Planungsleistungen RS1 TS 7 und 9 Referenznummer der Bekanntmachung: F057/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44135
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen RS1 TS 7 und 9
Objektplanung Verkehrsanlagen, sowie Prüfung und Beurteilung bisher angedachter Brückenstandorte und ggfs. Erarbeitung neuer Brückenstandorte für den RS1 auf Dortmunder Stadtgebiet für die Teilstücke 7 und 9
Dortmund
Objektplanung Verkehrsanlagen, sowie Prüfung von Brückenstandorten
Sofern mehr als fünf geeignete Bewerber*innen vorliegen, wird ein Ranking anhand der zusätzlichen Bewertungskriterien erstellt. Die zusätzlichen Bewertungskriterien sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen. Bei Punktgleichheit entscheidet das Losverfahren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
s. Vergabeunterlagen
- Nachweis Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
- Umsatzabfrage
- Berufshaftpflichtversicherung mindestnötige Deckung 3,0 Mio. EUR für Sach- und Personenschäden und 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden
- Umsatz mind. 400.000 EUR netto i. Mittel der letzten 3 Jahre
- Angabe der Mitarbeitendenstruktur und -anzahl
- Abfrage von insg. vier Referenzen über die in den letzten fünf Kalenderjahren erbrachten Leistungen in den geforderten Fachdisziplinen/ in der geforderten Größenordnung. Davon zwei Referenzen im Bereich Objektplanung von Verkehrsanlagen und zwei Referenzen im Bereich Objektplanung konstruktives Ingenieurbauwerk für Verkehrsanlagen sowie dessen Tragwerksplanung
- Mind. fünf Mitarbeitende Ingenieur*innen im Mittel der letzten drei Jahre, hiervon drei Mitarbeitende im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen nach HOAI, sowie zwei Mitarbeitende im Bereich Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung nach HOAI
- Beide Referenzen im Bereich Objektplanung und Verkehrsanlagen müssen jeweils die folgenden Mindestkriterien erfüllen:
Referenz mit Vergleichbarkeit1 zur ausgeschriebenen Leistung, hier mit Abschluss von Leistungsphasen 1-2 (analog zur HOAI)
Referenz mit Vergleichbarkeit zur ausgeschriebenen Leistung, hier mindestens mit durchschnittlichen Anforderungen nach Honorarzone II (analog zur HOAI)
- Beide Referenzen im Bereich Objektplanung konstruktives Ingenieurbauwerk für Verkehrsanlagen sowie dessen Tragwerksplanung müssen jeweils die folgenden Mindestkriterien erfüllen:
Planungsleistungen für Brücken mit Abschluss von Leistungsphasen 1-3 (analog zur HOAI)
Planungsleistungen für Brücken mit mindestens durchschnittlichen Anforderungen nach Honorarzone III (analog zur HOAI)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dieses Vergabeverfahren wird im Namen des Stadtplanungs- und Bauordnungsamts durch das Vergabe- und Beschaffungszentrum der Stadt Dortmund durchgeführt.
Die Auftraggeberin ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen - Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung - vom 20.08.2014 - IR 12.02.2002-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.
Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).
Der Auftraggeber wird für den Bietenden, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmenden und den Verleihenden von Arbeitskräften zur Bestätigung der Erklärung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFD0ZA
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
Ort: Münster
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird
(§ 168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 134 GWB genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Ort: Münster
Land: Deutschland