z. B. E-Mail, Fernschreiben, Telebrief, Telefax) ist nicht zugelassen. Die elektronische Abgabe des Teilnahmeantrags kann mit fortgeschrittener/qualifizierter Signatur/Siegel oder in Textform erfolgen. Bitte achten Sie bei der elektronischen Abgabe in Textform darauf, dass der Name des Bewerbers angegeben ist.
g) Bitte beachten Sie den Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge:
siehe IV 2.2! Verspätet eingegangene Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt und ausgeschlossen.
Wichtiger Hinweis: Mit dem Teilnahmeantrag ist noch "kein" Angebot in jegwelcher Form abzugeben! Bitte geben Sie uns auch nicht mit Ihrem Teilnahmeantrag die den Wettbewerbsunterlagen beigefügten "Anhänge und Pläne" zurück!
Die HOAI hat im Rahmen der Angebotskalkulation lediglich orientierenden Charakter. Der Preis steht im Wettbewerb.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp.baden-wuerttemberg.de
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
Postleitzahl: 68163
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]